Italiens Ministerpräsident Giuseppe Conte war mit seinem Urteil schnell bei der Hand: Matteo Salvini, Chef der rechtsnationalistischen Lega, sei der «grosse Verlierer» der Regionalwahlen in der Emilia-Romagna vom Wochenende. Denn Salvini habe aus der Wahl ein Referendum über sich selbst gemacht. Über den desaströsen Niedergang der linkspopulistischen Fünf-Sterne-Bewegung, deren Kandidat in der norditalienischen Region gerade einmal 3,5 Prozent erreicht hatte, zeigte sich Conte unbesorgt: Die von ihm geführte Linkskoalition von Fünf Sterne und Sozialdemokraten sei stabil, versicherte der Regierungschef. Er werde schon bald seine «Agenda 202 ...
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