window.dataLayer = window.dataLayer || []; function gtag(){dataLayer.push(arguments);} gtag('js', new Date()); gtag('config', 'UA-5295837-6');
Weltwoche logo
Suchbegriff
Ausgabe 22. Dezember 2011
Nummer 51
Einleitung
Intern
Roger Köppel
Häme
Die Sieger jubeln. Die SVP wird verhöhnt. Alle Anstandsregeln fallen. Zum Glück ist bald Weihnachten.
Hintergrund
Urs Gehriger
«Sie haben mir den Himmel verboten»
Sie sprang als erste Frau mit dem Fallschirm über Afghanistan ab, kämpfte an der Seite der Russen und der Amerikaner und wurde zur Heldin der Nation. Nun hat man General Khatool Mohammadzai, 45, kaltgestellt.
Philipp Gut
«Das ist unzulässig und dumm»
Martin Bäumle, Präsident der Grünliberalen, über den Erfolg seiner Partei bei den Wahlen, sein Verhältnis zu Bruno Zuppiger und Christoph Blocher. Und darüber, warum er bei der Boulevard-Geschichte über sein Eheleben mitspielte.
«Weisheit macht glücklich»
Brad Pitt zählt als Hauptdarsteller von «Moneyball» zu den Top-Favoriten für einen Oscar. Ein Gespräch mit dem 47-jährigen Schauspieler über das Verfallsdatum eines Stars, Kinderlärm und über den Grund, warum er sich seine eigenen Filme nicht ansieht.
«Zu viele Berge, zu wenig Zeit»
Khoo Swee Chiow ist professioneller Abenteurer und Buchautor. Ein Gespräch mit dem «Adventure Consultant» aus Singapur über die atemlose Jagd nach Rekorden, über lebensgefährliche Misserfolge und darüber, warum der Mount-Everest-Bezwinger die Eigernordwand meidet.
David Schnapp
«Heute isst man eher zügig»
Restauranttester und Spitzenkoch Daniel Bumann über seine unternehmerischen Prinzipien, den Zustand der Gastronomie in der Schweiz und Hummervariationen.
«Ich wollte ihn überzeugen»
Sie war dieses Jahr die Beste im jugendlichen Kampf um Argumente: Die siebzehnjährige Bernerin ­Andrea Schlatter ist Schweizer Meisterin im Debattieren. Im Frühling gewann sie den nationalen ­Wettbewerb «Jugend debattiert». 
Sven Michaelsen
«Ich bin nur für Leidenschaft»
«Können Frauen über Sex schreiben?», titelte die Weltwoche im August. Den Anstoss zu dieser Frage gab ­Charlotte Roche, 33, mit ihrem Buch «Schossgebete». Die schamlose deutsche Autorin über Kindererziehung, die Frau als Beziehungsterroristin und darüber, weshalb sie noch nie Single war.
«Wie einst Al Capone»
Der französische Journalist Damien Ressiot deckte mehrere Doping-Skandale im Radsport auf. Unter anderem entlarvte er den siebenmaligen Tour-de-France-Sieger Lance Armstrong. Mit seinen Recherchen hat er sich zahlreiche Feinde geschaffen. Von Rod Ackermann
Sacha Verna
«Die Angst war immer vorhanden»
Das japanische Selbstvertrauen sei verschwunden, sagt der grosse Asien-Experte Ian Buruma. Ein Gespräch über Japans Jahr der Katastrophen, über Korruption, den wirtschaftlichen Aufstieg Chinas und Michelin-Sterne in Tokio.
Alex Reichmuth
«Fukushima war inakzeptabel»
Nach der Atomkraftwerk-Havarie in Japan stand die Nuklearaufsicht unter Dauerbeschuss. Ihr wurde mangelhafte Kontrolle über die AKW vorgeworfen. Seine Behörde arbeite unabhängig und orientiere sich nur an Fakten, verteidigt sich der Direktor Hans Wanner.
Daniela Niederberger
«Wir nehmen Rücksicht»
Der Mundart-Rocker Florian Ast und die Schlagersängerin Francine Jordi verstehen nicht, warum alle nur über ihre Beziehung schreiben statt über ihre Musik. Sie erzählen von streichelnden Fans und bissigen Kommentarschreibern.
Roger Köppel
«Moment des Loslassens»
Kaspar Villiger tritt ab als UBS-Präsident. Der ehemalige freisinnige Finanzminister blickt zurück, spricht über seine Leistungen, ungerechte Kritik, die Zukunft der Grossbank und die interessantesten Begegnungen seines Lebens.
Rico Bandle
«Mit viel Häme»
Erst stand der Regisseur Markus Imboden wegen seines «Tatorts» wochenlang in der Kritik, dann brachte er mit dem «Verdingbuben» den erfolgreichsten Schweizer Film des Jahres ins Kino.
Sven Michaelsen
«Wir möchten unser Leben zurück»
Auch nach vier Jahren fehlt von Maddie McCann jede Spur – trotz des enormen Aufwands, den ihre Eltern Gerry und Kate betrieben haben. Mit einem Buch kämpfen sie gegen das Vergessen an. Und gegen die Vorurteile, die sie bei der Suche nach ihrer Tochter zu hören bekamen.
Peter Holenstein
«Ich glaubte, der Kalte Krieg sei vorbei»
Weil er seine aus Russland stammende Freundin auf eine Dienstreise mitnahm, wurde Michael Perler, der Chef der Bundeskriminalpolizei, beurlaubt. Ausgelöst hatte die zur Spionageaffäre aufgeblasene Geschichte eine Notiz in der Weltwoche.
Urs Gehriger
«Ich wäre fast explodiert»
Tagsüber war Ahmed Mourad Fotograf am Hof Hosni Mubaraks. Abends schrieb er sich die Wut vom Leib. Entstanden ist ein blutiger Politthriller, der über Nacht zum Bestseller wurde. Ein Gespräch über Macht, Lüge, Ehre und ein Doppelleben zwischen Präsidentenpalast und Opposition.
René Lüchinger
«Aus mir ist kein Sponti geworden»
Der Aargauer Verleger Peter Wanner ist in diesem Jahr zum bedeutendsten privaten TV-Unternehmer im Land geworden. Ein Gespräch über seine studentenbewegte Jugend, den politischen Freisinn und den Schweizer Medienmarkt.
Pierre Heumann
«Länder könnten verschwinden»
Der britische Historiker Norman Davies sieht massive Umwälzungen auf Europa zukommen. Grosse Staaten könnten sich auflösen, auseinanderfallen oder geteilt werden. In der Geschichte sei das die Norm. ­
Roger Köppel
«Mit Genuss vorgeführt»
Der Unternehmer und SVP-Nationalrat Peter Spuhler über die Wahlschlappe seiner Partei, die nötigen Korrekturen und das neue Jahr, auf das er sich mit Kostensenkungen und Umstrukturierungen einstellt.
Rico Bandle
«Die Schweiz ist links, zum Glück»
Der Schriftsteller Peter Stamm freut sich über die Niederlage der SVP bei den Wahlen. Grosse Figuren wie Dürrenmatt oder Frisch brauche es heute nicht mehr, sagt er. Die Literatur habe Anrecht auf ­Subventionen, weil sie die geistige Landschaft des Landes pflege.
Sacha Verna
«Vernunft ist das Zauberwort»
Wir lebten im friedlichsten aller Zeitalter, behauptet der amerikanische Star-Psychologe Steven Pinker in seinem neuen Buch. Ein Gespräch über Gewaltbereitschaft als Überlebensstrategie und den harten Kampf um eine Extraportion Eiscreme.
«Man sollte uns dankbar sein»
Seit einem Jahr ist Rudolf Matter Direktor des Schweizer Radio und Fernsehens. Der 58-Jährige sieht sich als Patrioten, der mit seinen Sendern einen Dienst am Land erweist. Von einer linkslastigen Berichterstattung will er nichts wissen.
Andreas Kunz
«Ich war früher die Anti-Prinzessin»
2011 wurde Sarah Meier Europameisterin im Eiskunstlauf und Sportlerin des Jahres. Für den Erfolg ging sie im Training immer wieder an ihre Grenzen. Männliche Eiskunstläufer findet sie nur bedingt sexy. Dazu gibt sie Tipps für einen unfallfreien Spass mit den Schlittschuhen. 
«Ich bin nicht besonders glamourös»
Die Schauspielerin Scarlett Johansson machte Wahlkampf für Präsident Obama. Jetzt ist sie enttäuscht von seiner ersten Amtszeit. Ein Gespräch über ihr politisches Engagement, ihre Rolle als Sex-Ikone und ihre Schwäche für Medizin-Sendungen am Fernsehen.
«Die Schweiz als sicherer Hafen»
Der Zürcher Wirtschaftshistoriker Tobias Straumann über die Verschärfung der Euro-Krise, den Verlust an Demokratie und die Rolle der Schweiz im vereinigten Europa.
Franziska K. Müller
«Es gibt Verantwortung und Schuld»
Anders Breivik ermordete im Juli 77 Menschen. Das kürzlich veröffentlichte psychiatrische Gutachten sorgte in Norwegen für einen Schock, weil es den Mörder als unzurechnungsfähig beurteilt. Der forensische Psychiater Frank Urbaniok bezweifelt Breiviks Schuldunfähigkeit.
Stefan Brändle
«Ein US-Sender bot mir 50 000 Dollar»
Als Dominique Strauss-Kahn im Mai in New York verhaftet wurde, kam auch Tristane Banon, 32, in die ­Schlagzeilen: Die französische Journalistin zeigte den damaligen ­Präsidentschaftsanwärter ­und Chef des internationalen Währungsfonds in Frankreich wegen versuchter Vergewaltigung an. Von Stefan Brändle
Peter Keller
«Ein Bischof braucht gute Nerven»
Als Kind hat Vitus Huonder Priesterlis gespielt. Heute ist er der umstrittenste Katholik der Schweiz. Der Churer Bischof über eine gesunde Streitkultur und den Grund, warum die Kirchensteuer ­fragwürdig ist.
Stil & Kultur
Nachruf
David Schnapp
Frau Rickli und ihr Chauffeur
Eine Fahrt nach Bern mit der bestgewählten Nationalrätin der Schweiz in einem der besten Automobile der Welt.
Mark van Huisseling
Mein Kleingedrucktes
Unser Kolumnist ist zurück von der Insel und fährt auf das «Top of the World». Zudem findet er in Zürich einen «It-Boy».
Hildegard Schwaninger
Liebling der Society
Kunstmaler Max Zuber: Von der Dachkammer ins feudale Nest.
Andreas Thiel
Willkommen
Von einem Paradies ins nächste.
Aktuell
Peter Bodenmann
Swisscom: Service public für Milano
Ohne Geschwindigkeitsbegrenzung in Italien mit der Swisscom surfen, fernsehen und telefonieren. Dreimal billiger.
Peter Hartmann
Monströs und vulgär
Henryk M. Broder
Handaufhalten
Er hat genommen, was ihm angeboten wurde: Bundespräsident Wulff.
Urs Paul Engeler
Diskrete Umgehungsmanöver
Als Innenminister, in seinem ersten Departement, hat Bundesrat Didier Burkhalter (FDP) versagt; nun setzt er sich als Aussenminister den Chefdiplomaten aus. Diese wollen mit ihm nach Brüssel.
Alex Baur
Weiter im alten Trott
Seit das Volk die Steuererhöhung zur Sanierung der Invalidenversicherung durchgewunken hat, ist der Reformwille eingebrochen. Die Zukunftsaussichten für die IV sind schlecht.
Hansrudolf Kamer
Die Hypotheken des Jahres 2011
Das Jahr der Unruhe geht zu Ende. Diktatoren stürzten, aber kein Wechsel zur Demokratie folgte. Im Westen ­kämpfte man nicht um die Freiheit, sondern widmete sich Illusionen.
Urs Paul Engeler
Schluss mit falsch
Der Bruch der Konkordanz erfordert ­weitreichende Anpassungen des politischen Verhaltens, auch den Abschied vom Kollegialitätsprinzip.
Alex Reichmuth
Ende einer Lebenslüge
Zum ersten Mal gibt der Bundesrat zu, dass es nicht gelingt, den Güterverkehr auf die Schiene zu bringen. Die Realität wurde jahrelang schöngeredet.
Florian Schwab
Sichere Prognose
Neue ­Forderungen aus Brüssel. Gibt Widmer-Schlumpf klein bei?
Florian Schwab
45 770 Franken für die gelenkte Demokratie
Weltwoche
Männer des Jahres: W. und W.
Es gibt nichts Langweiligeres als einen Jahresrückblick. Also schreiben wir hurtig einen.
Philipp Gut
Medizinische Generalüberholung, gratis
Afrikanische Staaten wie Nigeria foutieren sich um die Migrationsabkommen mit der Schweiz. Sie behindern die Rückführung abgewiesener Asylbewerber und gehen mit diesen eine Art Komplizenschaft ein. Der Bund lässt es geschehen. Und verteilt grosszügig Geschenke.
Christoph Mörgeli
Die Ausreden der ­Vergewaltiger
Simonazzi, Berset, Hans, Blocher, Spieler, Lipp, Hildebrand, Zuppiger
Christoph Landolt
Die Fakten enden auf dem Zebrastreifen
- Jeden Winter häufen sich die Unfälle auf den Fussgängerstreifen. Dieses Jahr aber machen die Medien daraus eine «unheimliche Serie». Die Zahlen sprechen eine andere Sprache.
Beatrice Schlag
Marilyn
Bert Stern ist der Mann, der die Monroe als Letzter fotografiert hat.
Silvio Borner
Was wäre, wenn?
Der Bundesrat hatte die EWR-Abstimmung von 1992 verfälscht. Fragestellung und Ausgestaltung eines Urnengangs können den Volkswillen massgeblich beeinflussen.
Leserbriefe
Leser fragen, die Weltwoche antwortet
Die Weltwoche - das ist die andere Sicht!

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.