Wenn man die Atemlosigkeit der Schlagzeilen als Kriterium nimmt, dann spielte sich der Höhepunkt des Medienjahres in Basel ab. Ein früherer SVP-Bundesrat finanzierte hier eine unserer kleineren Regionalzeitungen. Die Journalisten schlugen Purzelbäume vor lauter Aufregung.
Natürlich ist Christoph Blochers Engagement bei der Basler Zeitung eine flotte Story. Es lässt sich dabei herrlich polemisieren. Aber nüchtern betrachtet ist es keine Story, die den Medienmarkt verändert hat. Die Story ist nicht nachhaltig.
Im Normalfall ist in zwei Jahren die marode Druckerei der Basler Zeitung saniert, ist der Sozialplan erstellt und sind die Drucker entlassen. Im Normalfall hat in zwei Jahren ...
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