Treffen sich zwei KZ-Häftlinge …
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«Eine existenzielle Angelegenheit»: Groucho Marx und Esther Muir in «A Day at the Races», 1937.
Bild: Courtesy Everett Collection via / imago images/Everett Collection

Treffen sich zwei KZ-Häftlinge …

Was macht einen guten Witz aus? Der israelische Humorforscher Arie Sover weiss es. Ein heiteres Gespräch in ernsten Zeiten.

Pierre HeumannPierre Heumann
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07.05.2024
Weltwoche: Professor Sover, bitte erzählen Sie uns den besten jüdischen Witz, den Sie kennen. Arie Sover: Ich muss zwei Dinge vorausschicken, damit die Pointe verständlich ist. Erstens neigen jüdische Eltern und Grosseltern dazu, für ihren Nachwuchs schon im zarten Alter sehr ehrgeizige Berufsziele festzulegen. Und zweitens sind Juden dafür bekannt, dass sie mehr als jede andere Nation auf eigene Kosten lachen. Weltwoche: Und jetzt bitte den Witz. Sover: Eine jüdische Grossmutter trifft im Central Park beim Spaziergang mit ihren Enkeln eine Bekannte. «Wie alt sind die beiden Süssen?», erkundigt sie sich. Meint die Grossmutter: «Der Anwalt ist zwei Jahre alt ...
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