window.dataLayer = window.dataLayer || []; function gtag(){dataLayer.push(arguments);} gtag('js', new Date()); gtag('config', 'UA-5295837-6');
Weltwoche logo
Suchbegriff
In dieser Ausgabe
Ausgabe 12. Januar 2006
Nummer 2
Einleitung
Jürg Wildberger
Editorial
Daniel Ammann
Heute schon den Kopf geschüttelt?
Wenn der Bundesanwaltschaft die Fälle wegschwimmen, ist das arg. Wenn sie so handelt wie im Geldwäschereiverfahren gegen den Bankier Oskar Holenweger, ist das arglistig. Die Vorstellung, dass vor Justitia alle gleich sind, lässt einen da plötzlich erschauern.
Markus Somm
Der Vaterlandsvater
Wer Alfred Escher würdigt, kann auf jede Übertreibung verzichten – mehr noch: Selbst wenn der Politiker und Unternehmer weniger für die Schweiz getan hätte, wäre es immer noch epochal. Sein Leben hatte europäisches Format, sein Ende erinnert an ein Königsdrama.
Ulf Poschardt
Baby toll
Nach einer langen Reise durch Betten, Klubs und Umkleidekabinen beginnt die Uhr zu ticken, auch für einen Mann – und ihm wird klar: Ein Porsche Cayenne ist nichts gegen einen Porsche Cayenne mit Kindersitz. Er schaut in den Rückspiegel und sieht das Glück winken.
Manfred Schlapp
Der Mann, der ein Huhn war
Sujit Kumar aus Fidschi lernte gerade laufen, da wurde er in einen Geflügelhof gesperrt, für sieben Jahre. Danach kam der Kleine in ein Pflegeheim, vierundzwanzig Jahre lang. Heute erzieht eine Psychologin diese geschundene Kreatur zum Menschen. Zum Menschen? Kann man Menschsein lernen?
Adrian Schläpfer
Zwischen Schwarz und Weiss
Weltweit gibt es nur wenige Menschen, die aus ihren Fehlern lernen – zu dieser Minderheit gehören: Entwicklungshelfer. Und so sieht ihre Arbeit auch aus. Eine Hoffnungsbilanz.
Aktuell
Alex Baur
08/15 statt 007
Die «Fax-Affäre» des Schweizer Geheimdienstes hat es in sich – sie macht klar, worauf es in der Branche ankommt: Politik, Bluff und Winkelzüge.
Mathias Plüss
Gehörnte Böcke
Warum sich ein Tier, das zum Tier des Jahres gekürt wird, nicht zu früh freuen darf.
Nina Streeck
Runterhändler
Was zu viel ist, ist zu viel: Ein CEO beschwert sich über die masslose Höhe seiner Bezüge.
Beatrice Schlag
Glück satt
Daniel Binswanger
Todesmelodie mit Tschingderassabum
Zehn Jahre nach seiner Himmelfahrt kommt François Mitterrand als heiliger Popstar wieder. Die Grande Nation gerät in einen gedankenlosen Gedenktaumel. Im Zentrum des pittoresken Kults: die aussereheliche Tochter Mazarine.
Christoph Neidhart
Vier verliert
Der letzte «Rottweiler der Kulturrevolution» ist tot. Ein Lehrstück in Polit-Intrige.
Margrit Sprecher
Das hohe Knoblauch-C
Die weltweit gefeierte Sopranistin Cecilia Bartoli kochte und servierte in einem Zürcher Restaurant ein sechsgängiges Menü. Ein Witz? Kein Witz. Sondern?
Hanspeter Born
Das kann ja Eiter werden
Karikaturen über den Islam haben Todesdrohungen und diplomatisches Grummeln zur Folge. Wieviel Demokratie darf man wagen?
Markus Schär
Hinterhergehinkt
Täglich gibt die Schweiz für ihre Invaliden sechs Millionen Franken mehr aus, als sie einnimmt. Es herrscht Handlungsnotstand.
Marianne Fehr
Falsch getickt
Christof Moser
Der Feind in meinem Blut
Die Serie «24» war gestern. Pünktlich zur Invasion der Vogelgrippe in Europa verlagert sich der Kampf zwischen Gut und Böse unter das Mikroskop.
Sandro Benini
Abgrund der Albernheit
Subcomandante Marcos heisst jetzt Delegado Zero und hat ein neues Programm. Was er mit seiner «otra campaña» bezwecken will, ist mehr als schleierhaft.
Peter Bodenmann
Das Recht der Schwächeren
Christoph Mörgeli
Eine Art Nachruf
Weltwoche
Sterben ist das halbe Leben
Todesanzeigen sind für die Verlage eine Goldgrube. Doch bis auf den Walliser Boten hat das noch keiner so richtig verstanden. Also und bevor es zu spät ist: ein Wachruf.
Peter Rothenbühler
Lieber Udo Jürgens
Redaktion
Von Richard Ashcroft bis Nikolai Walujew
Reinhold Messner
Heinrich Harrer (1912–2006)
Christian Seiler
Leser fragen
Darf man das Essen nachsalzen, wenn man zu Besuch ist? Lena Wälly, Lichtensteig
Pierre Heumann
Basic Instinct
Scharon sen. bläute ihm ein: «Land gibt man nicht ab.» Mit Vaters Worten zog Ariel Scharon in die Schlachten gegen die Araber und gewann alle. Sein grösster Sieg aber ist der späte über sich selbst: Als Israels Premier zerstörte der ewige Krieger die jüdischen Siedlungen im Gazastreifen.
Tim Hames
Wo ist der arabische Scharon?
Die Rückkehr zu den Grenzen von 1967 ist eine absurde Forderung. Es braucht jemanden, der das den Palästinensern sagt.
Lars Jensen
Scarlett O’ha
In Woody Allens hoch und höher gelobtem Film «Match Point» ist sie diejenige, für die ein Mann seine Ehe bricht – im richtigen Leben käme es noch dicker: Da würde die Ehefrau ihren Gatten sogar verstehen. Die New Yorkerin Scarlett Johansson macht die Welt verrückt – und es ist mehr als ein Hype.
Interview
Christian Seiler
«Im Gegenteil»
Ist Jörg Haider verrückt geworden – was ja nur bedeuten würde: nicht mehr am gewohnten Platz? Österreichs Axt der Rechten beschimpft hier Amerika als Unfreiheitsbringer, lobt die Türkei in die EU und gibt sich globalisierungskritisch wie ein Linker.
Christian Seiler
Der Regionalpolitiker
Redaktion
Notizen aus der Kultur
Wolfram Knorr
Eine Woche Licht
Der nächste Montag ist der erste von sieben schönen Solothurner Filmtagen. Doch: Das Schweizer Kino hat zu unterhalten gelernt.
Redaktion
Applaus
Gion Mathias Cavelty
Meine Welle: Alpenwelle
Thomas Buomberger
Die grinsenden Totengräber der Kultur
Nur mit Drogen lässt sich mehr verdienen als mit geraubter Kunst. Museen, Sammler und Auktionshäuser scheren sich nicht um die Herkunft der Ware – und die Schweiz war der Nabel der Unterwelt.
Sacha Verna
Jux und Völlerei
In seinem neuen Roman kreuzt James Hamilton-Paterson das Leben eines Ghostwriters und einer Filmkomponistin. Das ist erste Sahne.
Wolfram Knorr
Die Geschichte hat ihren Reiz
«Good Night, and Good Luck», George Clooneys Kammerspiel über Joseph McCarthys Linkenjagd im Amerika der Fünfziger, verdient gut hörbaren Applaus – aber keine Ovationen.
Wolfram Knorr
Da zuckt noch was
Axel Simon
Die Anmassung
Was bitte braucht ein Wahrzeichen, über das sich Architekten und Masse gleichermassen freuen? Flims will’s allen zeigen.
Villö Huszai
Pingpong mit der Wirklichkeit
Johannes Gees zeichnet mit Laser Wortbilder in die Landschaft.
Redaktion
Belletristik
Redaktion
Sachbücher
Thomas Widmer
Apropos Heinrich Heine
Mario Gerteis
Zum Klauen schön
Bei Salieri klingt an, was Mozart gross gemacht hat.
Peter Rüedi
Bass erstaunt
Nach achtzehn Jahren bringt Marc Johnson seine dritte Platte heraus. Dabei war die zweite immer noch frisch.
Albert Kuhn
Ja, Leben, ja
My Morning Jacket führen Folk, Country ’n’ Rock in etwas so Hohes über, dass man frische Wäsche streicheln möchte.
Albert Kuhn
Blackmail
Albert Kuhn
Neil Diamond
Albert Kuhn
The Toenails
Albert Kuhn
Flat Noise Bag
Albert Kuhn
Disco Doom/Ventura
Mathias Plüss
Schweizer Rekorde
Güzin Kar
Zu Bett, zu Tisch, Sushi
Michalis Pantelouris
Die achte Todsünde: Mode von gestern
Was wirklich zählt auf dieser Welt, bekommt man auch für Geld: zum Beispiel ein Motorola V3 in – und jetzt bitte festhalten –: Pink.
Mark van Huisseling
Die Kehle
Alex Kapranos von Franz Ferdinand ist ein Rockstar, meinte unser Kolumnist. Doch er ist gebildet und bescheiden, leider.
Ulf Poschardt
Versuch einer Annäherung
Selbst wenn unser ganzes Dasein eine Illusion wäre und das Universum ohne Wert: Der Lexus RX 400 h tut gut.
Julian Schütt
Inklusive Tiefgang
Thomas Widmer
Selbstkontrolle
Katja Alves
Bruno Ganz
Die Weltwoche - das ist die andere Sicht!

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.