Es wäre der grösste Sozialausbau seit vielen Jahren.

Laut einer aktuellen Umfrage von Leewas im Auftrag von 20 Minuten wollen 71 Prozent der Befragten am 3. März mit Ja für eine 13. AHV-Rente stimmen. Nur 28 Prozent sagen nein, 1 Prozent ist noch unsicher.

Kostenpunkt des Anliegens: zwischen vier und fünf Milliarden Franken.

Die bürgerlichen Parteien stehen vor einer Herkulesaufgabe. Nur eine knappe Mehrheit der FDP-Anhänger – 46 Prozent – votiert für eine Ablehnung.

Bei allen anderen Gruppierungen – SVP 70 Prozent, Mitte 68 Prozent und GLP 55 Prozent – dominiert ganz klar die Zustimmung.

Angesichts dieser Umfragewerte ist fraglich, ob sich die Bevölkerung noch zu einem Nein überreden lässt.

Für die Linke wäre es ein unvergleichlicher Triumph. Sie nähme gleich das nächste Ziel ins Visier. Ein Sieg mit ihrer Krankenkassen-Initiative, die die Prämien auf maximal 10 Prozent des Einkommens deckeln will.

2024 könnte für die Steuerzahler ein teures Jahr werden, ein sehr teures sogar.

Die 3 Top-Kommentare zu "71 Prozent stimmen einer 13. AHV-Rente zu. Die Schweiz steht vor dem grössten Sozialausbau seit Jahren"
  • juege

    Es könnte das billigste Jahr werden, wenn die DEZA abgewickelt, NGO's nicht mehr finanziert, Cassis das Budget gesperrt, Kohäsionszahlungen gestrichen, das Pariser Klimaabkommen gekündigt, Russland nicht mehr sanktioniert und und und würde!

  • pat!

    Wenn man jedes Jahr X Milliarden in ein irres Asylsystem und 600 Mio. in ein korruptes Land versenken kann, dann kann man den Rentner auch einen 13. ausbezahlen.

  • Oekonom

    Das ist kein Ausbau sondern höchstens ein Kaufkrafterhalt für die Rentner. Die KK Prämiensteigerungen der letzten 10 Jahre lassen sich damit nicht einmal ausgleichen. Wenn die KK Kosten in der Teuerung einberechnet worden wären, hätten die Renten schon längst um diesen Betrag angepasst werden müssen.