Nur ein Mann scheint zwischen ihnen zu stehen. Sonst sind sich Alice Weidel und Sahra Wagenknecht weitgehend einig.
Wenn da nur nicht Björn Höcke wäre.
An ihm entzündete sich der Zorn der Gründerin des nach ihr benannten Bündnisses. Und der AfD-Frau fiel nichts zu Höckes Verteidigung ein.
Abgesehen davon scheinen sie weitaus mehr Gemeinsamkeiten zu haben als die drei Ampelpartner oder CDU und BSW, die derzeit Gespräche führen.
Ukraine? Häkchen dran. Für Verhandlungen, gegen Waffen.
Energiepolitik? Häkchen dran. Atomkraft und Russengas.
Migration? Häkchen dran. Illegale müssen weg.
Bürgergeld? Häkchen dran. Nicht für Migranten.
Bildungsnotstand? Häkchen dran. Untragbar.
Uneins waren die beiden, logisch, bei der Steuerfrage. Die AfD will sie senken, das BSW sie erhöhen.
Aber alles in allem eine gute Grundlage für Koalitionsgespräche. Jetzt müssen beide nur noch zusammen auf 50 Prozent kommen.
Warum nicht?
And the Winner is: Sarah Wagenknecht! Wer etwas anderes behauptet ist AfD verblendet oder hat Tomaten auf den Augen oder ist taub.
Sahra Wagenknecht kann man nicht trauen. Sie ist eine tiefrote Linke, die jetzt so redet, wie die Deutschen das gern hören möchten. Aber wir wissen nicht, ob ihre Versprechungen nicht nur leere Phrasen sind. Weidel wird sicher auf der Hut sein: Sie hat bisher klare Parolen durchgegeben, die man für bare Münze nehmen kann. Bei Wagenknecht ist das nicht so sicher.
80% hier sind dr. Verräter die mit Sozialisten kolaborieren! f.e.