Haben Sie sich auch schon gefragt, wohin das alles gehen soll? Ob bei der Pandemie, beim russischen Angriffskrieg oder bei der aktuellen Bankenkrise: Die Schweiz kämpft mit nationalen Krisen und kommt bei globalen Ereignissen nicht einfach ungeschoren davon. Unsere traditionsreiche Credit Suisse geriet zuletzt in existenzielle Nöte und musste innert kürzester Zeit von der UBS gerettet werden. Wohin also, liebe Schweiz, bei all diesen Krisen?
In meiner parlamentarischen Arbeit in Bern merke ich immer wieder: Der Dialog kommt zu kurz. Im Rat werden vorbereitete Statements abgelesen, um die eigene (Partei-)Meinung möglichst präzise kundzutun. In den Kommissionssitzungen wird nicht um das Wesentliche verhandelt, sondern um kleine Details gestritten. Das ist nicht falsch, aber dabei kommt etwas Urschweizerisches zu kurz: der Dialog.
Wir sollten unsere unternehmerischen Erfolge in die ganze Welt exportieren.Gefährliche Einwegkommunikation
Das war der Hauptgrund, weshalb ich mich entschieden habe, zusammen mit Esther Girsberger ein Buch mit dem Titel «Wohin, liebe Schweiz?» herauszugeben. Das Buch umfasst zwölf Gespräche von jeweils zwei Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Wissenschaft zu drängenden Zukunftsfragen. Der Dialog dieser Persönlichkeiten, die durchaus verschiedene Ansichten vertreten, aber gemeinsam die Schweiz voranbringen wollen, macht das Buch so spannend. Ein Gesprächsbuch ist insofern atypisch für meine Generation, weil diese vor allem in den sozialen Medien die «Einwegkommunikation» praktiziert. Doch das ist gefährlich. Denn Neues lernt man nur, wenn man zuhört – sich auf einen Dialog einlässt.
Gerade die dramatischen Entwicklungen der letzten Monate haben mir deutlich gemacht, dass die Schweiz an ihrer Widerstandsfähigkeit arbeiten muss. Wenn es uns besser gelingt, unsere innenpolitischen Hausaufgaben zu erledigen, dann sind wir für Entwicklungen von aussen, auf die wir nicht direkt Einfluss nehmen können, besser gewappnet. Doch in der politischen Schweiz fehlt es an echten Dialogen über die grossen Herausforderungen. Einen Teil dieser Lücke soll das druckfrische Buch schliessen.
Es ist alles andere als selbstverständlich, dass wir in einer liberalen Demokratie leben. Genauer gesagt: Nur jeder achte Mensch auf der Welt lebt in einer liberalen Demokratie. Unsere christlich-abendländisch geprägten freiheitlichen Grundwerte müssen also immer aufs Neue verteidigt werden. Ansonsten droht sich die antiliberale, teils freiheitsfeindliche Mehrheit durchzusetzen.
Umso erfreulicher ist es, dass man in jedem der zwölf Gespräche verschiedene Denkanstösse findet, die trotz unterschiedlicher Ausgangslage auch zu einem Konsens führen – auch wenn sich die Gesprächspartner oft nicht von Beginn an einig waren, was beispielsweise beim Unternehmer Peter Spuhler und beim Gewerkschafter Daniel Lampart nicht erstaunlich ist.
Was habe ich bei der Lektüre des Buches gelernt?
Ein liberaler Ansatz in der Bildungs- und Medienpolitik _ Wie wäre es, wenn unsere staatlich finanzierten Bildungs- und Medieninstitutionen mehr in den Wettbewerb zueinander treten würden, indem Bürgerinnen und Bürger Bildungs- und Mediengutscheine zur freien Verfügung, und finanziert über beispielsweise die Hälfte der Serafe-Gebühr, erhielten? Ich bin mir sicher: Dies würde die dominierende SRG herausfordern und die privaten Medien stärken, regional wie national.
Bessere Zusammenarbeit mit Staaten, die unsere Werte teilen _ Man war sich einig, dass die Schweiz besser und intensiver mit unseren ausländischen Partnern zusammenarbeiten muss. Namentlich mit den Staaten, die unsere Werte teilen. Bei einer Bundesratswahl soll nicht nur entscheiden, wer den besten Draht zum Gewerbeverband hat, sondern auch, wer gute Kontakte ins Ausland pflegt. Schweizer Anliegen wie hohe Löhne, eine grosse Eigenständigkeit und nachhaltiges Wachstum können wir nur durchsetzen, wenn wir dafür Verständnis schaffen. Eine bessere Vernetzung ist entscheidend, um unsere Schweizer Anliegen stärker zu vertreten.
Mehr Verständnis für Schweizer Unternehmen _ Die Schweizer Unternehmen – vom Handwerksbetrieb bis zum Grossunternehmen – sind die Katalysatoren unseres Wohlstands. Diese sind auf gutausgebildete Arbeitskräfte aus dem In- und Ausland angewiesen, weshalb wir stabile Beziehungen zum Ausland benötigen. Nichtsdestotrotz sind sich Bundesrätin Karin Keller-Sutter und Thomas Straubhaar zum Thema Migration einig, dass es kein Recht auf Zuwanderung geben darf und die Armut am besten so bekämpft wird, dass die Maschine zum Menschen geht und nicht umgekehrt. Wir sollten unsere unternehmerischen Erfolge in die ganze Welt exportieren.
Mit Technologieoffenheit für eine sichere Energieversorgung _ Die Gesprächspartner zu diesem Thema, Aline Trede und Nils Planzer, sind sich einig: Die Schweiz macht noch zu wenig für eine sichere und nachhaltige Energieversorgung. Wie also holen wir diesen Rückstand auf? Eine im Buch diskutierte Lösung: Technologieoffenheit in der Energieversorgung mit gleichzeitiger konsequenter und verursachergerechter Bepreisung der Mobilität und des CO2-Verbrauchs.
Für die kommende Wahlkampfzeit wünsche ich mir, dass vermehrt auf einen konstruktiven Dialog und Lösungen für die Schweiz gesetzt wird und weniger polemische Schlagabtausche im Zentrum stehen.
Andri Silberschmidt, Esther Girsberger (Hrsg): Wohin, liebe Schweiz? 12 Gespräche mit inspirierenden Persönlichkeiten. NZZ Libro. 200 S., Fr. 29.–
Andri Silberschmidt ist Zürcher Nationalrat und Vizepräsident der FDP.
Wohin, liebe Schweiz? Diese Frage ausgerechnet von A. Silberschmidt der FDP. In stürmischen Zeiten müssten sich gerade die Bürgerlichen (FDP, SVP und Mitte) zusammentun, das Gegenteil ist der Fall. FDP wie auch Mitte verweigern sich doch immer wieder einer gemeinsamen Zusammenarbeit mit der SVP. FDP-Burkart ist so dreist und kupfert SVP-Motionen/Vorstösse ab, tut so als seien sie auf dem Mist der FDP gewachsen. Die FDP ist unzuverlässig "Bürgerlich" und eine Windfahne wie die Mitte.
Leere Worte eines FDP Jungster. Was macht die FDP konkret (!) gegen die Medienmanipulation? Konkret gegen die Masseneinwanderung illegaler? Konkret ist BR Cassis die Neutralität am zerstören, Konkret hat KKS nichts gegen die Asylindustrie gemacht, Konkret krankt die Schweiz am nichtstun gegen die massiven inneren Probleme. Wie Andrin Silberschmidt, aussen perfekt gestylt doch Resultate sieht man nicht... Deshalb: leere Worte eines FDP-Jungster.
dieser Artikel ist nur weitere Bestätigung für den Entscheid die FDP nie wählen. Wenn ich das Wort liberal in Verbindung mit der FDP lese, wird es mir gerade übel. Ausgerechnet die Partei der EU-Turbos die uns in die EUdSSR einziehen will, Hand in Hand mit den grün angemalten roten Socken möchte von liberal reden. Die Übelkeit wird auch nicht kleiner wenn ich die Namen hier lese.Grüne Sekte und Grundeinkommen Phantasmagorien (Marxismus neu verpackt).
Wohin die liebe Schweiz müsste sich ihr Bundesrat Ignazio Cassis fragen lieber Andri Silberschmidt. Die Werte unseres Landes scheinen ihn nicht zu interessieren, wenn er vor dem Ausland dauernd auf die Knie fällt. Ein Dialog nützt da nichts sondern eine klare Ansage an ihn wofür er den Schwur geleistet hat. Dasselbe gilt für ihr zweite Bundesrätin Keller-Sutter, die auch für jeden und alles die Tore und den Geldschrank öffnet im Gegenzug aber wie kürzlich am Volk wieder Anstriche machen will.
Viel Inspiration kann ich da nicht herauslesen. Dafür viel Konspiration. Was zum Teufel soll CO2-Bepreisung sein, ausser Ablasshandel? Wie sollen wir zu einer verursachergerechten Bepreisung der Mobilität kommen, wo der Subventionierungs-Dschungel schon so dicht ist, dass niemand mehr weiss, wer wie viel zahlt oder garniert? Welche Staaten teilen unsere Werte? Etwa die autokratisch geführte Ukraine? Oder die EU, in der kein einziges Land eine direkte Demokratie hat oder anstrebt?
Propaganda ist nur dann wirksam, wenn man nicht erkennt, dass es sich um Propaganda handelt, und die Technokraten haben herausgefunden, wie man sie als Wahrheit tarnt. Soviel zu diesem Pamphlet.
Aus dem Tagebuch eines U-Boot-Kommandäntchens.
Bessere Zusammenarbeit mit Staaten, die unsere Werte teilen? - Wann endlich merkt das auch noch der letzte verträumte Hinterbänkler in der Schweiz, dass kein anderer Staat eine so weit ausgebaute Demokratie hat wie die Schweiz in Bälde gehabt haben wird. Wir teilen deren Interessen, nicht Werte. Das Teilen ist immer sehr einseitig und immer zu unseren Lasten und bringt uns in Richtung Mittelmässigkeit. Das Paradies, der Benchmark, das potentielle Vorbild muss verschwinden!
Noch nicht mal 30 und schon so klug: Bachelor of Science (BSc) in Business Administration with a Major in Banking & Finance, Master of Science (MSc) in Global Finance (passed with merit), CAS in Controlling, Swiss Board School, LL.M. in internationalem Wirtschaftsrecht. Genau solche geschniegelten internationalen Typen in schwarzen Anzügen haben die CS zu Fall gebracht und wollen die Schweiz in die EU führen. Abstimmen mit 25, Gderat erst mit 30, Kantons- od. Nationalrat mit 40, Bundesrat ab 50.
Unsere Werte, ich kanns nicht mehr hören besonders von einem EU hörigen Grünschnabel. A. Trede spreche von nachhaltiger und sicherer Energieversorgung!!! Diese Nachhaltigkeit sehe ich in meinem leeren Portemonnaie. K. Keller Sutter spreche von keinem Recht auf Zuwanderung!!! Wieso hat sie das nicht umgesetzt und ist aus ihrem ehemaligen Departement geflüchtet? Fazit: Leere schöne Worte ohne Gehalt, nur um ein Buch zu verkaufen das niemand wirklich braucht.
"Wohin, liebe Schweiz?
Typische Einleitungsfrage eines Reformers. Seit 30 Jahren geht es nur in eine Richtung: Dekonstruktion der Schweiz, Vergrösserung aller Abhängigkeiten.
Ein Politiker sollte sich nicht die Frage stellen, "wohin" er das Land bringen will, denn das bedeutet inhärent eine weitere Dekonstruktion des Bewährten. Er sollte sich fragen, wie er das Bewährte erhalten kann.
Stattdessen setzt man sich lieber mit einer Mäzenin zusammen, um sich einen Namen zu machen.
Das charakterisiert den Freisinn von heute bestens. Vielen Dank!
Ich finde, gegenüber Ihren Lesern und hoffentlich bald Ex-Wählern ist es unfair, werter Herr Silberschmidt, dass Sie nicht offenlegen, dass Sie kein Liberaler, sondern als Mitglied der "Global Shapers, Zurich Hub" ein Kommunist sind und deshalb nicht die Interessen der Schweiz und der Schweizer vertreten, sondern ein Adept des wahnsinnigen Prof. Klaus Schwab sind und uns alle 2030 gerne "besitzlos und glücklich" sehen möchten: https://www.globalshapers.org/hubs/zurich-hub
Ich bin mir da nicht ganz sicher ob da nicht ein shift von "Werten" stattfindet bzw. stattgefunden hat und liberal neu für wirtschaftsliberal bedeutet, frei ist alles, was hinter ESG noch Platz hat und für gesellschaftsliberal ist das, was hinter LGBTQ und gendern noch Raum hat und in der internationalen Politik, die Ordnung, die nach Erfüllung der imperativen Wertevorgaben aus Washington und Brüssel noch gestaltbar ist. Die FDP ist inzwischen wie ein ausgekauter Kaugummi zwischen Zahnkronen!
Wohin die Schweiz steuert? Der 🇨🇭Feldweg wurde in den letzten Jahren nicht nur geebnet sondern ist mittlerweile auch geteert worden und wurde somit klar befahrbar gemacht. Diese Frage ist somit Sinn-los da man es ja immer mehr am Horizont erkennen kann wohin die offene Strasse führt.🌆🏙️ Ich persönlich bevorzuge aber doch eher gehend den natürlichen schmalen Waldweg wo man beidseitig des Weges nicht nur die Bäume sondern auch die vielen Pflänzchen die neben dem Weg wachsen bewundern kann.
"sichere und nachhaltige Energieversorgung" Was meint Silberschmidt konkret damit ?
"verursachergerechter Bepreisung der Mobilität und des CO2-Verbrauchs" Kann sich Siberschmidt vorstellen, dass Bahnnutzung 2 bis 3 mal so viel kostet wie heute ? Ist er dagegen, dass der Bund mit ca CHF 5 pro Tonne CO2 wegkommt um als CO2-neutral zu gelten, der Bürger aber dafür bis zu CHF 200 zahlen soll um zu heizen ?
Silberschmidt FDP redet von liberal; meint wohl linksliberal wie die Politik heute läuft.
Ist der heutige set-up des BR's Sinngemäß, das wäre die Frage. Die Welt muss sich nicht an die CH anpassen, sondern umgekehrt. Teilweise archaische Gesetzte und CH Finish Regulierung die am Schluss nur Anwälte und Behörden dienen. Es scheint mir, daß unsere Politik falsche Prioritäten setzt und das am Laufmeter, sarkastisch gesagt, ob wir jetzt Pinkige oder Gelbes WC Papier verwenden...
Enttäuschend inhaltsleere Aneinanderreihung von vorgefassten Meinungen. Sorry, aber das zu vertiefen, kann man sich wirklich sparen. Die Flughöhe und Ausgangslage ist schlicht grundfalsch und nicht zielführend. Der Mann ist ja noch jung, er hat noch Chancen es zu lernen, wie die Welt läuft. Das nationale Parlament ist aber der total falsche Schulhof dafür!
Danke Herr Silberschmidt, dass Sie mir die Entscheidung, das Buch nicht zu kaufen, so leicht gemacht haben. Fast hätte ich es wegen der Co-Autorin Esther Girsberger bestellt, die ich eigentlich bodenständig und intelligent in Erinnerung habe. Dass sie an diesem Buch mitgewirkt hat, kann ich fast nicht glauben.
Meine Einschätzung: Wie auch sonst schon in ihren Wortmeldungen, haben sie mir mit diesem Buch nur nochmals bestätigt, dass die FDP zur Partei von narzisstischen Wendehälse verkommen ist.
Esther Girsberger bodenständig und intelligent? Irgend etwas haben Sie da offenbar falsch in Erinnerung. Christoph Mörgeli hat diese Person schon vor vielen Jahren als "unguided missile" bezeichnet.
Schade. Der IQ von Silberschmidt wäre ganz in Ordnung. Leider fährt er auf dem Stumpengeleise der Windfahnen-Partei.
Ich als gesetzter Mann habe immer Mühe wenn Junge, die noch nicht wirklich viel geleistet haben einem erklären wollen wie die Welt funktioniert. Herr Silberschmidt soll sich zuerst mal einen beruflichen Werdegang sammeln bevor er Bücher schreibt und die Welt erklären will. Aber das ist die heutige verkehrte Welt Kinderbuchautoren dirigieren sogar deutsche Wirtschaft. Das ist wirklich den Bock zum Gärtner gemacht. Aber irgendwelche wählen solche Personen
Richtig, wir sollten vermehrt mit Länder zusammenarbeiten welche Verträge einhalten wie China und Russland und uns nicht mit Milliarden-Klagen eindecken wie es Deutschland und die USA pflegen.
Noch dies Herr Silberschmidt: Es gäbe viel zu tun ... zu Gunsten unseres Landes und nicht zu Lasten unseres Landes... Wie wir jedoch täglich sehen, will die FDP mit Burkart, Cassis und KKS dies nicht ändern. Die FDP arbeitet nur GEGEN die Schweiz, tritt die BV mit Füssen und liegt devot vor der EU. S o wird das nichts.
Die FDP als Wirtschaftspartei? Die FDP ist eine eigentliche Wirtschaftszerstörungspartei. Die FDP Verwaltungsräte haben in den letzten 40 Jahren eine Schneise der Zerstörung und der verbrannten Erde hinterlassen: ABB (vorher BBC), Sulzer, Loki Winterthur, Swissair, UBS, Winterthur-Vers., Schweizer Rüstungsindustrie (RUAG), SIG und aktuell CS. Der Andri, ein adrettes Bürschchen der noch nie "Staub auf der Lunge hatte" wie der Gölä singen würde.
Ist das nicht derselbe, der in einer WG mit der besonders schlanken Grünen NR wohnt? Ich glaube, da färbt so einiges ab, was der Konfirmationsanzug verdecken soll.
Das ist wirklich nur Blablabla
Und ein junger FDPler mit der linken Girsberger ein Buch herausgeben, das kann nichts Gutes sein.
Lieber Silberschmidt
In meiner Ausbildung setzte ich Prüfung (Finanztheorien) zu Bildungsgutscheinen absichtlich in den Sand!
Überzeugt von der Volksschule! Breite Vermischung. Egalitärer Geist. Abgeschlagen guten Faktenwissen - fürs Leben!
Mittlerweile ist Bologna überall angekommen - inkl nackter belegter Verschlechterung!
Heute -versifte und mit ideologischer Schlagseite werkelnde Volksschule- bin ich bereit für Bildungsgutscheinen!
Nur weg von Sozis & Ideologen!
Trotzdem ist das falsch!
Ich weiche vom Thema ab. Roger Köppel war heute im Sonntalk. Von der Seite sah man einige Kabel an seinem Hinterkopf es wirkte wie wenn er einen halbschlauen Rossschwanz hätte. Es ist nicht das erste Mal, dass ein SVPler so vorgeführt wird. Es ist eine Sauerei, wie die Regie alles unternimmt, um SVP Vertreter so vorzuführen, Grossen, den man auch oft von der Seite sah, hatte absolut nichts von Kabeln hinter dem Kopf. Bitte wehren sie sich Herr Köppel gegen diese Halunken. Ob Steffen das ok gab ?
Übrigens war das Ganze mit Sicherheit gemacht, um von den Inhalten von Köppel und seiner Argumentation abzulenken, ihn lächerlich zu machen.
Viel Klaus Schwab, verpackt in Gutschweizertum und viel blabla.
Entspricht den Erwartungen.
In welcher Partei ist er? Ok in der FDP, somit ist er nicht ernst zu nehmen. Die einzige Parteilinie der FDP ist die Bekämpfung der SVP. Alles andere sind Nebelpetarden der Dampfplauderis...
Wir warten immer noch auf die Knallharte Umsetzung ihr Gipser!
Bla, bla, bla. Doch, ich habe das Gesülze gelesen, in der bapierigen Version sogar!
Auf den Punkt gebracht. Wir müssen die Schweiz nicht neu erfinden, sondern ihre bewährten Stärken - Dialog , Debatte, Kompromiss, Liberalismus und Standhaftigkeit - wieder zur Anwendung bringen. Das heisst - weg von Notrecht,staatlichen Narrativen und Wegducken. Schweiz halt.
Nationale Krisen, weil wir uns u.a. aus dem Ukraine Händel nicht fernhalten, fremde Richter anerkennen sollen, Dialog mit der EU und das, was sie als "Reformen" für richtig halten, übernehmen. Und Keller-Sutter, die ehemalige Schutzmutter der Ukrainer meint, es gäbe kein Recht auf Zuwanderung. Silberschmidt, der Zögling von Nationalrätin Fiala und Frau Girsberger Leiterin der Ombudsstelle SRG. Spitze!
Fr. 29.-- sind besser investiert für hungernde Kinder in Afrika.
Wohin, liebe Schweiz? Diese Frage ausgerechnet von A. Silberschmidt der FDP. In stürmischen Zeiten müssten sich gerade die Bürgerlichen (FDP, SVP und Mitte) zusammentun, das Gegenteil ist der Fall. FDP wie auch Mitte verweigern sich doch immer wieder einer gemeinsamen Zusammenarbeit mit der SVP. FDP-Burkart ist so dreist und kupfert SVP-Motionen/Vorstösse ab, tut so als seien sie auf dem Mist der FDP gewachsen. Die FDP ist unzuverlässig "Bürgerlich" und eine Windfahne wie die Mitte.
Muss man heute als Parlamentarier dumm, strenggläubiger Katholik, Freimauer oder Jesuit sein, oder ist dies Bedingung? Ich erwarte keine Antwort!
Richtig, notwendige Reformen sind überfällig, nach 15 Jahren völlig ausufernder PVZ und grandios nicht funktionirenem Schengen-Dublin sind diese unverzüglich zu kündigen, diesem EU-verabstalteten Chaos kann sicher nicht länger zugesehen werden. "Kohäsionsmilliarden" der EU zahlen für was? Sind völlig zu Schutzgeldzahlungen verkommen, einer CH unwürdig, sofort ersatzlos zu streichen. Nur 2 Beispiele längst überfällige Reformen.
Viel Inspiration kann ich da nicht herauslesen. Dafür viel Konspiration. Was zum Teufel soll CO2-Bepreisung sein, ausser Ablasshandel? Wie sollen wir zu einer verursachergerechten Bepreisung der Mobilität kommen, wo der Subventionierungs-Dschungel schon so dicht ist, dass niemand mehr weiss, wer wie viel zahlt oder garniert? Welche Staaten teilen unsere Werte? Etwa die autokratisch geführte Ukraine? Oder die EU, in der kein einziges Land eine direkte Demokratie hat oder anstrebt?
Das konkrete Problem muss mit real existierenden Parametern beschrieben werden, um dann eine Lösung zu finden.
Der Beitrag zeigt eine leider verbreitete Denkweise, bei der zwei Ebenen, das Nicht-Existierende (Begriffe für Ideologie, Immaterielles) mit der Realität verbunden werden. In jedem Satz ist "geistiger Müll" drin (Sorry!). Bsp.: „mit nationalen Krisen kämpfen“, „von der UBS gerettet“, „unternehmerische Erfolge exportieren“, „ein Gesprächsbuch“, „Schweiz muss an der Widerstandsfähigkeit arbeiten“, „das Buch schliesst Lücke“, „freiheitsfeindliche Mehrheit“, „Staaten, die unsere Werte teilen".
Wohin die liebe Schweiz müsste sich ihr Bundesrat Ignazio Cassis fragen lieber Andri Silberschmidt. Die Werte unseres Landes scheinen ihn nicht zu interessieren, wenn er vor dem Ausland dauernd auf die Knie fällt. Ein Dialog nützt da nichts sondern eine klare Ansage an ihn wofür er den Schwur geleistet hat. Dasselbe gilt für ihr zweite Bundesrätin Keller-Sutter, die auch für jeden und alles die Tore und den Geldschrank öffnet im Gegenzug aber wie kürzlich am Volk wieder Anstriche machen will.
dieser Artikel ist nur weitere Bestätigung für den Entscheid die FDP nie wählen.
Wenn ich das Wort liberal in Verbindung mit der FDP lese, wird es mir gerade übel. Ausgerechnet die Partei der EU-Turbos die uns in die EUdSSR einziehen will, Hand in Hand mit den grün angemalten roten Socken möchte von liberal reden. Die Übelkeit wird auch nicht kleiner wenn ich die Namen hier lese.Grüne Sekte und Grundeinkommen Phantasmagorien (Marxismus neu verpackt).
Leere Worte eines FDP Jungster.
Was macht die FDP konkret (!) gegen die Medienmanipulation?
Konkret gegen die Masseneinwanderung illegaler?
Konkret ist BR Cassis die Neutralität am zerstören, Konkret hat KKS nichts gegen die Asylindustrie gemacht, Konkret krankt die Schweiz am nichtstun gegen die massiven inneren Probleme.
Wie Andrin Silberschmidt, aussen perfekt gestylt doch Resultate sieht man nicht...
Deshalb: leere Worte eines FDP-Jungster.
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Propaganda ist nur dann wirksam, wenn man nicht erkennt, dass es sich um Propaganda handelt, und die Technokraten haben herausgefunden, wie man sie als Wahrheit tarnt. Soviel zu diesem Pamphlet.
Aus dem Tagebuch eines U-Boot-Kommandäntchens.
Bessere Zusammenarbeit mit Staaten, die unsere Werte teilen? - Wann endlich merkt das auch noch der letzte verträumte Hinterbänkler in der Schweiz, dass kein anderer Staat eine so weit ausgebaute Demokratie hat wie die Schweiz in Bälde gehabt haben wird. Wir teilen deren Interessen, nicht Werte. Das Teilen ist immer sehr einseitig und immer zu unseren Lasten und bringt uns in Richtung Mittelmässigkeit. Das Paradies, der Benchmark, das potentielle Vorbild muss verschwinden!