Boxer Imane Khelif darf nicht an der Frauen-Weltmeisterschaft in Serbien teilnehmen. Die Internationale Boxvereinigung (IBA) erklärte, Khelif erfülle die Zulassungskriterien nicht. Ein nicht näher bezeichneter Test habe ergeben, dass er, der sich als sie fühlt, nicht für den Frauen-Wettbewerb startberechtigt sei.
Bereits bei der WM 2023 war Khelif ausgeschlossen worden. Damals hatte das Internationale Olympische Komitee die Entscheidung kritisiert. Dennoch durfte er bei den Olympischen Spielen 2024 in Paris antreten – und gewann dort prompt Gold.
Der Vorwurf: Ein medizinisches Gutachten soll belegen, dass Khelif genetisch ein Mann sei. Die Debatte begann, als die italienische Boxerin Angela Carini bei Olympia den Kampf gegen Khelif nach wenigen Sekunden aufgab und den Handschlag verweigerte. In der Folge wurde öffentlich über Khelifs Geschlechtsidentität spekuliert.
Khelif wird von Menschenrechtsorganisationen wie Amnesty International verteidigt. Er selbst bezeichnet den Ausschluss als «Unrecht» und hat juristische Schritte eingeleitet.
echt jetzt? wieso haben die gegnerinnen sich nicht generell als gruppe geweigert. einfach nur wiederwärtig.
Amnesty International verteidigt diesen Frauenschläger? Wo waren diese eigentlich bei den staatlichen Coronaterror?
Bravo Boxverband! Und seit wann ist dieservVerband Amnesty International Rechenschaftspflichtig? Der Affentanz dieser staatlich geförderten „NGO“ hat immerhin den Vorteil, dass man Einblick in ihre offenkundige Heuchelei erhält.