«Das Gesetz zur geschlechtlichen Selbstbestimmung scheint die spezifischen BedĂŒrfnisse von Frauen und MĂ€dchen in all ihrer Vielfalt nicht ausreichend zu berĂŒcksichtigen», kritisiert Uno-Sonderberichterstatterin Reem Alsalem das deutsche Selbstbestimmungsgesetz, das im November 2024 in Kraft tritt. Alsalem richtet sich dabei mit einem 17-seitigen Brief direkt an Aussenministerin Annalena Baerbock, wie die Tageszeitung Welt berichtet.
Das Gesetz erlaubt es Personen, ihr Geschlecht im Personenstandsregister durch eine einfache ErklĂ€rung zu Ă€ndern, ohne ein Ă€rztliches Gutachten oder weitere Nachweise vorlegen zu mĂŒssen. Alsalem befĂŒrchtet, dass damit bestehende SchutzrĂ€ume fĂŒr Frauen gefĂ€hrdet werden. Sie warnt, dass MĂ€nner, die sich als Frauen identifizieren, kĂŒnftig Zugang zu FrauenrĂ€umen wie Toiletten und Umkleidekabinen erhalten. Dies verunsichere und bedrohe insbesondere Frauen, die Opfer sexueller Gewalt geworden seien.
ZusĂ€tzlich Ă€ussert Alsalem Bedenken hinsichtlich des Kinderschutzes: Das Gesetz erlaubt Jugendlichen ab vierzehn Jahren, ihren Geschlechtseintrag ohne Zustimmung der Eltern zu Ă€ndern. Dies könne zu medizinischen Eingriffen wie Hormonbehandlungen oder Brustamputationen fĂŒhren, deren langfristige Folgen noch nicht vollstĂ€ndig erforscht seien. Solche Eingriffe könnten erhebliche gesundheitliche und psychische Risiken fĂŒr Jugendliche mit sich bringen.
Die deutsche Regierung weist die Kritik zurĂŒck und betont, dass das Gesetz den menschenrechtlichen Standards entspreche und sowohl der Schutz der GeschlechtsidentitĂ€t als auch das Kindeswohl berĂŒcksichtigt werde.
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Alles nur noch schizophren.
Das Selbstbestimmungsgesetz gefÀhrdet nicht nur Frauen und Kinder, sondern uns alle, besonders die Politik die dahinter steckt.
Die deutsche Regierung vergaĂ folgende Hinweise: Das Selbstbestimmungsgesetz steht im Einklang mit den Gesetzen der Physik; sein Einfluss auf die Erdrotation ist wissenschaftlich nicht belegt und beeinflusst die Welt-CO2-Bilanz wegen der Menge der Mensch:innen mit fluider Geschlechtlichkeit eher gering; das Wohl von ânormalenâ (im Sinne der gauĂschen Normalverteilung) Kindern, Jugendlichen und biologischen Frauen - wie auch von ebensolchen MĂ€nnern - steht nicht im Fokus der Bundesregierung.