Brüssel könnte europäische Mitgliedsstaaten verpflichten, die Ukraine finanziell zu unterstützen, sollte Washington seine Hilfen für Kiew einstellen. Das erklärte der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán in einer Sitzung seiner Regierungspartei Fidesz, berichtet das ungarische Portal Magyar Nemzet.
Laut Orbán ist bereits ein Vorschlag in Umlauf, wonach Ungarn jährlich 200 Milliarden Forint (rund 500 Millionen Euro) an die Ukraine zahlen müsste. «Die Amerikaner ziehen sich aus der Finanzierung der Ukraine zurück, und Brüssel wird wollen, dass wir Europäer – auch wir Ungarn – dafür bezahlen», so Orbán.
Die EU stehe vor der Herausforderung, ihre finanzielle Unterstützung für Kiew fortzusetzen, falls die USA unter der neuen Regierung Trump ihre Hilfen reduzierten. Trump hatte jüngst gefordert, die Ukraine müsse bereits geleistete Unterstützung zurückzahlen.
Sollte der EU-Beitritt der Ukraine Realität werden, könnten laut Orbán europäische Agrarsubventionen in die Ukraine umgeleitet werden, was ungarischen Landwirten schaden würde. «Wir sind die Rebellen gegen das Imperium … damit sie ihren Willen nicht aus Brüssel aufzwingen können», sagt der Premierminister.
Ungarn lehnt seit langem sowohl militärische als auch finanzielle Hilfen der EU für Kiew ab. Orbán setzt auf diplomatische Lösungen – wie er mit seinen Gesprächen in Moskau und Kiew mit den beiden Regierungschefs verdeutlichte.
500 Milliarden Euro? Lächerlich. Vielleicht 50 Milliarden. Mehr bezahlen EU und USA nicht pro Jahr. Und wenn der Krieg vorbei ist, wird diese Unterstützung sich fast sofort halbieren. 50 Milliarden sind angesichts von 15'000 Milliarden an BIP in der EU wirklich kaum der Rede wert. Die EU-Staaten kassieren pro Jahr mehr als 7'000 Milliarden Euro an Steuern und Abgaben. Weniger als 1% davon geht dann vielleicht ein paar Jahre lang an die Ukraine. Ein Pappenstiel.
EU = Milliardengrab. Schluss damit!
Ich hoffe das wir bald wieder Gas aus Russland bekommen