CDU-Chef Friedrich Merz wird Kanzlerkandidat der Union bei der kommenden Bundestagswahl 2025. Das gaben Merz und CSU-Chef Markus Söder auf einer Pressekonferenz in Berlin bekannt.

Söder, der auf eine eigene Kandidatur verzichtet, sicherte Merz seine volle Unterstützung zu. Der bayerische Ministerpräsident versprach eine geschlossene Zusammenarbeit ohne interne Konflikte, die der Union wie 2021 schaden könnten. «Ich akzeptiere ohne Zähneknirschen», erklärte Söder. Beide betonten, die Entscheidung sei das Ergebnis intensiver Gespräche gewesen, bei denen auch der Rückzug von NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst eine Rolle gespielt habe.

Merz zeigte sich optimistisch für den Wahlkampf und hob die Bedeutung der Union als letzte Volkspartei der demokratischen Mitte hervor. Er dankte Söder für die Zusammenarbeit, die nicht immer einfach gewesen sei. In einer kurzen Ansprache erklärte Söder, die Union müsse Deutschland wieder in Ordnung bringen und die Fehler der Ampelkoalition korrigieren. «Wir rocken das gemeinsam», so der CSU-Chef abschliessend.

Merz beendete die Pressekonferenz mit den Worten: «Mit grosser Zuversicht gehen wir in diesen Wahlkampf.»

Die 3 Top-Kommentare zu "CDU-Chef Friedrich Merz wird Kanzlerkandidat der Union, CSU-Chef Söder akzeptiert das «ohne Zähneknirschen»"
  • vr10

    Es wird nicht besser wenn diese Person zum Kanzler mutiert….. Die Deutsche Bevölkerung wird weiterhin betrogen und belogen genauso wie die Wirtschaftliche Situation darunter leidet. Weiter geht es mit der Migration und dem Ukraine Krieg denn sie ja so gut finden. Mein Wunsch die AfD wird noch stärker und stellt einen eigenen Kanzler Kandidaten auf 🩵🩵🩵🩵🩵

  • franzag

    Wir blackrocken das gemeinsam hat er wohl gemeint.

  • nkrusch

    Super, der Taurus-Merz wird demnächst unser neuer Bundeskanzler. Falls dann der Ukraine-Krieg noch läuft, bestehen aller größte Chancen, dass unserer treuer US-Vasall uns in einen Krieg gegen Russland führt. Führung Hr. Merz würde bedeuten, dass sie ihren eigenen Verstand einschalten und ihre Entscheidungen nach dem Wohle des deutschen Volkes ausrichten und nicht blindlings den abstrusen Ideen der US-Neocons folgen.