window.dataLayer = window.dataLayer || []; function gtag(){dataLayer.push(arguments);} gtag('js', new Date()); gtag('config', 'UA-5295837-6');
Anzeige
Weltwoche logo

Der Groschen ist zu spät gefallen: Jetzt bemerkt Aussenminister Ignazio Cassis seinen historischen Fehler. Er hat die Schweiz als Friedensstifterin ausgeschaltet

83 229 8
26.02.2023
An der Münchner Sicherheitskonferenz unter Ausschluss von Russland nahmen auch unsere Bundesräte Ignazio Cassis und Viola Amherd teil. Dabei wurde Cassis von der «Tagesschau» des Schweizer Fernsehens befragt, warum die Schweiz im Ukraine-Kr ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

83 Kommentare zu “Der Groschen ist zu spät gefallen: Jetzt bemerkt Aussenminister Ignazio Cassis seinen historischen Fehler. Er hat die Schweiz als Friedensstifterin ausgeschaltet”

  • Eslängt sagt:

    Jaja, dann sollen die Chinesen oder die Türken die Friedensgespräche in diesen Ländern führen. Die könnten dann auch mehr Autorität ausüben als die kleine Schweiz. Über früh oder spät wird aber die Schweiz ihre neutrale Friedensrolle wieder spielen können, denn wir werden "die bewaffnete Neutralität" besser klären und erklären müssen.

    0
    0
  • Libertate sagt:

    Das Treffen in Genf hat klar gezeigt, dass Verhandlungen mit dem verlogenen Putler vorerst nichts bringen. Gut hat die Schweiz die Sanktionen übernommen. Leider etwas zögerlich. Bleibt zu hoffen, dass nun das Parlament den Bundesrat zwingt in der CH gekaufte Abwehrwaffen und Munition an die Ukraine weiterzugeben. Russland muss die Souveränität der Ukraine anerkennen und zum Rückzug bereit sein. Dann sind Friedensgespräche möglich.

    1
    16
  • bruno.rabe sagt:

    Cassis ist für mich der schlechteste Aussenminister, den die Schweiz je hatte. Er passt aber zum Gesamtbundesrat.

    19
    1
  • renato.vanotti sagt:

    Der Eine manipuliert Abstimmungen mit Hilfe von Lügen nur um „Despot“ spielen zu können, die Nächste bringt uns an den Rand einer Energiekrise und verlangt zu Zweit zu duschen und der Dritte verrät unsere Neutralität - was müssen wir von unserer Regierung noch alles „akzeptieren“?!?

    20
    1
  • max.bernard sagt:

    Dieser, nicht nur von Cassis, sondern vom gesamten Bundesrat zu verantwortende Bruch unserer Neutralität und damit unserer Verfassung, ist letztendlich nichts anderes als ein weiterer Schritt der Unterwerfung unseres Landes unter die Vorherrschaft der EU mit dem Ziel der EU-Mitgliedschaft.

    22
    1
  • max.bernard sagt:

    Wenn Cassis bzw. der Bundesrat etwas anderes erwarteten, als dass sie mit den Sanktionen die Schweiz als Vermittlerin aus dem Spiel genommen haben, dann muss man ihnen eine bodenlose Dummheit bescheinigen. Die können sich zwar selbst etwas in die Tasche lügen, aber zu meinen das sanktionierte Russland tue dies ebenso, ist einfach nur blöde. Vielmehr ist davon auszugehen, dass die Schweiz mit diesem Bruch ihrer Neutralität nicht nur für diesen Konflikt ihre neutrale Vermittlerrolle verloren hat.

    20
    1
  • Seekatze sagt:

    Cassis und Co. haben ein Eid geschworen, dass sie für die Schweiz und ihr Volk schauen und keinen Schaden anrichten. Schon dieser Verrat würde Sanktionen nach sich ziehen. Wieso kann ein Volk solche Betrüger nicht einbuchten? Frage für einen Freund.

    20
    1
  • Janosh H. sagt:

    ES IST NIE ZU SPÄT, einen gemachten Fehler zu korrigieren. Selbstverständlich braucht es dazu MUT, ZIVILCOURAGE und vor allem CHARAKTERSTÄRKE, um mit viel Überzeugungskraft vor der ganzen Welt den Fehlentscheid rückgängig zu machen.

    17
    1
  • Michi sagt:

    Als Italiener ist es auch schwieriger zu verstehen.

    13
    2
  • Grotiko sagt:

    Ob der Groschen bei BR Cassis wirklich gefallen ist? … Wäre schön, aber das ist glaub ich noch Wunschdenken!

    24
    1
  • Aalice sagt:

    Cassis hat auf unsere Verfassung einen Eid abgelegt. Ich dachte Meineid, ausser verwerflich, ist strafbar.

    32
    1
  • urbur sagt:

    Die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, spricht der Schweiz jegliche Vermittlungsrolle bei der Beilegung der Ukraine-Krise ab. Das russische Medienunternehmen RBC zitiert die hochrangige Diplomatin mit den Worten:
    "Die Schweiz, die sich den illegalen einseitigen antirussischen Sanktionen des Westens angeschlossen hat, ist unserem Verständnis nach kein neutraler Staat mehr und kann keine Vermittlerrolle im Kontext der Beilegung der Ukraine-Krise beanspruchen."

    28
    1
  • Nesti sagt:

    Cassis hätte sofort ausgeschaltet werden müssen, nachdem er Selenskyj "mein Freund" nannte und die EU-Sanktionen mit vollzog. Biedermann Cassis hat als Brandstifter der Schweiz enormen Schaden zugefügt, als er EU-hörig die Neutralität in den Boden stampfte. Im Okt. müssen Burkart als Handlanger der Grün-Sozialisten mit Rot-Grün und Mitte-Pfister hoffentlich über die Klinge springen, diese Schädlinge sollen keinen Schritt mehr ins Bundeshaus machen dürfen.

    38
    1
    • max.bernard sagt:

      Diesen Bruch unserer Neutralität hat nicht nur Cassis, sondern der gesamte Bunderat zu verantworten. Auch diejenigen Bundesräte, die intern gegen die Sanktionen waren. Denn bei einer solch grundsätzlichen, unsere Verfassung verletzenden Entscheidung kann man sich nicht hinter der Mehrheit verstecken, sondern muss man als deren Gegner die Konsequenzen ziehen und als Bundesrat zurücktreten. Das hätte vielleicht die Befürworter der Sanktionen im Kollegium aufgerüttelt.

      17
      1
  • severus sagt:

    Na, wer weiß, ob er wirklich die tiefe Tragweite seines Neutralitätsbruches erkannt hat. Zumindest hat er aber damit zugegeben, was der Realität entspricht: Die Schweiz ist nicht länger neutral, sie ist Partei.

    27
    0
  • kurt hugi sagt:

    Wiedergutmachung von Cassis könnte erfolgen, wenn er die Sanktionen der Schweiz beendet und damit die Neutralität wieder herzustellen versucht. Damit könnte er in die Geschichtsbücher der Schweiz eingehen.

    17
    0
  • Castus sagt:

    Von restlos allen, die ins 7-ner-Exekutivamt „hinaufgespült“ werden, erwarte ich: „Was du auch tust, handle klug und behalte das Ende im Blick!“ (Quidquid agis, prudenter agas et respice finem.) Scheint‘s hat unser Italo-CH-BR trotz profundester, vielleicht auch allgemeiner Bildung das nie mitbekommen.

    14
    1
    • RMHollenweger sagt:

      UiUiUi, ein profunder Asterix-und Obelix-Leser ... alle Römer mögen erzittern!
      (Pardon für den Scherz, er lag mir einfach auf der Zunge ;- ... möge Humor darüber hinweghelfen und an sich bin ich beeindruckt über die mich eh schon beeindruckende Lateinersprache an sich)

      2
      0
  • annemarie.haenni sagt:

    Bei Cassis soll “der Groschen gefallen sein”, sagt die WW. Was soll das?
    Lt der SDA (Schweizerische Depeschenagentur) hat Cassis am 23.2. vor der UNO verkündet, dass die CH punkto Sanktionen den Weg des Westens, dh den richtigen Weg gegangen sei.
    Wäre der Groschen gefallen bezüglich dem was Cassis der Schweiz angetan hat, würde er sich vor versammeltem Parlament ans Rednerpult beeilen: “Meine Damen/Herren, ich trete auf den nächstmöglichen Zeitpunkt zurück. Entschuldigen Sie meinen Verrat.”

    31
    0
  • gaero007 sagt:

    Spätestens als Biden in seiner Ansprache an seine Nation sagte : „Sogar die Schweiz folgt den Sanktionen“, war Jedem auf der Welt klar was Sache ist. Biden’s Ansprache wird von Vasallen und Nicht-Vasallen gleichermassen gehört. Also hat die Schweiz an dem Tag verloren und es spielt keine Rolle, was Schweizer Politiker danach sagten, denn keiner hört ihnen zu.

    26
    0
  • reining sagt:

    Zerscht dänke - und dänn rede, Cassis! 🤦‍♀️

    21
    0
  • brooklyn sagt:

    Aha! Merken es „die da oben“ auch schon? Ich hoffe, dass dieses „Erwachen“ auch echt ist, und nun zügig Gegensteuer gegeben wird, um den entstandenen Schaden, der der CH durch dieses unüberlegte, EU-gefällige Handeln entstanden ist, wenigstens noch etwas zu korrigieren. Allerdings wird es dauern, bis die CH wieder als neutral wahrgenommen wird, wenn überhaupt je wieder. Es ist eine Tragödie!

    18
    0
  • RMHollenweger sagt:

    Jeder von der WeWo zur Veröffentlichung verweigerte Kommentar wird mit Zeitstempel als PDF gespeichert. Ich kann die Weigerung nicht nachvollziehen und es wiederholt sich regelmässig ausdrücklich im Zusammenhang mit Cassis.

    9
    0
  • Pointer sagt:

    Herr Cassis ist ein Looser der FDP. Wann dämmert es Therry, dass er auf das falsche Pferd gesetzt hat?

    13
    0
  • kepano sagt:

    Cassis' Ziel ist der EU-Beitritt durch die Hintertür mittels Rahmenvertrag 2. Mit der Zerstörung der Neutralität will er verfassungswidrig den Sonderfall Schweiz zerstören und den Boden für noch mehr supranationale Zusammenarbeit vorbereiten. Er muss sofort zurücktreten.

    27
    0
  • renato.vanotti sagt:

    …. und doch dürfen sie alle weiterhin auf ihrem Sessel hocken und lebenslang kassieren - egal, welchen Mist sie in unserem Namen machen; Berset, Cassis & Co.

    26
    0
  • fmj sagt:

    Die von SRF gestellte Frage, weshalb die Schweiz nicht vermittle, zeigt, dass die dort «Schaffenden» keine Ahnung von Neutralität haben. Sonst hätten sie diese dumme Frage nicht gestellt. Offenbar haben sie nicht mitbekommen, dass Cassis vor fast einem Jahre die Neutralität mit der Übernahme der Sanktionen an die Wand gefahren und damit die Schweiz politisch kastriert hat. Als Kastrat sind gewisse Dinge eben nicht mehr möglich…

    25
    0
  • mose sagt:

    Grosses Thema an der MS war auch das Thema Klimawandel. Sponsoren waren unter anderem die Rockefeller Fondation, Welcome Trust und Breakthrough Energy welche von Bill Gates gegründet wurde. BE ist offizieller Partner der EU. Geld welches von den europäischen Politiker für den Klimawandel freigegeben wird landet bei B.E.. Vermutlich werden auch unsere CH-Politiker Steuergelder, zu Weltrettung, dieser noblen Organisation zukommen lassen.

    11
    0
  • ady sagt:

    Ich hätte Cassis knapp Staubsauger oder Versicherungen verkaufen lassen.

    16
    0
  • stefun sagt:

    Jetzt haben wir zwei Bundesräte, die abtreten sollten: Berset und Cassis.

    30
    0
  • Anstelle von „liebenswürdig“ könnte man auch naiv und dumm setzen! Cassis will jedermanns Liebling sein und dafür opferte er unsere Schweizer Neutralität!
    Noch einen Hammer bot er bei dieser Konferenz der Sicherheitrats, als Cassis sich offenbar nur ZÖGERLICH vom Sessel hob, als der Vertreter Russlands, um eine Schweigeminute für alle Ukraine- Opfer seit 2014 bat! Unglaublich, für unser Aussenminister Cassis begann das Drama erst im Februar 2022! Dieser Cassis gehört abgewählt!

    25
    0
  • urbur sagt:

    Wieder einmal mehr:
    Nach der Tat hält der Schweizer Rat!!

    73
    0
  • Dongiovanni-Casanova Felix sagt:

    Der Bundesrat hat die Neutralität praktisch "storniert" Ich entschuldige ihn nicht.

    98
    0
  • Eliza Chr. sagt:

    'Jetzt bemerkt Aussenminister Ignazio Cassis seinen historischen Fehler. Er hat die Schweiz als Friedensstifterin ausgeschaltet!' Sorry, bes. für einen BR gilt: Zuerst denken, dann sprechen! JEDER Bürger wusste, dass bei einem Neutralitätsbruch ein Vermitteln tabu ist. Wer möchte von jemandem vermittelt werden, der OFFIZIELL für die Gegenpartei auftritt, nur dieser glaubt🙄, und deren Präs. seinen 'Freund Wolodymyr' nennt! Wer so hirnlos auftritt, ist am falschen Platz. Cassis, die CH-Blamage!

    141
    1
  • kopp sagt:

    Und mit dem Secondo Wermuth von der SP, drängt ein weiterer Italiener in den BR. Sollte es tatsächlich soweit kommen, dann gute Nacht Schweiz.

    130
    0
    • m.v. sagt:

      mir machen auch die ganzen kosovo albaner kopfzerbrechen,die gruppieren sich überall.dann auch atici,arslan etc all die die in unserer politik nichts zu suchen haben,die ihre migrationsleute beraten,fördern ,gegen unsere schweizer werte aufbegehren,obwohl wir KEINEN von denen gerufen haben.in derern ländern würden wir an den pranger gestellt wenn wir deren kultur in frage stellen würden.ja,das macht mir kopfzerbrechen

      8
      0
  • Castus sagt:

    Gläubig und inbrünstig wollte man unangreifbar auf der felsenfest und sicher wahren und richtigen Seite stehen. Und „wumm“, ohne Karte und Kompass findet man sich auf der anderen Seite.

    78
    0
  • romy2763 sagt:

    Und sie regieren uns 🙈

    76
    0
  • kepano sagt:

    Cassis fällt immer wieder dadurch auf, dass er in allem, was er tut, der EU nacheifert. Eigene und vor allem schweizerische Ideen fehlen ihm, er eifert nur den Grossen nach und macht damit die Schweiz völlig bedeutungslos. Bella Figura machen ist für ihn alles.

    116
    0
    • Eliza Chr. sagt:

      Es ist nicht bella figura, sondern schlichtweg Rückgratlosigkeit und devote Unterjochung bei der EU ... mit hängender Zunge, eben FDP. Dasselbe hat ja Keller hingekriegt😵‍💫!

      18
      0
    • lisa8050 sagt:

      Typisch FDP. Die müsste dringend abgewählt werden.

      14
      0
    • wko sagt:

      Wie soll ein Ausländer, sprich Italiener, der Null Schweizer Gene hat, schweizerische Ideen haben und für die CH denken und handeln. Ein Wolf (EU) im Schafspelz, ohne Hirn und Anstand, der unsere Werte weder kennt, geschweige denn vertritt. Passt aber hervorragend in die FDP mit diesem geschniegelten, karrieregeilen EU– Turbopräsidenten. Wer diese Partei noch als bürgerlich bezeichnet hat nicht viel verstanden und sollte genau deren Handeln beurteilen.

      10
      0
  • claudio18 sagt:

    Solange die Medien, die FDP und andere bürgerliche Politiker nicht zugeben, dass die Aufhebung der Neutralität einen Fehler war, fehlt BR Cassis den Mut, diesen Fehler zuzugeben. Lieber werden die Fehlentscheidungen schön geredet und mit haltlosen Argumenten noch verschlimmert.

    99
    0
  • Idealist sagt:

    Das heisst mit anderen Worten:

    Cassis hat eine Kardinalsfehler begangen und muss somit dass EDA räumen.

    Auch auf einem anderen Bundesratshocker wäre er, der 50% Schweizer, fehlt am Platz.

    Die FDP …. Seufz!

    95
    0
  • Der Neutrale sagt:

    Cassis hat noch eine Chance, seine Regierungszeit zu retten: Wiederherstellung der Neutralität durch Aufheben der Sanktionen, Bekräftigung, wonach auch künftighin keine Umgehungsgeschäfte toleriert werden. Wenn er das nicht tut, wird der FDP-BR als Totengräber der Neutralität in die Analen eingehen. Keine schöne geschichtliche Erinnerung.

    89
    0
    • h_vischer sagt:

      @Neutrale. Was sind Sie für ein Träumer?! Die Neutralität ist Geschichte! Da können wir machen was wir wollen. Die EU freut es und die Amis auch! Wir Zwerge meinen wir können das rückgängig machen? Wir sind Zwerge gegenüber der EU und USA Herr Neutrale!

      3
      1
  • kepano sagt:

    Wo Cassis ist, zerfällt die Schweiz und wird zu einem Staat von der Qualität und dem Prestige Süditaliens. Cassis versteht das Schweizer Staatssystem überhaupt nicht und ihm beim Regieren zuzusehen, ist wie einem tollpatschigen Kleinkind im Sandkasten zuzuschauen.

    95
    0
    • Markus Raess sagt:

      Ja genau so sehe ich das auch. Jetzt noch den Russen das Geld stelen, Neutraltät und Bankenplatz zerstört. Weg mit Casis, nur ein neuer Bundesrat kann die Neutralität glaubwürdig wieder herstellen. Ob dies noch möglich ist???

      6
      0
    • RMHollenweger sagt:

      einem tollpatschigen Kind zuzusehen wäre dagegen wohl eher eine Freude. Kinder lernen und entwickeln sich ja schnell in die entsprechenden Räume genetischer Vorgaben.

      2
      0
  • Rasiermesser sagt:

    Nach "Bewusstwerdung" Ignazios "historischem Irrtum", fehlt die des CH-Souveräns - nach Definition Wirtshaustisch: "CH-Volk" - zur "CH-Verfassung"? Gibt es die? Ja! Doch könnte der verwirrte "CH-Souverän" still & leise weiter fragen: Wo versteckt sich nur der Verfassungsgerichtshof in der Schwyz? Gibt`s den überhaupt? Nüt: Denn, nach Sonderbundskrieg (1847) spielten Liberasten - im Volksmund besser als Freisinn bekannt - unschuldige Kinder: Piff, paff, puff - Verfassungsgerichtshof isch duss 🙂

    25
    0
  • Edmo sagt:

    Wenn einer mit einjähriger Verspätung merkt, dass er auf dem falschen Weg war, mag das ja verzeihlich sein. Aber doch nicht bei einem Bundesrat. Von einem Magistraten erwarte ich deutlich mehr. Jedem Druck von aussen schnell und umfassend nachzugeben und überall Liebkind sein zu wollen, ist definitiv keine Qualifikation, sondern nur der Beweis totaler Unfähigkeit. Cassis hätte vom ersten Tag an konsequent die Neutralität der Schweiz beibehalten müssen. Er hat grossen Schaden angerichtet.

    87
    0
  • teddybär sagt:

    Wir sollten nicht nur den Bundesrat für den Verlust Schweizer Werte verantwortlich machen. Am Ausverkauf der Schweiz und Schweizer Traditionen beteiligt sich vor allem das FDP Kader. Bei den Wahlen im Herbst sollten sich auch, und vor allem die jungen Schweizer daran erinnern. Lasst Euch nicht über den Tisch ziehen!

    75
    0
  • ALPE-RÖSLI sagt:

    Jetzt heisst es aber: wie ein Mann hin zu stehen und zu handeln, nicht wie Berset einfach feige zu schweigen. Ich nehme an, sie sehen den Schwebenhaufen, den sie so selbstsicher angerichtet haben.

    65
    0
    • kopp sagt:

      Unsere traditionelle Neutralität wird von kopflosen Gutmenschen und Selbstdarsteller in Grund und Boden gefahren. Jetzt ist der Zug abgefahren. Der politische Fundamentalismus in unserem Land, wird leider mehr und mehr von Secondos bearbeitet.

      63
      0
  • fredy-bgul sagt:

    Es bleibt zu hoffen, dass die Einsicht bei BR CASSIS und seinen EDA Mitarbeiter irgendwann kommen wird, diese - durch Druck aus USA - erzwungenen Sanktionen gegen die RF aufzuheben. Dann wird die CH wieder NEUTRAL sein und in der Position, die Parteien an einen Tisch zu bringen und zu vermitteln.
    Das ist nicht unser Konflikt und wir CH haben schon seit jeher eine Vermittlerrolle für die Welt ausgeführt. Viele Nationen sind uns deshalb dankbar.
    Wer ist dankbar für die CH Sanktionen?

    57
    0
    • kilianmarti sagt:

      Die EDA Mitarbeiter sind fast alle transatlantisch weichgespült und Cassis als Vorsteher,handelt wie ein von Emotionen getriebener Teenager.
      Der grösstmögliche Schaden an der Reputation der Schweiz wurde vom FDP Bundesrat angerichtet.

      6
      0
  • simba63 sagt:

    Die Qualifikation "persönlich liebenswürdig" hat in der Aussenpolitik nichts zu suchen. Aussenpolitik ist Interessenpolitik und wenn ein Politiker das nicht versteht, sollte er schweigen oder noch besser abtreten, was im Fall von Cassis das einzig Richtige wäre.

    81
    0
  • Rolf Bolliger sagt:

    Bei jedem einfachen Bürger der 8 Jahre zur Schule ging, war und bleibt unsere Neutralitätspolitik als wichtigstes Standbein für Unabhängigkeit, Wohlstand und Friedens-Stifterin bei Konflikten zwischen verfeindeten Parteien! Nur dem Tessiner Bundesrat und seinen BR-Kollegen(innen) fehlte die mögliche Weitsicht, was diese "Entsorgung" langfristig verursachen wird! Jetzt ist der letzte Groschen der bundesrätlichen Einseitigkeit verschwunden! Die Wirtschafts-Sanktionen gegen Russland waren zu viel!

    76
    0
  • Bernhard sagt:

    Ob bei diesem opportunistischen Cassis der Rappen gefallen ist darf bezweifelt werden. Er ist ein Politiker ohne klare Grundsätze, ein Spielball seiner Umgebung.

    89
    0
  • x sagt:

    Folgende Staaten "sanktionieren" Russland: Die USA sowie die mit den USA verbündeten EU-Staaten, Australien, Japan, Norwegen, Grossbritannien und Kanada. Daneben noch Albanien und die ehemals neutrale Schweiz.

    61
    0
  • Es isch eso und fertig 😉 sagt:

    Überall aussteigen, die Schweiz braucht einen Reset! Den Great Reset können sich die Philanthropen sonst wo hin 😜

    71
    0
  • peter.schweizer sagt:

    Wenn Cassis für unser Land noch etwas Gutes tun möchte, sollte er sich entschuldigen und zusammen mit Amherd zurücktreten. Der Bundesrat sollte die Sanktionen aufheben und sich wieder zur vollen Neutralität bekennen. Auch ein Rückzug aus dem Sicherheitsrat würde mithelfen. Wie dringend notwendig die Neutralitätsinitiative ist, zeigt sich jetzt mit voller Wucht.

    69
    0
    • Bundy58 sagt:

      Den Grossteil der FDP kann er mitnehmen, Burkhart und Riniker und alle andern Möchtegern Waffenlieferanten. Neutralitätsgegner sind für die Schweiz sehr gefährlich! Im Herbst sind Wahlen, wir hätten es in der Hand!

      60
      0
  • thixio sagt:

    Wenn China tatsächlich ein autoritärer Staat wäre, hätte es, wie Kanada, mit harter Polizeigewalt auf die Coronaproteste reagiert. Stattdessen war die Polizei nicht in Kampfmontur. Ein Polizist meinte zu einer Demonstrantin: Wenn du mich noch einmal beisst, muss ich dich verhaften. Soviel zu westlicher Voreingenommenheit.

    27
    0
  • Jürg Schneeberger sagt:

    Cassis wird zur Gefahr für die Schweiz!
    Ein BR der die Konsequenzen seiner Worte und Entscheidungen nicht kennt. Ein BR der unsere Demokratie mit Füssen tritt, indem er sich der EU anbiedert und die von unseren Vätern aufgebauten Volksrechte auf die Schlachtbank des EU-Gerichtshofes legt. Ein BR der die Neutralität zertrümmert und die Schweiz in grösste Kriegsgefahr führt und verhindert, dass wir unsere Verhandlungsstärke der Welt anbieten können.
    Ein BR dem dekadentes Handeln als Vorbild dient!

    60
    0
  • heidipeter4145 sagt:

    Nach den vielen Aussenpolitischen Fehltritten von Cassis hatte ich schon festgestellt das ist unser Baerbock. Allerdings hat er es Gottseidank noch nicht fertiggebracht, die Schweiz sei im Krieg mit Russland. Bei Baerbock ist dann am nächsten Tag der Harbeck im TV aufgetreten und verkündete, das hat die Analena nicht so gemeint. Bei Cassis könnte man sagen das sei ein Übersetzungsfehler von seiner Muttersprache.

    46
    0
  • Heidi V. sagt:

    Was soll man da noch sagen Herr Cassis? Haben sie gepokert? Das Ergebnis ist ernüchternd, nicht wahr?

    46
    0
  • gsbeat sagt:

    Ein rückgratloser Grüssaugust, ausgewählt für sein Amt aus einem Haufen drittklassiger Selbstoptimierer; den Schaden hat das Land!

    59
    0
  • Hui Denkwohl sagt:

    Sanktionen aufheben und Schengen Dublin verlassen, sofort. Klare Kante zeigen und zurück zur allumfassenden Neutralität. Der Souverän muss anschliessend diesen "Stall" zu Bern im Herbst gründlich ausmisten.

    58
    0
  • k.schnyder sagt:

    Cassis ist einer, der es allen recht machen will. Wer es allen recht machen will verliert sein Profil, sein Ansehen und manövriert sich ins Abseits. Das hat Cassis mit der Schweiz gemacht.
    Ein gewaltiger, nicht mehr gut zu machender Reputationsschaden!

    65
    0

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche - das ist die andere Sicht!

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.