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Der Mensch bleibt die Krone der Schöpfung: Werden wir bald von Computern und Robotern beherrscht?Keine Panik! Der Hype um künstliche Intelligenz beruht auf falschen Vorstellungen. Die Technologie hat ihre Grenzen. Sie wird niemals die natürliche Intelligenz ersetzen können

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05.03.2023
Mit Chat GPT, dem Textautomaten der Firma Open AI, scheint der Hype um künstliche Intelligenz (KI) einen neuen Höhepunkt zu erreichen. Elon Musk, Yuval Harari oder Nick Bostrom warnen vor der Singularität, einer angeblichen Superintelligenz. ...
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14 Kommentare zu “Der Mensch bleibt die Krone der Schöpfung: Werden wir bald von Computern und Robotern beherrscht?Keine Panik! Der Hype um künstliche Intelligenz beruht auf falschen Vorstellungen. Die Technologie hat ihre Grenzen. Sie wird niemals die natürliche Intelligenz ersetzen können”

  • Dan Bersier sagt:

    Seine „Niemals“-Schlussfolgerung ist voreilig, denn sie basiert auf der Annahme der aktuellen Computerfunktionalität und der sich noch im Babystadium befindenden Vernetzung: Brauchbares Internet gibts erst seit 20 Jahren, nutzbares Cloud-Computing seit 10 Jahren!

    Es ist sehr unwahrscheinlich, dass die Computertechnologie in 100 Jahren noch auf den Technologie-Prinzipien von 2023 basiert. Es ist darum sehr wahrscheinlich, dass KI noch Quantensprünge machen wird, die wir heute noch nicht erahnen.

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  • Käsesemmel sagt:

    Seit langem der interessanteste Artikel in der immer auf hohem Niveau lesenswerten Weltwoche. Das vollständige Fehlen echter Intelligenz in diesen auf Wahrscheinlichkeit und nicht auf rationaler Kausalität basierenden Mustererkennungen sieht man sehr schön an gelegentlich dramatisch unsinnigen Übersetzungsfehlern dieser "künstlich intelligenten" Programme wie Google oder DeepL.

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  • ich sagt:

    (1/4) Ein Mathematiker sollte Respekt haben für n hoch 2. Seit 70 J verdoppeln sich Rechenkapazität&Geschwindigkeit jedes Jahr. Was nach 10 J harmlos klingt (x1000), ist nach 40 J x1Bio und nach 70 J x1 Quadrillion ähnlich wie bei Virenvermehrung, wo erst Milliarden gefährlich werden, dann aber plötzlich. Die Software mag 10-20 J hinterherhinken, aber die Explosion sehen wir bereits. Wenn mal "unendlich" KI-Maschinen von Mikro - Makro vernetzt sind, sich selber entwickeln&vermehren, gute Nacht!

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  • ich sagt:

    (2/4) Das erste Problem wird sein, dass die geheimen Weltmächte (Tiefenstaat) die Technik für sich ausnutzen wollen. Sie werden sie für noch mehr Kontrolle über die Bevölkerung missbrauchen mit Ziel Sklaven-Weltdiktatur. Es könnte auch ein Weltkrieg um die Technik enstehen, heute schon sind Drohnenschwärme gefährlich, Intelligente Roboter aller Art können bald schon gezielt auf den Tod jedes Menschen programmiert werden, z.b. intelligente Mikro-"Gewehrkugeln".

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  • ich sagt:

    (3/4) Die Frage nach Bewusstsein von KI&Robotern ist interessant. Früher hielt ich das für möglich z.b. nach einer Leistungsvervielfachung nach 100 Jahren (2 hoch 100 = ca. xQuintillion). Heute denke ich aber die Kommunikation mit Geist (höher als 4 dm) ist erforderlich. Dafür braucht es wohl entspr. DNS-Spiralen und Seele. Umso gefährlicher werden aber all die Maschinenwesen viel höher entwickelt als der Mensch aber ohne Bewusstsein, als Macht-Marionetten oder unkontrollierbare Superroboter.

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  • ich sagt:

    (4/4) Ich stelle mir immer wieder die Frage, wie haben andere intelligente Wesen diesen gefährlichen technischen Evolutionssprung gemeistert und überlebt, ev. nach mehrfachem Scheitern und Neuanfang? Vielleicht scheitern daran viele. Aber die 10000e Beweise von der Existenz viel weiterentwickelter Technik und Intelligenz in biologischer Form, die uns besucht haben bzw. hier leben, uns beobachten (unsichtbare Stützpunkte&Teleportation&UFO) geben etwas Hoffnung.

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  • Chrüütlibuur sagt:

    Die Dummheit ordnet sich der KI unter und reisst die Intelligenz mit sich mit. Aktuelles Beispiel? Wenn die WHO etwas sagt, geht der BR mit. Künftig wird es die K-Intelligenz sein, die natürlich linkslastige Prognosen erstellt, und Typen wie Knutti gehen Berset voll mit. Weil sie die Parameter und Algorhytmen, in ihrer Einfallt für klüger halten als sich selbst. Es führt jedes Mal auf denselben und gleichen Punkt zurück. Glauben. Und mir scheint, als hätten diese Typen null Ahnung von Glauben.

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  • ek sagt:

    Der Mensch bewegt sich in zwei Sphären: Naturwissenschaft, das dazugehörige Instrumentarium der Nutzung und Beschreibung von Naturgesetzen: die Mathematik. Daneben existiert die Sphäre der Bewertung, die nichts mit Naturwissenschaft zu tun hat. Die Intuition, das Dafürhalten des Menschen, Quelle vieler Irrungen aber auch Voraussetzung, überhaupt die Sphäre der Naturgesetze entdecken, erkunden zu können. Das genau kann die in den Grenzen der Mathematik befindliche KI nicht leisten.

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  • erstaunte sagt:

    Sehe ich anders. Für mich persönlich ist der Mensch nicht die Krone der Schöpfung. Der Mensch ist äußerst fehlerhaft u. anfällig (was ihn mitunter sogar liebenswert macht). Ein fehlerhaftes, in allen Bereichen anfälliges Geschöpf sollte keine KI erfinden. Die Gefahr, dass sich diese Fehlerhaftigkeit u. Anfälligkeit - übertragen auf ein ursprünglich ganz primitives dummes Medium - potenziert u. dadurch ungeahnte üble (Eigendynamik-) Folgen entstehen könnten, ist nicht gerade klein.

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  • stefun sagt:

    Großartig geschrieben. Während der folgende Satz aus dem Artikel, die Limite von KI zeigen soll (“Was die Modelle erzeugen, ist oftmals floskelhaft, voller Wiederholungen, einfallslos und nichtssagend.”), macht er mir auf der politischen Ebene Angst. Obama hat zwar elegant vorgetragene, aber floskelhafte, einfallslose und nichtssagende Reden gehalten und ist zum US Präsidenten gewählt worden. KI wird es Leuten wie Obama noch leichter machen. Das sehe ich als ernste Gefahr.

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  • mouton sagt:

    Vorsicht ! Die KI schlägt jeden Schach-und Go ! - meister. Bei Dialekt versagt sie noch. ABER: Sie hat unendliche viel Rechenleistung parat. Z.B. ein biometrisches Bild, die Sequenz einer Kameraüberwachung kann gefühlsmäßig analysiert werden. Wenn die KI unsere Gefühle deuten kann, ist sie uns ebenbürtig - was sie kann, werden ihre Lenker gegen uns verwenden. Warum sonst sollten sie sich die Mühe machen und so viel Zeit und Geld investieren? Wir könnten uns nur retten, wenn wir alles wegwerfen.

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    • Edmo sagt:

      Schach und Go sind nicht komplex. Diese Spiele funktionieren nach klaren, fixen Regeln. Es gibt zwar eine riesige Anzahl unterschiedlicher Spielverläufe. Doch jede Stellung auf dem Schachbrett kann anhand der Regeln analysiert werden und der beste Zug lässt sich mathematisch errechnen. Wer mehr Rechenleistung und die besseren Algorithmen hat, gewinnt. Deshalb ist es nicht erstaunlich, dass Computer den Grossmeistern überlegen sind. Mit Komplexität ist die KI allerdings komplett überfordert.

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  • Edmo sagt:

    «Komplexe Systeme entziehen sich der mathematischen Modellierung.» Man merke sich diese klare, 100 prozentig zutreffende Aussage. Sie gilt uneingeschränkt, egal ob wir von künstlicher Intelligenz, vom Klima oder anderen komplexen Systemen reden.

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