Ein Döner, die türkische Fleisch-Fladenbrot-Spezialität, kostet in Deutschland im Schnitt knapp 8 Euro. Zu viel, findet die Partei Die Linke.
Der Staat solle dafür sorgen, dass die Preise für den Verbraucher sinken. Läden sollen den Döner für 4,90 Euro anbieten, für Schüler für 2,50 Euro. Für den Rest des Originalpreises würde dann der Staat aufkommen.
Der Absatz soll über wöchentlich ausgegebene Gutscheine an alle Bewohner des Landes gesichert werden. Mit diesem erhalten die Bürger den Döner zum tieferen Preis.
In Deutschland werden pro Jahr Döner im Wert von 1,3 Milliarden Euro gegessen. Kostenpunkt laut den Berechnungen der linken Politiker: Vier Milliarden Euro pro Jahr.
Der Vorschlag sei ernst gemeint, beteuern seine Schöpfer. Die Preiserhöhungen seien steigenden Kosten für Miete, Strom und Lebensmittel geschuldet. Deshalb müsse man den Anbietern unter die Arme greifen.
Von den erwähnten Preistreibern sind zwar auch die gastronomischen Betriebe betroffen, bei denen etwas anderes auf der Speisekarte steht. Warum ausschliesslich Döner subventioniert werden sollen, aber nicht Currywurst, Schnitzel oder Knödel, schreibt Die Linke nicht.
Die Jungpartei der Grünen spricht sich ebenfalls für staatliche Massnahmen zur Verbilligung von Dönern aus. Sie hat sogar ein «Aktionspaket Döner Europawahl 2024» ins Leben gerufen, mit dem sie bei der anstehenden Wahl punkten will.
und wenn man glaubt, blöder gehts nicht mehr. Dann kommt immer noch was Blöderes her. Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, daß die deutschen Berufspolitiker das alles ernst nehmen. Ich gewine imm mehr den Eindruck, sie vereiern uns aus Jux und Tollerei.
Jetzt "hoats" den Deutschen das Gehirn "ausgesteindelt", wie wir Schweizer sagen!
Döner kaufen ist Privatsache. Und außerdem gibt es genug Alternativen. Das eigentliche Grundproblem ist die links-grün angeheizte Inflation.