Über den Mann, der in der Fussgängerzone von Mannheim mit seinem Auto in eine Menschenmenge fuhr und dabei zwei Personen tötete und eine grosse Zahl zum Teil schwer verletzte, liegen mittlerweile weitere Informationen vor.
In den Medien wird er als Alexander S. bezeichnet, ist vierzig Jahre alt und stammt aus Rheinland-Pfalz. Er soll allein gehandelt haben. Eine Vernehmung war bisher nicht möglich, weil sich der Täter vor der Festnahme mit einer Schreckschusspistole selbst in den Mund schoss und im Krankenhaus behandelt wird.
Der Mann hat laut den Behörden als Landschaftsgärtner gearbeitet und war unverheiratet und kinderlos. Ebenfalls bekannt ist, dass er vor mehr als zehn Jahren aufgrund einer Körperverletzung zu einer kurzen Freiheitsstrafe verurteilt wurde. Letztmals mit der Polizei zu tun hatte er 2018 aufgrund eines Kommentars auf Facebook, für den er mit einer Geldstrafe belegt wurde. Es soll sich um eine Hassäusserung gehandelt haben.
Ein politisches oder religiöses Motiv wird bisher nicht vermutet. Im Vordergrund bei den Ermittlungen steht derzeit eine psychische Erkrankung, weil der Mann in der Vergangenheit diesbezüglich auffällig geworden sei.
Mit dieser Schlussfolgerung können sich einige Medien offenbar schlecht abfinden. Da es sich beim Täter um einen deutschen Staatsbürger handelt, scheinen einige von einer Tat aus dem rechten Lager auszugehen. Die Bild beispielsweise schreibt, es gebe «noch» keine Hinweise auf rechtspopulistische Gesinnung.
Für mich sieht der Täter nicht deutsch aus. Eher wie ein Tschetschene oder so. Dieses Martialische (mit Benzin übergießen, über Fußgänger rasen, sich in den Mund schießen) passt ganz gut. Tschetschenen gehören auch überwiegend dem Islam an. Tschetschenischer Jihadismus wird immer noch untersucht (Stiftung Wissenschaft und Politik, 2014) (13:07)
Es gibt Länder, in denen ist es eine Art Kommunikation untereinander, Kinder zu entführen. Die Länder sind in der Zweit-Drittwelt. Deutschland mit Österreich, etc. gleichen sich diesen Ländern rasant an. Das Kommunikationsmittel hier: Ein Messer oder ein Auto oder oder, jedenfalls tötet in einer Gruppe von Menschen. Der Plan geht auf: Wir bleiben auf absehbare Zeit grünlinks; egal wie heftig „kommuniziert“ wird.
Automorde werden bei uns jetzt auch schon normaler Alltag, genau wie Gruppenvergewaltigungen und Messertoten. Man stumpft schon ab bei den Dauermeldungen. Bald wird es nicht einmal mehr eine Schlagzeile wert sein.