Liesse sich politische Verzweiflung an der Verrohung der Sprache erkennen, müsste man Juri Sternburg zweifelsohne eine grosse Verzweiflung attestieren.
Der Taz-Autor wettert aktuell nicht nur gegen die deutsche Ex-Eisschnellläuferin Claudia Pechstein und ihre Rede beim Konvent der CDU in Berlin, sondern auch gegen Deutschland und die Deutschen an sich. «Deutschland, einig Arschloch-Land» liest man da. Pechsteins Aussagen – sie kritisierte in einer Polizei-Uniform die deutsche Asylpolitik – würden im Endeffekt nur die «deutsche Seele» widerspiegeln.
Man muss sich schon wundern, zu welchen verbalen Entgleisungen manch einer in der Lage ist, der sonst an jeder Ecke gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit vermutet. Und man muss sich wundern, welche Verachtung viele für ein Land empfinden, das ihre eigene Heimat ist.
Es wird wohl ein ewiges Mysterium bleiben, warum ausgerechnet dieses Land, das, wenn es nach Autoren wie Sternburg geht, so rassistisch wie kein zweites ist, jedes Jahr zur Destination Hunderttausender Einwanderer wird und warum all die Juri Sternburgs, Jasmina Kuhnkes, Tarek Baés und Mohamed Amjahids am Ende doch nicht von ihm loskommen.
Vielleicht liegt es aber auch einfach daran, dass man nirgendwo sonst so gut und ohne jegliche Konsequenzen gegen Bevölkerung und Land ätzen kann wie in Deutschland. Das Perpetuum mobile des Rassismus sitzt in der Bundesrepublik, und es ist ein Geschäftsmodell für all jene, die es sonst zu nichts gebracht haben.
«Jedes Volk hat die Regierung, die es verdient» lautet ein bekanntes Zitat des französischen Philosophen Joseph de Maistre.
Und Deutschland hat die Migranten, die es verdient.
Eigentlich bitter, wenn man aus der Geschichte nichts gelernt hat, oder sogar nicht lernen will. Diese Bequemlichkeit wird sehr teuer zu stehen kommen.
Frau Pechstein: Eine gradlinige, ehrliche Kämpferin mit gesundem Menschenverstand, der Funktionäre die Karriere zerstören wollten und dies größtenteils auch geschafft haben. Ihre Rede war inhaltlich brillant, sogar laut dem Waschlappen Merz. Friedrich Merz: Wenn dieser Mensch auch nur ansatzweise wüßte, was die deutliche Mehrheit der nicht nur deutschen Bevölkerung, von der Politik zu Recht erwartet, würden wir nicht von Rot/Grünen ruiniert, sondern es gäbe eine stabile Regierung aus AfD+ CDU
Ich als Eidgenosse, muss für die deutschen Bürger/Freunde eine Lanze brechen. Der wahre Charakter eines jeden Politikers, zeigt sich erst mit seiner Wahl. Den Verrat der Politiker, haben die deutschen Freunde wahrlich nicht verdient. Die Reissleine ist die Wahl der AfD. Liebe Freunde, ich wünsche euch den Mut, die AfD mehrheitsfähgig zu wählen um sie, wie die Altparteien, dann an der Leistung zu messen, zu bestätigen, oder eben nicht. Die AfD ist eine bzw. die Chance zur Vernunft. Nutzt sie!