Es gibt eine Erzählung, die bei Linken und zum Teil auch bei Migrationsbehörden gerne bemüht wird. Dass die Ukrainer nämlich nicht hierbleiben werden und in ihre Heimatländer zurückkehren würden. Staatsekretärin für Migration, Christine Schraner Burgener hat vor einiger Zeit in einem Interview schon prominent verkündet, dass die ersten Flüchtlinge bereits wieder in die Ukraine zurückgekehrt seien. Mit solchen Schönfärbereien will die frühere Diplomatin wohl für gute Stimmung zu sorgen.

In dieses Schema passt auch die Meldung der Uno, inzwischen seien weltweit schon zwei Millionen ukrainische Kriegsvertriebene in ihre Heimat zurückgekehrt. Oder hat man bei den Flüchtlingszahlen wie häufig in der Vergangenheit massiv übertrieben?

Fakt ist, dass sich bei den in die Schweiz Geflüchteten kein Trend zur Rückkehr abzeichnet. So haben die Gemeinden auf Ende Mai genau 207 Abgänge nach Bern gemeldet, wie das Staatssekretariat für Migration SEM auf Anfrage der Weltwoche bekanntgab.

Verglichen mit den 500 bis 1000, die nach wie vor täglich ins Land strömen, ist dies ein Tropfen auf einen heissen Stein.

Zurzeit leben über 55.000 geflüchtete Ukrainer in der Schweiz. Darauf zu hoffen, dass sie schnell wieder in ihr Land zurückkehren, ist ein frommer Wunsch – oder ein von Linken und Migrationsbehörden gerne verbreitetes Märchen.

Die 3 Top-Kommentare zu "Die Uno spricht von 2 Millionen ukrainischen Flüchtlingen, die bereits in ihre Heimat zurückgekehrt seien. Der Trend in der Schweiz zeigt in eine andere Richtung"
  • oazu

    Im Schlaraffenland CH, wo einem Milch und Honig von Betreuungsindustrie eingelöffelt werden und Trauben in den Mund serviert werden, werden noch Scharen aus bisher in anderen Ländern neu dazukommen. Wenn wie in CH nicht mal erfasst wird, wo sie denn aus Ukraine herkommen, werde auch noch viele dabei sein, die nicht mal wissen, wo Ukraine ist. Hauptsache linker Betreuungssumpf kann Rechnungen an Migrationsamt schicken.

  • Roger Chaw

    hier ist das Leben auch besser als in der Ukraine oder in Polen. Nicht arbeiten, alles bezahlt und ein anständiges Taschengeld einfach perfekt. Solange die Linken und Netten nicht verstehen, dass ein gut ausgestatter Sozialstaat mit freiem Zugang nicht funktionieren kann, bewegen wir uns auf einen Staatsbankrott. Auch die Zeiten von Gratiskrediten, welches alles noch ein bisschen verzögert hat, ist endgültig Geschichte.

  • Jaco

    Menschen, die von klein auf in einem Land gross geworden sind,das von Korruption und Verbrechen jedweder Art regiert wird, mussten sich diesem verbrecherischen Regime anpassen, um zu überleben! Was da grade auf den Westen zu gerollt kommt, ist eine Riesenwelle kleiner Selenskys die , wie ihr Oberhaupt selbst, den Westen ausnehmen werden wie die Weinnachtsgänse! Der Prozess ist bereits im vollen Gange!!