![Symbolische (und uebergrosse) Euronoten im Wert von 5, 10, 20, 50 und 100 Euros zusammen mit einer Schweizer Banknote im Wert von 10 Schweizer Franken..Es wird angenommen, dass der Euro als Zahlungsmittel in der Schweiz vorallem im Dienstleistungsbereich und insbesondere im Tourismus eine bedeutsame Rolle spielen wird. (KEYSTONE/Martin Ruetschi) : FILM]](https://weltwoche.ch/wp-content/uploads/sites/2/6810279_highres-1024x673.jpg)
Staatliche Geldmonopole erleichtern die Abwicklung wirtschaftlicher Transaktionen durch eine singuläre Rechnungseinheit. Sie erweisen sich aber leider auch immer wieder als Verlockung, schlechte Wirtschafts- und Finanzpolitik vorübergehend zu kaschieren.
Die Aufblähung der Geldmenge («Inflation») entlädt sich aber irgendwann stets in unkontrollierbaren Preissteigerungen («Teuerung»). Die Währungs-Geschichte bietet eine breite Empirie der immergleichen Abläufe. Aktuell nimmt die inflationsbedingte Teuerung weltweit Fahrt auf. Kenner sind skeptisch, ob den Zentralbanken gelingen kann, die geschaffenen Liquiditäts-Ozeane noch einmal einzudämmen.
Der traditionelle Weg, in Sachwerte zu flüchten, löst das Problem heute nicht mehr. Denn das Allzugriffsrecht des modernen Steuerstaates erstreckt sich auch auf nicht-monetäre Realgüter.
Das Bestreben, individuelle Kaufkraft in dieser Sonderlage zu erhalten, erfordert daher volkswirtschaftlich aussergewöhnlich bedachtsame Kooperation. Das achtsame Einbeziehen der Interessen von Zulieferern und Abnehmern auch in die je eigenen Dispositionen erweitert Handlungsspielräume.
Voraussetzung dieser Perspektive ist, schnell und effektiv miteinander zu kommunizieren.
Carlos A. Gebauer ist Rechtsanwalt in Düsseldorf und Gründungsgesellschafter der Schweizer Mindful Management Consulting GmbH. Am 13. Januar 2023 moderiert er im KKL Luzern einen Krisenbewältigungskongress, der Liquidität und Investition im Umfeld einer eskalierenden Inflation zum Inhalt haben wird. Mehr Informationen dazu unter www.mindful-consulting.ch.
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Carlos A. Gebauer
Gemeinsam haben die Währungen eigentlich nur eines... sie verlieren permanent alle an Kaufkraft. Die Menschen haben einfach keine Ahnung und wehren sich demnach nicht. Würden die Menschen verstehen was hier passiert, wir hätten von einem Tag auf den Anderen einen Regierungssturz.
Und was soll denn bitte ein Regierungssturz bringen? Damit wurde die Inflation auch noch nie beseitigt. Ein Maggie Thatcher hat die hohen Inflationsraten der 70er Jahre im UK auch nicht wirklich signifikant dauerhaft runtergebracht, 1990 bei ihrem Abgang waren die wieder bei 9.5%. In den USA musste Volker die Zinsen auf 20% anheben um die Inflation wieder halbwegs unter Kontrolle zu bringen, was dann aber in Lateinamerika zu vielen Staatsbankrotten führte.
Warme Luft.
Ein Stück Land zubesitzen ist immer noch Besser als einige 100 Tausen auf einem Bankkonto die schnell weg sind wenn der ganze Finazsektor zusammen bricht. Vieleicht für Sie ist es keine Problem lösung in Sachwerte zu Investieren. Ich habe lieber 4 Häuser mit Land und eine Hektare Reisfeld zwar nicht im Wertwesten aber das sind Reale Werte in dem Land wo Ich Lebe, und der Reis kann man Essen, aber ihre Fiatwährung nicht.
Was ist der Inhalt des Artikels (ausser der Feststellung, daß .... ) ?
Etwas mehr wäre wünschenswert.
Vermutlich dass der Schreiberling am 13.1. im KKL einen Vortrag hält, das war seine wichtigste Message, der Rest nur belangloses Beigemüse...