Während des hitzigen Treffens zwischen US-Präsident Donald Trump, Vizepräsident J.D. Vance und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj soll Selenskyj laut Medienberichten eine abfällige Bemerkung über Vance gemacht haben.

Wie der Kreml-nahe Sender Russia Today berichtet, war Selenskyj auf einem offenen Mikrofon zu hören, als er auf Russisch fluchte. Einige Social-Media-Nutzer behaupten, er habe die Worte «suka, blyad» gemurmelt – eine vulgäre russische Redewendung, die mit «b*tch» übersetzt werden kann.

Das Treffen zwischen den Politikern war bereits angespannt, nachdem Trump Selenskyj vorwarf, «mit dem Dritten Weltkrieg zu spielen» und nicht ernsthaft an Friedensverhandlungen mit Russland interessiert zu sein. Vance kritisierte zudem, dass der ukrainische Präsident sich nicht ausreichend für die US-Hilfen bedanke.

Ob Selenskyj tatsächlich Vance beleidigt hat oder der Kommentar in einem anderen Kontext fiel, bleibt unklar. Offiziell äusserte sich keiner der Beteiligten zu den Vorwürfen.