Auf Provokationen versteht sich die EU immer besser, seit Ursula von der Leyen an der Spitze steht. Der Monstergipfel in Moldawien ist das jüngste Beispiel. Man tänzelt vor Russlands Nase herum, das augenscheinlich nicht mehr Teil Europas ist.
Nahe der ukrainischen Grenze trafen sich rund fünfzig europäische Führer im Rahmen eines von Emmanuel Macron erfundenen neuen Formats «Europäische Politische Gemeinschaft». Es umfasst EU-Mitglieder und Beitrittsaspiranten.
Entsprechend wurden Beitrittsversprechen verteilt wie Bonbons beim Kölner Karneval. Ganz vorne dabei von der Leyen, die als Begrüssungsgeschenk 1,6 Milliarden Euro für das Gastgeberland mitbrachte.
Moldawien, Georgien, Kosovo, Montenegro, Albanien und natürlich unsere liebe Ukraine: Für alle ist ein Zimmer reserviert im europäischen Haus.
Diesen Staaten gemeinsam ist, dass sie korrupt und arm sind. Einige befinden sich in mehr oder minder offenem Konflikt mit ihren Nachbarn.
Was würde ihr Beitritt zur EU bedeuten? Den Import von Krisen, Gewalt, Sorgen und enormen Kosten für den europäischen Steuerzahler.
Frage: Wieso wird der nicht gefragt, ob er die Erweiterung will? Weil man Angst hat vor der Antwort?
Viel besser, wenn von der Leyen das allein abwickelt, so wie ihre Impfbestellung bei Pfizer.
Wie bitte? Wer sagt da was von Demokratie? Ich muss doch bitten.
Das größte Problem Europas, und damit auch der EU, besteht darin, dass es sich nicht selbst verteidigen kann! Militärisch ist Europa ein US-amerikanisches Mündel! Die Folgen sieht man in der Ukraine, aber auch in dem Konflikt mit China um Taiwan! Die Demokratie in Europa steht unter dem Vorbehalt der USA, und ist damit keine!
Die EU ist von oben nach unten korrupt. Eine Neugestaltung wäre das mindeste.
Es ist nicht Ursula von der Leyen, die über die Aufnahmekandidaten entscheidet, sondern die Regierungen der Mitgliedsländer. Als Kommissionspräsidentin ist von der Leyen lediglich deren ausführendes Organ. Als solches spielt sie sich nur zu gerne als EU-Chefin auf. Was wiederum den wahren Chefs nur recht ist, da diese so den Unmut der Bürger über von ihnen getroffene Entscheide auf die EU-Kommission abschieben können.