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Bild: CHRISTIAN BEUTLER / KEYSTONE

Gesundheit zum Schleuderpreis: Subventionen treiben die Gesundheitsausgaben in die Höhe. Das Gegenmittel wäre eine abgespeckte Grundversicherung für alle. Und: eine Zusatzversicherung für Gutverdiener

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05.10.2023
Gleichzeitig mit der Ankündigung eines Prämienanstiegs um durchschnittlich 8,7 Prozent fürs kommende Jahr klopfte sich Gesundheitsminister Alain Berset beim Pressetermin in der letzten Woche auf die Schulter: Er habe seit Amtsbeginn erfolgre ...
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8 Kommentare zu “Gesundheit zum Schleuderpreis: Subventionen treiben die Gesundheitsausgaben in die Höhe. Das Gegenmittel wäre eine abgespeckte Grundversicherung für alle. Und: eine Zusatzversicherung für Gutverdiener”

  • Eliza Chr. sagt:

    Berset.. habe seit Amtsbeginn erfolgreich dagegen gekämpft, den Leistungskatalog in der Obligatorischen Krankenpflegeversicherung (OKP) einzuschränken. Und in einem Interview doppelte er nach, er habe sogar für einen Ausbau des Katalogs gesorgt. Ja, was jetzt dagegen gekämpft oder ausgebaut? Unsere BR wissen nie mehr, was sie gestern rausliessen. Wenn er so gekämpft haben will, wieso stiegen denn die Prämien ins Unermessliche?

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  • juege sagt:

    Es profitieren bereits zu viele von den Prämienverbilligungen, als dass man noch eine Mehrheit für die Rückkehr zur Vernunft gewinnen könnte. Denen gehen die Erhöhungen nämlich am A vorbei, die werden ihnen ja ausgeglichen.

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  • gatofel sagt:

    Im Titel des Beitrags ist die Lösung: Leistungskatalog aufs notwendigste abspecken und alles andere in Zusatzversicherungen, je nach Portmonnaie anbieten. Sonst erreicht man keine Kosten/Prämienreduktion

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  • WMLM sagt:

    Ich meine, das gesamte desaströse Gesundheitssystem sollte grundlegend überdacht und komplett neu aufgebaut werden. Es ist viel viel zu kompliziert und deshalb auch teuer geworden.
    Die abkassierenden Lobbyisten und die Pharma sind aber wohl zu mächtig.

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  • wmb sagt:

    Die Grundleistung sollte wirklich nur das nötigste beinhalten, wenn ich so in meiner direkten Umgebung schauen, hier ein neues Knie wegen Übergewicht, hier mal kurz ein Kreuzband, hier ein bisschen Spitex und so weiter.
    Von den Sportverletzungen gar nicht zu reden.
    Franchise mindesten 2'500 und 2'000 Beteiligung und ein halbes Jahr Karenzzeit bevor die ersten Leistungen bezahlt werden.
    Und was auch klar benannt werden muss ist die verdeckte Subventionierung durch den Steuerzahler.

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    • BRUNO66 sagt:

      Fünf Köpfe Familie und vielleicht ein Kind mit geburtsgebrechen soll jährlich zu den Fr.10000 KK Prämien nochmals soviel bezahlen? Kreuzbandriss kann auch bei einem misstritt Passieren. Dann noch Geringverdiener und ab zur Sozialhilfe. Schlechter Lösungsansatz. Zurück auf Feld1.

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      • wmb sagt:

        Seit es Menschen gibt wurden diese Probleme in der Familie oder im Dorf gelöst.
        Mit all den Versicherungen wie den Krankenkassen, den Arbeitslosenversicherungen usw. wurden diese Probleme sozialisiert und die monetäre Versklavung durch die Allgemeinheit umgesetzt. Die Eigenverantwortung abgeschafft.
        Der Denkfehler ist: anstelle die 10'000 Krankenkassenprämien zu zahlen kann dieses Geld auch direkt für medizinischen Kosten ausgegeben werden, wenn nötig. Das bleibt so in der Familie.

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  • francis77 sagt:

    Es gibt nur eines, was die Politik machen müsste: Aufhebung des Krankenkassenobligatoriums; jeder kann sich so versichern wie er will. Das ist Freiheit !
    Die Grundversorgung findet über die Spitäler statt; es sind derer ja noch genug vorhanden.
    Tut es jetzt bevor wir solche Verhältnisse wie in D haben !

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