Ein neues Dokument belegt, dass Joe Biden das amerikanische Volk angelogen hat.

Das Dokument stammt von Joe Biden persönlich. Es ist ein Brief an Devon Archer, dem engen Freund und Geschäftspartner seines Sohnes Hunter.

Er zeigt, dass Joe Biden entgegen seiner Behauptung sehr wohl über die Geschäfte sowie die Business-Partner seines Sohnes Bescheid wusste. Und dies bereits in der frühen Phase von dessen Geschäftstätigkeit, die der Biden-Familie Gewinne in zweistelliger Millionenhöhe einbringen sollte.

In dem Schreiben vom 20. Januar 2011 liess Joe Biden Archer wissen, dass er «glücklich» sei, dass er und sein Sohn Hunter Partner seien: «Happy you guys are together».

Die Notiz ist handschriftlich verfasst in einem Nachtrag eines offiziellen Briefes mit Vizepräsidentensiegel. Adressiert an «Rosemont Seneca Partners», eine der Firmen, über welche Hunter und Devon Archer Millionen-Geschäfte abwickelten.

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Archer genoss – wie Sohn Hunter – Zugang zu den Mächtigen der Weltpolitik. So war er zu einem Mittagessen mit dem chinesischen Präsidenten Hu Jintao geladen.

Gerne hätte Joe Biden mit Archer beim Bankett konferiert, schreibt Joe Biden. Doch leider habe er den hohen Gast aus China nicht abschütteln können, wofür er sich beim Business-Kumpel seines Sohnes entschuldigte.

«Ich entschuldige mich dafür, dass ich gestern beim Mittagessen keine Gelegenheit hatte, mit dir zu sprechen. Es fiel mir schwer, mich von dem Gast Präsident Hu zu lösen», warb der US-Vizepräsident bei Devon Archer um Verständnis.

Hunter und Archer hatten im Vorfeld des Banketts mit dem chinesischen Präsidenten Pläne für internationale Geschäfte geschmiedet. Es war Hunter, der sich – erfolgreich – dafür einsetzte, dass sein neuer Partner auf die Gästeliste gesetzt wurde, wie aus E-Mails hervorgeht, die im Mai vom Nationalarchiv im Zuge der Untersuchung des Biden-Business freigegeben wurden.

«Ich hoffe, ich kann dich bald wieder mit Hunter sehen», schreibt Vizepräsident Biden in seinem Brief an Archer voller Zuversicht. «Ich hoffe, du hast das Mittagessen genossen. Vielen Dank für dein Kommen».

Der Brief wurde von Tucker Carlson veröffentlicht, der Archer am Mittwoch interviewt hat.

In dem exklusiven Gespräch bestätigte Archer, was er am Montag bereits vor dem Untersuchungsausschuss des House Committee on Oversight and Accountability ausgesagt hatte: dass Hunter Biden bei ausländischen Geschäftspartnern die «Marke Biden» verkauft habe.

Und dass Hunter bei Geschäftstreffen rund zwanzigmal mit seinem Vater telefoniert und ihn vor den Klienten auf den Freisprecher geschaltet habe.

Die Interventionen des mächtigen Vaters seien ein «Missbrauch von Soft Power» gewesen, so Archer, der bei den Treffen dabei war.

«Die Marke Biden verleiht natürlich eine Menge Macht, wenn dein Vater Vizepräsident ist.»

Vater Biden habe gewusst, wer mit seinem Sohn am Verhandlungstisch gesessen habe. An einigen Geschäftstreffen von Hunter habe Vater Biden sogar persönlich teilgenommen – in Peking und in Washington, DC, mit chinesischen und russischen Geschäftsleuten.

Der Brief dokumentiert, dass Joe Biden seinem Sohn und dessen Partner – Kraft seines hohen Amtes – die Tür ins Epizentrum der Weltmacht China öffnete.

Ausserdem stehen Archers Aussagen im Widerspruch zu Joe Bidens Behauptungen: «Ich habe nie mit meinem Sohn über seine Geschäfte im Ausland gesprochen.» Und: Aus seiner Familie habe niemand mit China Geld verdient.