Lieber Herr Pelda Da drücken Sie aber gewaltig auf die Tränendrüsen, wenn Sie schreiben, dass die Schweiz "noch mehr isoliert würde". BP Cassis beschädigt das Ansehen der Schweiz fast täglich aufs Neue, weil er nicht das Rückgrat hat, sich zur bewaffneten Neutralität und auch zum Nichtbeitritt in die EU zu bekennen. Die Suppe werden wir auslöffeln müssen.
Hatte die NATO Gorbatschow nicht versprochen, sich nicht gegen Osten auszudehnen? Hatte die Schweiz 1999 Sanktionen gegen die NATO-Mitgliedstaaten ergriffen wegen ihres völkerrechtswidrigen Angriffs auf Serbien, um dem überwiegend albanischen Kosovo zur Unabhängigkeit zu verhelfen? Und wo war der Westen als der Donbass seine Unabhängigkeit erklärt hatte? Er lieferte sogar Waffen gegen dessen Bewohner! Welches genau ist der Unterschied zwischen dem Kosovo von damals und dem Donbass von heute?
Für mich ist die Kritik "von Bern" (wer immer auch dahinter steckt) an Russland verlogen und heuchlerisch. Wo war denn die Kritik an den Menschenrechtsverletzung von ukrainischen Nationalisten an der russischen Minderheit? Die Schweiz will neutral sein, heult aber gerne mit den Wölfen.
Als kluger Staatsmann in einem neutralen Staat sollte man sich jeder Kritik an innenpolitischen Entscheidungen souveräner Staaten enthalten. So haben es unsere Väter auch gehalten. Mit Duckmäuserei hat das nichts zu tun. Übrigens Sanktionen sind der Ausdruck von Hilflosigkeit und unfähigen Aussenpolitikern. Diese treffen vor Allem das Volk und bewirken einfach nur Gegendruck. Die Russische Föderation wird entsprechende Massnahmen verfügen. Warum zeigt man immer nur auf Russland?
Was bedeutet der Satz "All das spricht für eine beherzte Aussenpolitik. Wer Neutralität als Duckmäuserei versteht, solidarisiert sich stillschweigend mit dem Aggressor."? Es ist ganz einfach Neusprech im Sinne Orwells. Einen ruhigen Kopf zu bewahren wird gemass Herrn Pelda zur Duckmäuserei. Und der Aggressor ist natürlich Putin. Für die Schweiz gilt: KEINE Sanktionen mitmachen - KEINE abschätzigen Statements. Hingegen sollten wir die Hand zum Dialog reichen.
Der Verzicht auf den NATO - Beitritt wäre diplomatisch verhandelbar gewesen.Aber, Deutschland erlebt unter Baerbock den diplomatischen Totalausfall.Jetzt will sie wortwörtlich "Russland ruinieren", durch Sanktionen. Diese Frau und ihr ganzes grünes Gewürge, entwickelt sich für die Welt zum größten Himmelfahrtskommando seit Adolf Hitler.Noch Fragen?
Sanktionen, das klingt medial sehr gut, bewirkt aber eigentlich rein gar nichts ausser, dass man sich damit noch selber einen Schaden zufügt. Letztlich kann das ja nicht das Ziel sein. Und ja, Putin ist eindeutig zu weit gegangen, da kann man nun nicht mehr alleine mit Diplomatie alles wieder ins Lot bringen und Schwamm darüber usw.. Dazu ist der Zug nun eindeutig abgefahren. Und ja, Sicherheitspolitik heisst auch, auf eine eigene, glaubwürdige Armee zurück greifen zu können. PUNKT SCHLUSS !
Theoretisch ist es auch gegen das Völkerrecht, Farbrevolutionen anzuzetteln, Daesh-Kopfabschneider zu bewaffnen und zu finanzieren, Staaten in Bürgerkriege zu stürzen oder Dörfer in abtrünnigen Provinzen mit Artillerie einzuebnen. Das Völkerrecht ist erstaunlich geduldig, flexibel und parteiisch.
Das Unrecht des einen Fehlbaren, legitimiert niemals das Unrecht des anderen Fehlbaren. Und da haben wir es mit zweien zu tun, die im Sicherheitsrat der UNO sitzen und eigentlich tun und lassen können was sie wollen. - Frieden schaffen ohne Waffen geht halt einfach (immer noch) nicht. Nur wer sagt das einmal unserem Jo Lang GSoA ? - Der weiss doch alles besser als alle anderen Leute, die sich damit wirklich auskennen. (smile) -
Anfang 60er Jahre haben die Amis Atomraketen direkt vor der Haustüre der UDSSR im Nahenosten platziert. Krutschow hatte als Reaktion darauf die Raketen auf Cuba vor der US Türe aufgestellt. Kennedy wurde als der grosse Held gefeiert. Der Öffentlichkeit wurde nicht gesagt, dass im Gegenzug die Amis die Raketen im Nahost abziehen mussten. Jetzt haben die Amis mit der Natoosterweiterung wieder das selbe gemacht. Putin hat x mal gewarnt & jetzt berechtigterweise gehandelt. Im Westen nichts neues.
Richtig so war es, ich habe sogar noch Erinnerungen an die Kuba-Krise. Und jetzt haben wir einen Angriffskrieg auf die Ukraine und da ist Putin nun viel zu weit gegangen. Das da nun nur noch diplomatisch abhandeln und unter den Tisch kehren zu wollen geht nicht mehr, dafür ist der Zug nun abgefahren. Letztlich muss jedes Land halt im Bereich der Sicherheitspolitik über eine eigene, glaubwürdige Armee verfügen können. Frieden ohne Waffen schaffen funktioniert eben nicht immer und immer weniger.
Ich finde wir haben weiss Gott andere Probleme, wie zum Beispiel unsere Regierung eines ist. Während diese die Sicht nach Russland richten, schliessen sie hinterücks andere uns schädliche Verträge ab.
Es sollte nicht schon wieder moralisierend vom Bruch des Völkerrechts geredet werden. Da werden wir nicht fertig. Man denke nur an die Corona-Maßnahmen.
Es ist bewegend, auch einmal direkt Stimmen live aus dem Donbas zu hören, das hört sich alles sehr anders an, als was wir hier von unseren Medien vorgesetzt bekommen. Hier ist eine junge deutsche Journalistin, direkt aus Donezk: https://www.youtube.com/watch?v=llSl_MUH-dM
Die Schweiz hat sich mit den Wirtschaftssanktionen bereits wieder zu einseitig positioniert, BR Cassis und den geschwätzigen EDA-Bürokraten "sei Dank". Wir sollten endlich aufhören mit diesem Duckmäusertum vor der EU und den USA, genau wie im 2. WK Widerstand gegen die Achsenmächte und die Behauptung einer eigenen, neutralen, Position richtig und wichtig war. Wir sollten uns zugunsten einer echten Neutralität aus der eigenen, selbstverschuldeten diplomatischen Unmündigkeit befreien.
Wenn die Schweiz die Sanktionen nicht mitträgt dann kann Russland die Sanktionen über die Schweiz umgehen. Es gibt hier also keine Möglichkeit, wirklich neutral zu sein. Und es steht wohl ausser Frage, welche Seite hier für die Werte von 99% der Schweizer Bürger steht. Wir sollten auch aufhören, russischen und chinesischen Eliten die Möglichkeit geben, ihr Geld hier in Sicherheit zu bringen.
Mit dem Dombass ist es ähnlich: russisch-Stämmige, deren Sprache und Kultur von der Zentralregierung unterdrückt wird, wollen mehr Unabhängigkeit. Die wird ihnen verwehrt, also wenden sie sich an den "grossen Bruder". Vom einfachen Volk aus gesehen ist das voll verständlich. Ein Referendum in Donetzk und Lugansk würde wohl russenfreundlich ausfallen, jedenfalls die Unabhängigkeit von Kiew zementieren.
Es ist aber überaus fraglich, ob diese gerne Teil eines neuen russischen Imperium zu werden. Wohlgemerkt ohne demokratische Rechte.
Selber war ich mehrere Male auf der Krim, habe gesehen und verstanden, dass die Menschen dort zufrieden ist, wieder unter russischer Ausicht und Hilfe zu sein. Es ist unverständlich, dass die Ukraine, welche die Krim unter Kruschtev auf dem Silbertablet (ohne Duma-Einverständnis) dargeboten bekam, vollkommen vernachlässigt hatte. Russland hat dort seit der "Besetzung" (immerhin durch eine repräsentatives Referendum bestätigt) Riesensummen in die Infrastruktur gesteckt. Die Bevölkerung dankt es.
Alles, was die Europäer gegen Russland tun können, nützt den USA und schadet den Europäern (inkl Schweiz). Der Druck der USA dürfte groß sein. Aber die Europäer (inkl Schweiz) sind ja schon längst eingeknickt. Man sieht, wer in Europa bestimmt. Und die europäischen Völker haben selber so gewählt (oder haben sich von den Medien täuschen lassen). Die Entscheidung für die F35 passt hier gut rein. Ohne Ersatzteile keine schönen Flieger. Die Luft wird allerdings immer enger.
Irgendwie spüre ich beim lesen des Artikels einen Hang Richtung „Kriegsrhetorik”. Mir scheint der Aggressor ist eher auf Seiten des Westens zu orten. Wieviele Jahre wurde Russland teils willkürlich von den Politclowns der USA und der EU sanktioniertet? Irgendwann ist der Bogen sprichwörtlich überspannt …. Jetzt braucht es eine Diplomatie des Schlichtens und keine Kriegsrhetorik.
wie lange schon? es scheint zu lange. mehr dazu auf anti-spiegel.ru
Dem Pelda hat's beim IS "irgendwo is Relais gschiffet".
Nach monatelanger Hetzerei durch die USA, die grössten Kriegstreiber der Welt, der Nato mit dem deutschen Hetzer und bes. D selbst, hatte Putin nun einfach genug. Die Nato hat mit der Stationierung von Waffen rund um Russland das so gewollt, dass schlussendlich, wenn es den Russen aushängt, die Schuld ihnen und ja nicht etwa den USA zugeschoben wird. Biden ist wie Obama... Letzter hat genug Kriege entfacht. Zudem glaube ich weder den Aussagen der USA noch der Gegenpartei i.S. Angriff.
Sorry Herr Pelda, was Sie da schreiben, ist grober Unfug. Entweder ist man neutral, oder dann nicht. Es gibt keine engere oder weitere Neutralität, frau kann ja auch nicht ein wenig schwanger sein. Die Schweiz hat sich aus diesem Konflikt herauszuhalten, kann dafür aber Vermittlungsdienst anbieten. Das ist 1000 mal mehr wert als irgendeine weitere blöde „Verurteilung“, die sowieso niemanden Interessiert.
Wer einseitige Sanktionen erteilt ist nicht mehr neutral ... da gibts nichts diskutieren ...
Wenn Niemand gegen Putin dagegenhält wird er weitermachen und erst zufrieden sein wenn er an der Atlantikküste angekommen ist! Der Mann will sich in den Geschichtsbüchern verewigen! Solche „Typen“ gab es schon mehr!?!
Läuft ja genau nach Plan. Die Pandemie wird von heute auf morgen ohne Grund beendet. Punktgenau nach dem ende des Narratives C19 ,reizt die EU Russland. Ablenkungsmanöver?
Jetzt kommt das grosse Furchtbar. Nimm niemals einem Hund der Knochen weg. Mit diesen komischen _Politiker in der EU überrascht natürlich nichts mehr. Der Greate Reset Plan ist in vollen Gange und niemand hinterfragt etwas! Covid muss man jetzt möglichst schnell ausblenden oder?
Bruch am Völkerrecht durch Moskau? Das ich nicht lache!
Was bedeutet der Satz "All das spricht für eine beherzte Aussenpolitik. Wer Neutralität als Duckmäuserei versteht, solidarisiert sich stillschweigend mit dem Aggressor."?
Es ist ganz einfach Neusprech im Sinne Orwells. Einen ruhigen Kopf zu bewahren wird gemass Herrn Pelda zur Duckmäuserei. Und der Aggressor ist natürlich Putin. Für die Schweiz gilt: KEINE Sanktionen mitmachen - KEINE abschätzigen Statements. Hingegen sollten wir die Hand zum Dialog reichen.
Ich frage mich, warum es die NATO darauf angelegt hat, Putin so zu provozieren. Könnte es sein, dass es jetzt (fake?) russische Cyberattacken auf den Westen gibt (à la Cyberpoligon) und dies ein wunderbarer Vorwand ist, das Intenet zu zensurieren. Dann kann man auch nicht mehr gegen die nächsten Covidmassnahmen im Herbst ankämpfen. Ist nur so eine Idee. Was denken meine Mitforisten hier?
Alles möglich=Bis anhin profitierte die Finanz-Elite von jedem von ihnen geschürten und finanzierten Konflikt oder eben Plandemie. Auf YTübeli gibts dazu das Liedchen zu hören. "Udo Lindenberg feat. Joan Baez - Wozu sind Kriege da?"
Ja, ein guter Denkansatz, Alpenfurz. Ich sehe es noch schlimmer:
Ohne Zertifikat kein Zutritt zum Internet mehr, wer weiss. Auf jeden Fall traue ich Microsoft nicht mehr über den Weg.
Es fehlt in der aktuellen Grosswetterlage nur noch die chinesische Offensive im südchin. Meer (Stichwort Taiwan).
Ich sehe es genau gleich wie Sie:
Ukraine hat Covid abgelöst; wie dankbar dürfen sich BR Berset, das BAG etc. fühlen. Wer redet jetzt noch von Aufarbeitung der immensen Verbrechen?! Alles läuft n. Plan
Die Massenpsychose wurde seinerzeit vom CIA zu militärischen Zwecken ausgeheckt. Clever, das Ganze.
Die derzeit am Meisten Leidtragenden sind die Deutschen, welche am Gängelband der Amerikaner taumeln. Z.Bsp. wegen der Stilllegung von North-Stream II.
Eine äusserst vertrackte Situation. Der amerik. mächtigen Waffenlobby sei Dank…
Im Buch „Inside Corona – Die Pandemie, das Netzwerk und die Hintermänner - Die wahren Ziele hinter Covid-19“ wird anhand von umfangreichen zugespielten Datenanalysen geklärt wie die Pandemie durch diverse Organisationen in mehreren Phasen vorbereitet wurde, wobei die aktive Vorbereitungsphase etwa 2016/2017 begann. Darüber hinaus zeigen die Daten auch, welche übergeordneten Ziele diese Organisatoren verfolgen und wie die Pandemie ihnen den Weg zur Erreichung dieser Ziele ebnet.
Jetzt haben wir zwei Pandemien : Die Pandemie der Korruption (Corona) und die Pandemie Westen gegen alle. Absolut kein Wunder was hier geschieht. Alle Weststaaten meinen sie müssen der Welt ihren Stempel aufdrücken, spielen Moralapostel in einer verlogenen Welt (auch in der CH mit SP+Molina) und das schlimmste; die sind sich nicht einmal bewusst was das alles auslöst. Gewalt löst immer Gegengewalt aus. Aufeinander zugehen und das Gespräch suchen , dazu mangelts an Erziehung und am IQ.
Gäbe es keine Propaganda, gäbe es viel weniger Unwissenheit=Lügen sowie mehr Selbstermächtigung, Selbstverantwortung und integere Menschen
Unsere Neutralität kommt aus einer Zeit, wo Kriege eine Art Sport zwischen Monarchen waren, die sich Schweizer Söldnerheere leisten konnten. Das Konzept hat heute seine Grenzen. Feiges Wegschauen, wenn ein grosser Bully einen "armen Siech" verklopft, war auf dem Pausenplatz schon nicht meins.
Die Länder des ehemaligen Ostblocks und die Balten wollten unbedingt zur NATO, weil sie genau wussten, dass ihnen sonst früher oder später wieder ein russischer Angriff droht.
Na, ja. Es gab ja auch keine Stellungnahmen von den Europäern als Kiew die russische Sprache völkerrechtswidrig verboten hat und die Rentenzahlungen in der Ost-Ukraine eingestellt worden sind.
Und das Schweigen über die Russen, welche in ein Gewerkschaftshaus in Odessa getrieben und verbrannt worden sind ("Stichwort Hetzjagten") war auch kaum zu überhören.
Presse und Regierung kann man hier kaum trauen.
Als neutraler Staat hat man sich zurückzuhalten, und die schrillen Töne von Frau Leu aus Bern haben überrascht. Besonders skandalös ist auch, dass in TV-Talks des Telezüri ausschliesslich extrem linke und grüne Politiker mit Doppelpass und mit null Ahnung von Demokratie und Neutralität, ihre wirren Ansichten zum Besten geben können. Gestern Frau Arslan, vor ein paar Tagen Molina.. beide aus totalitären Staaten und höchst umstrittene Politiker mit unrühmlicher Vergangenheit, zumindest Molina...
Russland verteidigt lediglich die Pufferzone vor seiner Haustüre. Ich kenne die Details bezüglich Reichweite und Abwehrbarkeit der Natoraketen nicht. Aber anscheinend ist die Vorstellung, solche Systeme in der Ukraine, quasi vor der Toren Moskaus, für Putin zu gefährlich. Die Amis würden Russische Raketen in Mexiko genausowenig akzeptieren. Und wer jetzt nach Sanktionen schreit. Wo sind die Sanktionen gegen die USA wegen dem Überfall auf den Irak im 2003? Der Westen soll den Ball falch halten.
Das ist doch Kindergartengequassel. Neutralität bedetuet Kommunikation und Kooperation fördern. Sanktionen waren noch nie Zielführend. Wie denn auch!
Für mich ist die Kritik "von Bern" (wer immer auch dahinter steckt) an Russland verlogen und heuchlerisch. Wo war denn die Kritik an den Menschenrechtsverletzung von ukrainischen Nationalisten an der russischen Minderheit? Die Schweiz will neutral sein, heult aber gerne mit den Wölfen.
Was soll ich mir da nun aussuchen? Ist es kontraproduktiv an den Sanktionen teilzunehmen, weil das für das Angebot der guten Dienste schädlich wäre, wie es im ersten Abschnitt steht oder ist ein ausscheren daraus, wie es unter drittens steht, für die Schweiz schädlich, weil sie sich in Europa noch mehr isolieren würde und sollte sie sich deshalb an den Sanktionen beteiligen oder muss sie sich beteiligen, wegen der US-Vergeltungsmassnahmen, wie unter viertens aufgeführt? - Würfeln wir?
Als kluger Staatsmann in einem neutralen Staat sollte man sich jeder Kritik an innenpolitischen Entscheidungen souveräner Staaten enthalten. So haben es unsere Väter auch gehalten. Mit Duckmäuserei hat das nichts zu tun. Übrigens Sanktionen sind der Ausdruck von Hilflosigkeit und unfähigen Aussenpolitikern. Diese treffen vor Allem das Volk und bewirken einfach nur Gegendruck. Die Russische Föderation wird entsprechende Massnahmen verfügen. Warum zeigt man immer nur auf Russland?
Mir fehlt irgendwie, was nun eine “beherzte Aussenpolitik” genau bedeuten soll.
Lieber Herr Pelda
Da drücken Sie aber gewaltig auf die Tränendrüsen, wenn Sie schreiben, dass die Schweiz "noch mehr isoliert würde".
BP Cassis beschädigt das Ansehen der Schweiz fast täglich aufs Neue, weil er nicht das Rückgrat hat, sich zur bewaffneten Neutralität und auch zum Nichtbeitritt in die EU zu bekennen.
Die Suppe werden wir auslöffeln müssen.
Hatte die NATO Gorbatschow nicht versprochen, sich nicht gegen Osten auszudehnen? Hatte die Schweiz 1999 Sanktionen gegen die NATO-Mitgliedstaaten ergriffen wegen ihres völkerrechtswidrigen Angriffs auf Serbien, um dem überwiegend albanischen Kosovo zur Unabhängigkeit zu verhelfen? Und wo war der Westen als der Donbass seine Unabhängigkeit erklärt hatte? Er lieferte sogar Waffen gegen dessen Bewohner! Welches genau ist der Unterschied zwischen dem Kosovo von damals und dem Donbass von heute?
es gibt keine Übergriffe/Massentötungen im Donbass der Regierung, welche das Einschreiten der Russen rechtfertigt?
Die Völker im Osten wissen besser, mit wem sie es zu tun haben und sie haben das Recht selber zu entscheiden, in wessen Einflusssphäre sie sein wollen, und das Votum war ja klar.
Wer hatte mit Hitler gemeinsam Sache gemacht, und 1939 Polen und Finnland angegriffen, sowie die baltischen Staaten besetzt?
Aufpassen mit diesen Vergleichen. Die Ukraine war ein williger Helfer des 3. Reiches nach der Eroberung durch die Wehrmacht. Das Gros der sog. Hiwi-Truppen (hilfswillige) waren Ukrainer. Diese haben sich durch ausgesuchte und gross angelegte Greueltaten an Zivilisten hinter der Front einen Namen gemacht. Spezielle "Dienste" haben sie auch in Kriegsgefangenenlager an russischen Gefangen geleistet. Es gibt hier kein einfaches Gut oder Böse. Es war ihre Rache für den Holodomor.
Mit Hitler paktierte Stalin, ein Georgier und der war Staats-/Parteichef der UDSSR, wozu auch die Ukraine gehörte.
Man kann die Greueltaten nicht ausschließlich den Russen anlasten. Das war damals ein völlig anderes Staatengebilde.
Ja, beim Kosovo haben alle geklatscht und gejubelt.... WO ist der Unterschied? Das möchte ich auch wissen.
Natürlich. Wo Völkerrecht so klar gebrochen wird, muss die Schweiz Stellung nehmen. Gerade Kleinstaaten sind darauf angewiesen, dass Völkerrecht eingehalten wird. Ob wir die korrupten Eliten aus China und Russland auch hier ihren Reichtum in Sicherheit bringen lassen, wäre ebenfalls zu diskutieren.
Ja, M(ein) W(issen) b(esser!), als ob das einen, angefangen bei der EU, der Versprechen und Verträge nach Bedarf piepegal sind, über die USA mit ihren unterdrückenden Methoden, die die CH genügend kennengelernt hat, bis allenfalls zu einem, der aus Nordosten oder gar Osten daherkommt, wenn’s ihm in den Sinn gekommen ist, an irgendwelchen gegen uns, die CH oder Europa gerichteten Handlungen hindern würde.
Es sollte nicht schon wieder moralisierend vom Bruch des Völkerrechts geredet werden. Da werden wir nicht fertig. Man denke nur an die Corona-Maßnahmen.
Sie verwechseln da Völkerrecht mit Menschenrechten. Und wie kann man ein solche Theater wegen der Einschränkungen in der Covid-Krise machen und dann Russland verteidigen. Wenn Sie in Russland etwas kritisieren, das Putins Linie widerspricht, werden sie verhaftet.
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Der Verzicht auf den NATO - Beitritt wäre diplomatisch verhandelbar gewesen.Aber, Deutschland erlebt unter Baerbock den diplomatischen Totalausfall.Jetzt will sie wortwörtlich "Russland ruinieren", durch Sanktionen. Diese Frau und ihr ganzes grünes Gewürge, entwickelt sich für die Welt zum größten Himmelfahrtskommando seit Adolf Hitler.Noch Fragen?
Sanktionen, das klingt medial sehr gut, bewirkt aber eigentlich rein gar nichts ausser, dass man sich damit noch selber einen Schaden zufügt. Letztlich kann das ja nicht das Ziel sein. Und ja, Putin ist eindeutig zu weit gegangen, da kann man nun nicht mehr alleine mit Diplomatie alles wieder ins Lot bringen und Schwamm darüber usw.. Dazu ist der Zug nun eindeutig abgefahren. Und ja, Sicherheitspolitik heisst auch, auf eine eigene, glaubwürdige Armee zurück greifen zu können. PUNKT SCHLUSS !
Theoretisch ist es auch gegen das Völkerrecht, Farbrevolutionen anzuzetteln, Daesh-Kopfabschneider zu bewaffnen und zu finanzieren, Staaten in Bürgerkriege zu stürzen oder Dörfer in abtrünnigen Provinzen mit Artillerie einzuebnen. Das Völkerrecht ist erstaunlich geduldig, flexibel und parteiisch.