Nach öffentlicher Kritik hat Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) die geplante Anschaffung teurer Büromöbel für sein Ministerium gestoppt. Dies berichtet die Bild-Zeitung. Die Zentralabteilung hatte per Ausschreibung luxuriöse Designermöbel für die Leitungsebene bestellt – darunter einen Schreibtisch für 25.000 Euro, Stühle für über 3000 Euro pro Stück und Sideboards im Wert von mehreren Tausend Euro. Der Gesamtauftrag belief sich auf 345.000 Euro.

Auf Nachfrage erklärte das Ministerium, Habeck sei über den Vorgang nicht informiert gewesen. Nach Bekanntwerden der Kosten habe er die Ausschreibung sofort gestoppt. Der Minister betonte, für ihn würden auch die alten Möbel genügen.