In Deutschland sorgt ein Kassenzettel von 2002 für Aufsehen: Ein Mann entdeckte diesen bei seiner Mutter und verglich die damaligen mit den heutigen Preisen. Das Resultat teilte er auf Facebook, was Verwunderung, ja, Empörung auslöste.
Für siebzehn Produkte zahlte seine Mutter damals nur 9,33 Euro – einen Bruchteil, wenn man die heutigen Preise anschaut. Nahezu unvorstellbar. Laut der Zeitung Blick zeigt der Kassenzettel, dass ein 2,5-Kilogramm-Sack Kartoffeln 2002 79 Cent und ein Liter Milch 55 Cent kosteten. Heute muss man in Deutschland etwa 2,49 Euro für die gleiche Menge Kartoffeln aufwenden. Der Liter Milch kostet fast das Doppelte – 99 Cent, um genau zu sein.
Ganz so dramatisch, wie die Vergleiche zeigen, ist die Preisentwicklung allerdings nicht: Im Februar ist die Teuerung auf 1,2 Prozent gesunken. Sie liegt derzeit auf dem tiefsten Stand seit Oktober 2021.
Bestimmt wird man uns noch erzählen, wer den inflationären Preisanstieg zu verantworten hat. Die Politik kanns ja nicht sein, der Staat macht laut Habeck ja keine Fehler.
„Im Februar ist die Teuerung auf 1,2 Prozent gesunken“ - im vergleich zu was? Diese zahlen sind eh getürkt! Die Inflation seit 1972 sollte man mal zeigen also das fiat-geld vom gold gelöst wurde!
Es ist ein schwacher Trost, dass die Teuerung im Februar auf 1,2 % gesunken ist, angesichts der dramatischen Preissteigerung der genannten Grundnahrungsmittel. Wie sähe denn die Teuerungsrate, bezogen auf alle Artikel des Kassenzettels aus, wie die bei einem Warenkorb, wie er heute angewendet wird? Und wie haben sich seit dem Löhne, Gehälter, Renten entwickelt?
Die deutsche Regierung hat gemacht was totalitäre immer machen. Kurz nach der Machtergreifung wird davon gefaselt das die Vorgänger alles falsch gemacht haben und das deswegen alles teurer wird. Dann wird kurz vor den nächsten Wahlen, oder in kritischen Momenten so getan als wäre alles im Griff und die Menschen können sich beruhigen. Was dann kommt ist der absolute Niedergang einer Nation von Duckmäusern und Schlafschafen.
Und dann noch so dümmliche Argumente, das Ganze schönzureden, indem man vorbringt, dass etliche Verbrauchsgüter viel billiger geworden sind. Das Beispiel des TV-Gerätes wird oft zitiert, wobei es natürlich stimmt, dass ein brauchbares Gerät keine zwei Monatsgehälter, mitunter nicht mal ein Wochengehalt mehr kostet. Allerdings kaufe ich nicht zwanzig Fernseher im Jahr und schmiere mir die aufs Brot.
Das Argumentieren mit Kassenzetteln ist ungenau und nicht geeignet, die drastische Inflationsentwicklung objektiv widerzugeben. Ein objektives Maß für die galoppierende Inflation ist die Goldpreisentwicklung, auch wenn man sofort wieder hört, was soll das, Gold spiele doch für die meisten Leute überhaupt keine Rolle! Es stieg der Goldpreis von 50 Euro/Gramm im Febr.2022 auf 67 Euro/Gramm im März 2024, also um 34 Prozent in zwei Jahren. Also nicht nur Kassenzettel vergleichen! Politik ist schuld!
"Im Februar ist die Teuerung auf 1,2 Prozent gesunken" Mit Verlaub, aber das ist doch Unsinn: Diese "Teuerungsrate" kommt durch massivste Manipulationen zustande - das, was man beim Einkauf der Dinge, die für das tägliche Leben wichtig sind (also keine Luxusuhren, High-Tech-Notebooks usw.) erlebt oder das was auf der Nebenkostenabrechnung steht, zeigt die *wirkliche* Teuerungsrate. Und die ist *weit* jenseits der 1.2%.
Und damit kassiert Vater Staat kräftig mit!
Was kostet dieser Warenkorb heute?
Zitat:
"Ganz so dramatisch, wie die Vergleiche zeigen, ist die Preisentwicklung allerdings nicht: Im Februar ist die Teuerung auf 1,2 Prozent gesunken. Sie liegt derzeit auf dem tiefsten Stand seit Oktober 2021."
FALSCH!
Die von Ihnen genannten 1,2% ist die politisch gewollte und statistisch frisierte Inflation.
Die durch den Kassenzettel ausgewiesene Inflation ist die tatsächliche Inflation und die liegt um ein vielfaches höher.
"Im Februar ist die Teuerung auf 1,2 Prozent gesunken. Sie liegt derzeit auf dem tiefsten Stand seit Oktober 2021." Was für eine irreführende, um nicht zu sagen blödsinnige Aussage. Laut Statistischem Bundesamt lag der Preisindex für Nahrungsmittel im Februar bei 132,0 (2020 = 100). Seit dem 1. Januar 2020 sind die Preis also um 32 Prozent gestiegen, wobei der Anstieg Mitte 2022 richtig Fahrt aufnahm. Indizes vergleichen! Wie an der Börse, statt Augenwischerei.
Was ist denn das für ein Schrottartikel. Erfährt Mann auch was der gleiche Warenkorb heute kostet - wär ja das mindeste bevor auf Polemik gemacht wird.3
Ein wenig Nachhilfe in Mathematik: Die Teuerung ist ein kumultativer Index. Jeder Wert > 0 führt dazu, dass die Kaufkraft sinkt. Die Aussage "die Inflation sei auf XY gesunken" ändert nichts an dem Umstand, dass die vorherigen akkumulierten Geldwertverluste unverändert an der Kaufkraft zehren. Bei niedrigen Werten schreitet die Geldentwertung nur nicht mehr so schnell voran. Das Kilo Brot kostet trotzdem 40% mehr als vor 5 Jahren.
Die Diäten im gleichen Zeitraum sind um 5000€ pro Monat gestiegen. Ohne dem, was sie nebenher noch einnehmen. Da kommen selbst die Eisenbahner der GDL nicht mit😂
.Die EZB sorgt nicht für Geldstabilität. Eine feiste Lüge.Gelddrucken gehört nicht in die Hand des territorialen Zwangsmonopollisten. Lernt niemand in der Schule. Die Stalinisten-Faschisten waren eine lohnende Investition..Wie man Geld fälscht,haben die Amerikaner in Europa gelernt.Jetzt ist die Geldparty bald aus und wir Deutschen wieder richtig pleite.Amerika verliert seine Welt- Leitwährung und wir müssen uns neu erfinden.U. die Armee der bürokratischen Ökostalinisten in die Wüste schicken.
1.2%? Ja genau, verarschen kann ich mich auch selber. Die Lebensmittelpreise sind sicher um die 20 bis 30% im Durchschnitt gestiegen. Energiekosten, Benzin- und Dieselpreise, Miete, Krankenkasse…, sind in dieser Fakerechnung nicht enthalten. Das Volk wird jedes Jahr betrogen und klatscht auch noch Beifall…
Hat auch einen Vorteil: Man muß fürs gleiche Geld nicht mehr so viel nach Hause schleppen.
Es gibt auch Artikel die überhaupt nicht teurer geworden sind, z.B. die Briefmarken.
Ich nehme an das ist ein Witz. Eine 1€ Marke kostet immer noch 1 €, also schlägt die nie auf! Es gibt aber dafür weniger Leistung, ein kleiner Unterschied.
Brillant erkannt, Châpeau! *Natürlich* war das ironisch gemeint! Ich hätte noch so eine problematische Aussage: Mir ist der Spritpreis egal, ich tanke eh immer für 30€.
Seit Jahrhunderten finden es die Leute akzeptabel, dass eine Gruppe von Kleptokraten ihr "Geld" per Buchungssatz schöpft und als Kredit an sie verleiht. Während der Flut (tiefe Zinsen) werden sie durch Inflation enteignet, bei Ebbe (hohe Zinsen) verlieren sie ihre Sicherheiten. Für den Schuldenberg aus dem Nichts bürgen sie dann auch noch mit all ihrem Eigentum und ihrer künftigen Produktivität. Alles ohne reale Gegenleistung. Aber alle regen sich über Kleinkriminelle auf.
Dazu kommt heute noch das Geschäft mit dem „menschengemachten Klimawandel“, eine lukrative Einnahmequelle für Schwab und seine Globalisten-Kollegen.
Bravo, exakt auf den Punkt gebracht. So funktioniert das Geldsysthem heute. Nur versteht es kaum einer
Mein Vater selig sagte immer: Wenn Du eine Lumperei begehst, dann mache es in großem Stil. Denn die Kleinen hängt man, den großen rollt man den roten Teppich aus.
Und dann noch so dümmliche Argumente, das Ganze schönzureden, indem man vorbringt, dass etliche Verbrauchsgüter viel billiger geworden sind. Das Beispiel des TV-Gerätes wird oft zitiert, wobei es natürlich stimmt, dass ein brauchbares Gerät keine zwei Monatsgehälter, mitunter nicht mal ein Wochengehalt mehr kostet. Allerdings kaufe ich nicht zwanzig Fernseher im Jahr und schmiere mir die aufs Brot.
2002 hat die Feinunze Gold auch noch ca 300 Euro gekostet. Hab mir damalz ne Schubkarrenladung gekauft.
Habe ich auch gemacht nur mit einer Spielzeug-Schubkarre. Mit 2 Vreneli drin war die schon voll.
Vielleicht waren ja 79ct. für 2,5kg Kartoffeln und 99ct. für 1l Milch schon 2002 etwas zu wenig? Frag mal einer die Bauern!
Zu Demark-Zeiten bekamen die deutschen Bauern 3.50 für einen Zentner Kartoffeln, gewaschen und sortiert. Das haben die meisten Bauern nicht überlebt. Hab ich mir sagen lassen.
Nur haben wir seltsamerweise erst seit wenigen Jahren ein "Bauernsterben", zumindest in Deutschland.
Solche Vergleiche sind schwierig, damals, heute,… „damals war alles besser“…., na ich weiß nicht. Ich habe noch einen Flyer von einer Pizzaria, von November 1998, da kostete eine Pizza Magerita 2,99DM, eine Pizza Hawai 4,99DM. Was sagt uns das? Ich habe damals 1200DM verdient, heute…, dass behalte ich lieber mal für mich.
Aber, die Frage müsste doch lauten, WO landet denn das viele Geld, was heute von uns „abgeschöpft“ wird? An diese Frage wagt sich keiner, leider.
Das viele Geld wird ins Ausland verschleppt derz, für Fahrradwege in Peru oder grüne Kühlschränke in Kolumbien. Die einzige Partei, die das immer wieder aufs Tapet bringt, ist die AfD.
Die deutsche Regierung hat gemacht was totalitäre immer machen. Kurz nach der Machtergreifung wird davon gefaselt das die Vorgänger alles falsch gemacht haben und das deswegen alles teurer wird. Dann wird kurz vor den nächsten Wahlen, oder in kritischen Momenten so getan als wäre alles im Griff und die Menschen können sich beruhigen. Was dann kommt ist der absolute Niedergang einer Nation von Duckmäusern und Schlafschafen.
Klare Folgen des Fiat-Geldes und der Keynesianischen Oekonomie-Theorie! Lese Empfehlung: Buch ‚der bitcoin standard‘ von Saifedean Anmous.
Die leider verdummten Menschen im Westen haben es zugelassen, das mit dieser Ausgestaltung der "freien Marktwirtschaft" ( richtiger Raubtier-Kapitalismus) eine perfekte Enteignungs- und Versklavungsmaschinerie geschaffen worden ist! Wie kann es sonst sein, dass 1% der Bevölkerung 90% des westlichen Vermögens besitzen? Nein, ich bin kein linker Kommunist, aber ein Fan der regulierten sozialen Marktwirtschaft, die wir schon mal hatten! Merkel hst die letzte Tür für die Raubtiere geöffnet !
Ich denke, es war Frau Thatcher, die den Kapitalismus von der Leine gelassen hat. Ich bin mit solchen Urteilen heute aber sehr vorsichtig, denn auch damals, konnte niemand in die Zukunft blicken. Was heute leider abgeschafft ist, ist das Prinzip von Leistung. Es ist heute egal, was Du leistest, man lässt es dir nicht. Es wird verschenkt, verteilt, vergeudet, verschwendt und verbrannt. Wer ehrlich ist, wird bestraft, wer arbeitet, wird bestraft, wer Steuern zahlt, wird bestraft. Ehrlichkeit wird
Sie hat den Auftrag von den Bilderbergern bekommen, ubser Land zu zerstören. Die Grünen, die ebenfalls für dieses 1 % angetreten sind, vollenden Merkels Werk.
Das ist nicht der Kapitalismus an sich der schlecht ist. Die reine Marktwirtschaft funktioniert doch nach wie vor sogar besser und das ist auch der Grund warum die Republikaner sich mit den Demokraten ein Rennen liefern in den USA.
Bei uns steckt mittlerweile so viel Lobbyismus und Machtbessenheit dahinter, die die Politik lenkt.
Alles eigen geschaffene politische Probleme.
Es war schon im Mittelalter so, dass 1% der Bevölkerung 90% des Vermögens besass
Was regen sich alle so auf? Das war doch spätestens mit der Einführung des Euro glasklar! Einige " Verschwörer" haben genau das vorausgesagt! Der Hauptgrund für den Euro war ein kollektiver Schuldenschnitt zu Lasten der Durchschnittsbürger! Auch heute wieder wird der Euro noch künstlich über die Zeit getragen. Die nächste Währung wartet schon! Das digitale Zentralbankgeld! Wer nich spurt, dessen Geld wird einfach annuliert! Kontrolle pur. Soll ab 2025 in DE eingeführt werden!
Woher haben Sie das Datum? Warum so pesimistisch? Warum machen Sie den Leuten Angst? Vorgesehen ist, dass es weiter Bargeld geben wird. Es wird weiter Blockchain-Währungen geben. Es wird weiter Gold geben. Es wird weiter möglich sein, Waren zu tauschen. Haben Sie nichts zum Tauschen? Dann sollten Sie langsam beginnen, sich etwas zu überlegen, was Sie anbieten könnten, Sie werden es brauchen, 2025, ganz gewiss.
... was heute so alles "viral" geht ...
Ich (50) habe als Grundschüler, also vor ca. 40 (!) Jahren 15ct (30 Pf.) für eine Kugel Eis bezahlt und mache heute als Mathelehrer hieraus gerne die Aufgabe: Berechne die durchschnittliche Inflation (von Speiseeis, Kosten heute 1,50€/Kugel).
Für Schüler leider wenig spannend.
Dennoch: Falls der liebe Gott mich 90 werden lässt müsste die Kugel dann (extrapoliert) 15€ kosten.
Mal sehen, was meine Pension mir dann an Eis-Luxus erlaubt. Und meinen Schülern!
Ich habe vor 70 Jahren als Grundschüler 10Pfg. (5ct) bezahlt !
Danke!
An Pierre:
Tja wir "jungen" sollten nie die "alten" (Verzeihung) vergessen, die sich noch erinnern! 🙂
Übrigens ist demnach die Inflation im ersten Zeitraum bei 3,7% p.a. Gar nicht so unrealistisch.
Wieso kann in Ungarn und im östlichen Österreich momentan ein Liter Treibstoff 50 Rappen weniger kosten als in der CH?
Das ist ein Problem Ihrer hohen Steuerlast. Damit sich das aber ausgleicht, verdiehnen (bekommen) Sie in der Schweiz, im Verhältnis zu Deutschland oder Österreich, ein bisschen mehr Lohn oder Gehalt, gell?
Schauen Sie, unterm Strich, auf‘s Jahr gesehen, gleicht es sich aus, so ist das eben. Oberflächlich gesehen denkt man, ist das ungerecht, schaut man etwas genauer hin, passt es auf einmal.
Zumal die Kartoffeln und die Milch heute in der CH das Doppelte kosten wie in DE!
Die Schweizer jammern auf hohem Niveau - und die anderen auf niedrige(re)m.
In Spanien kann man aktuell Diesel für 1,30 tanken. Die Einstellung , die eigene Bevölkerung als Melkkuh zu betrachten, ist dort weniger ausgeprägt.
Manchmal schaue ich mir diese alten Gerichtssendungen so nebenbei an, wenn ich z.B. im Home-Office bin - die sind teilweise aus dieser Zeit. Wenn dann Angeklagte ihren monatlichen Nettolohn nennen, fragte man sich vielleicht bisher, ob man damals im Allgemeinen am Hungertuch nagte. Jetzt weiß jeder, dass es nicht nur ein Bauchgefühl ist, wenn man meint, das Geld wäre mehr wert gewesen.
Die Kaufkraft war größer. Von 1982 - 1983 habe ich ein Praktikum gemacht und dafür pro Monat 450 DM, heute ca. 225,— € verdient. Damals hat ein normaler Drahtesel 309,— DM gekostet.
Trotzdem erhöhen die Supermärkte, still leise weinend, immer wieder die Preise. Ich halte das nicht mehr für normal. Allerdings kann man sich ja hervorragend hinter den hohen Energiepreisen verstecken. Ich will diese hier natürlich nicht kleinreden. Ich traue dieser miesen, heuchlerischen Regierung jedoch zu, daß die Supermärkte angewiesen wurden, die Preise künstlich hoch zu treiben. Dieser Staat verdient ja ausgezeichnet an der höheren Mehrwertsteuer mit und das sind Milliarden von Euro.
Sie können davon ausgehen, dass das nicht so ist, niemand weißt an, es funktioniert von ganz allein und heißt „Marktwirtschaft“. So lange es Menschen gibt, die diesen überteuerten Mist auch moch kaufen, hat der Supermarkt alles richtig gemacht. Versetzen Sie sich in seine Lage und Sie verstehen, was ich Ihnen damit sagen will. Sie würden, hätten Sie einen Supermarkt, auch nichts verschenken. Oder? Dass der Staat da auch mitabschöpft, hat mit unserem Steuersystem zu tun, nicht mit Marktwirtschaft
Eine 🥭 für 3,49 € (ca. 7,— DM) bleibt natürlich in der Supermarkt-Kiste.
1966 konnte ich in der Schweiz als Lehrling ein Mittagessen, Suppe, Hauptgericht mit Fleisch, Salat und ein Kaffee mit 5 Franken bezahlen, die Banken gaben 5,5 bis 6% Zins aufs Sparbüchlein. Heute kostet so ein Mittagessen 4 bis 5 mal mehr und es gibt null Zins auf der Bank
Wissen Sie denn, wie Zinsen entstehen? Wer sie „erzeugt“ und wer sie erarbeitet? Geld sollte nämlich immer „vergegenständlichte Arbeit“ also „Leistung“ sein und die, muss erst einmal wer erarbeiten. Denken Sie mal drüber nach.
@HJM; Sie habem nur die Hälfte geschrieben ! 1966 verdiente ich als Mechaniker-Lehrling im 4. Lehrjahr CHF 80. Vorjahre: CHF 20, 40, 60. CHF 6 wurde für die Betriebskrankenkssse abgezogen.
das ist halt eben das Prinzip des Kapitalismus.
Wenn ein Amerikaner vor dem Casino in Basel 1965 eine Stange (3dl) Bier bestellt und in US$ (1$=4.35SFr) bezahlt hätte. Es wären 14 Cents gewesen. Heute ein bischen später kostet die Stange(2.5dl) 5.60$ (1$=0.90SFrr) genau das 40fache!!, also 4000%mehr.
„Im Februar ist die Teuerung auf 1,2 Prozent gesunken“ - im vergleich zu was? Diese zahlen sind eh getürkt! Die Inflation seit 1972 sollte man mal zeigen also das fiat-geld vom gold gelöst wurde!
"Die Teuerung sinkt" ist in sich eine Lüge.
Teuerung verschwindet nicht einfach. Wenn dann die Teuerung nach ganz extremen Monaten runtergeht, dann ist das kein Grund zum jubeln. Und schon gar keine Leistung wenn man mit verlogener Trickserei immernoch 1.2% Teuerung ausweist (Mietpreise und KK die grössten Budgetpostem für die meisten werden bei der Berechnung nicht mal mit einbezogen).
Kurz: Teuerungsangaben vom Bund sind genauso Verarsche wie es "Arbeitslosenzahlen" sind..
@Reto: „Im Februar ist die Teuerung auf 1,2 Prozent gesunken“ Das ist falsch ! Diese 1.2% ist die amtlich berechnete Inflation. Die tatsächliche Teuerung für die meisten ist deutlich höher.
Es ist ein schwacher Trost, dass die Teuerung im Februar auf 1,2 % gesunken ist, angesichts der dramatischen Preissteigerung der genannten Grundnahrungsmittel. Wie sähe denn die Teuerungsrate, bezogen auf alle Artikel des Kassenzettels aus, wie die bei einem Warenkorb, wie er heute angewendet wird? Und wie haben sich seit dem Löhne, Gehälter, Renten entwickelt?
Genau, das sind die zentralen Fragen, welche dieser miserable Artikel nicht in der Lage ist zu beantworten.
Bestimmt wird man uns noch erzählen, wer den inflationären Preisanstieg zu verantworten hat. Die Politik kanns ja nicht sein, der Staat macht laut Habeck ja keine Fehler.
Na klar doch Putin natuerlich. Deshalb muss der Ukraine Krieg doch weiter gehen, weil Putin weiter als Grund fuer die Unfaehigkeiten unserer Politiker herhalten muss.
Das hat Habeck beim WEF gelernt.
Hat der auch beim Schwab einen Lehrgang gemacht? Hat er kapiert, was der Schwab erreichen will?
Na klar, deswegen regiert die chaos-Truppe so grottenschlecht!
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Das Argumentieren mit Kassenzetteln ist ungenau und nicht geeignet, die drastische Inflationsentwicklung objektiv widerzugeben. Ein objektives Maß für die galoppierende Inflation ist die Goldpreisentwicklung, auch wenn man sofort wieder hört, was soll das, Gold spiele doch für die meisten Leute überhaupt keine Rolle! Es stieg der Goldpreis von 50 Euro/Gramm im Febr.2022 auf 67 Euro/Gramm im März 2024, also um 34 Prozent in zwei Jahren. Also nicht nur Kassenzettel vergleichen! Politik ist schuld!
"Im Februar ist die Teuerung auf 1,2 Prozent gesunken" Mit Verlaub, aber das ist doch Unsinn: Diese "Teuerungsrate" kommt durch massivste Manipulationen zustande - das, was man beim Einkauf der Dinge, die für das tägliche Leben wichtig sind (also keine Luxusuhren, High-Tech-Notebooks usw.) erlebt oder das was auf der Nebenkostenabrechnung steht, zeigt die *wirkliche* Teuerungsrate. Und die ist *weit* jenseits der 1.2%.
Und damit kassiert Vater Staat kräftig mit!