Messi läuft, Messi dribbelt, Messi grätscht, und Messi trifft.
Der argentinische Superstar ist die grosse Figur des denkwürdigen WM-Finals gegen Frankreich. Als er im Penaltyschiessen als erster Argentinier anläuft und souverän verwandelt, ist es bereits sein dritter Volltreffer an diesem Abend in Doha. Während seine Teamkollegen ebenfalls die Nerven behalten, scheitern bei den Franzosen Coman und Tchouaméni. Den Schlusspunkt setzt Mantiel für Argentinien.
Es ist der dritte WM-Titel für die Argentinier – und ein Ereignis, an das man sich noch lange erinnern wird. Lionel Messi führt sein Team in der ersten Halbzeit zu einer (vermeintlich) wegweisenden 2:0-Führung. Und er nimmt das Spiel nochmals in die Hand, als alles zugunsten der Franzosen zu sprechen scheint. Die Argentinier sind mit den Kräften am Ende, aber Messi schiesst sie in der 109. Minute zum 3:2.
Doch auf französischer Seite legt die andere grosse Figur des Finals ihr Veto ein: Kylian Mbappé. Drei Minuten vor Ende verwandelt er seinen zweiten Elfmeter an diesem Abend: 3:3.
Schon in den ersten 90 Minuten hatten die Argentinier wie die sicheren Sieger ausgesehen. Doch dann kam die 79. Minute – und Frankreich wie aus dem Nichts zu einem Elfmeter. Mbappé übernimmt die Verantwortung – und setzt den Ball in die linke Ecke. Und nur 60 Sekunden später jubelt der 23-jährige Stürmer von Paris St-Germain erneut. Mit einer herrlichen Direktabnahme gleicht er die Partie aus.
Am Ende stemmt trotzdem Lionel Messi den WM-Pokal in die Höhe – und sichert zum ersten Mal seit zwanzig Jahren einer südamerikanischen Equipe den wichtigsten Titel.
Für Argentinien ist es der erste WM-Titel seit 1986. Damals war Diego Maradona die grosse Figur. Heute ist es Lionel Messi. Am Sonntagabend in Doha krönt der geniale Dribbler seine grandiose Karriere. Die Fussball-Welt verneigt sich vor ihm.
Die ganze Welt hat sich für Argentinien und Messi gefreut. Nur Herr Schweinsteiger und seine unnatürlich wirkende hyperaktive Mitmoderatorin hatten etwas zu be-män-geln. Das tut aber der Sache keinen Abbruch
Eine perfekt organisierte Weltmeisterschaft. Laut den Heuchlern aus dem Westen, können nur Sie etwas gut organisieren, alle anderen sind "Doof'. Bravo Qatar, die verlogenen Schäumen
Was für eine tolle WM! Super organisiert, keine randalierenden Fans (in Katar), viele tolle Spiele mit einem Super Finale. Friedliche Völkerverbindung durch Fussball. Zudem, ganz schön erfreulich und dem Turnier sicherlich gut getan, hat auch die frühestmögliche Rückreise der weltbelehrenden, queeren, woken Supermoralisten...:)