Getreu der berühmten Aufforderung von John F. Kennedy frage ich mich ständig, was ich für mein Land tun kann. Doch nachdem ich unlängst nur mit einem staatlichen QR-Code essen gehen durfte und mein Land mich zwingen wollte, im öffentlichen Verkehr mir bei hochsommerlicher Hitze alberne Nastüechli vors Gesicht zu hängen, ist mein Kooperationselan erlahmt.
Ganz besonders, wenn sich die Kooperation auf die Herausgabe persönlicher Daten erstrecken soll, mit denen dann weitere QR-Code-Generatoren gefüttert werden können.
Aus diesem Grund habe ich mich entschieden, an der derzeit laufenden Erhebung Silc (Statistics on Income and Living Conditions) des Bundesamtes für Statistik nicht mitzuwirken, obwohl man mir im Einladungsschreiben erklärt hat, meine Teilnahme sei «für ein zuverlässiges Abbild der Lebensverhältnisse in der Schweiz» äusserst wichtig.
Nebenbei gesagt handelt es sich hier um ein EU-Projekt, und das schweizerische Abbild der Lebensverhältnisse soll vor allem in einen europäischen Datensalat eingepflegt werden.
Also nein. Schon beim ersten Telefon habe ich das der anrufenden Person gesagt, frei nach Herman Melville: «I would prefer not to.»
Sie scheint das nicht verstanden oder nicht verstehen gewollt zu haben, denn zwei Tage später rief mich wieder jemand vom Institut Demoscope an; da war ich gerade in einer etwas peinlichen Auseinandersetzung mit einem Familienmitglied und brüllte nur «Jetzt nicht!» in mein Handy.
Das war ein Fehler. Denn der Ausruf «Jetzt nicht!» lässt sich in Richtung «Gern ein andermal» interpretieren. Und so hatte ich die Quälgeister von Demoscope wenige Stunden danach erneut am Ohr.
Diesmal war ich konzentriert bei der Sache und erklärte ebenso freundlich wie eindringlich, dass es jetzt mit den Anrufen ein Ende haben müsse, sonst käme ich persönlich durch die Leitung gekrochen und würde weitere Kontaktversuche auf meine ganz besondere Weise unterbinden.
Nun kam gestern ein Brief vom Bundesamt für Statistik. Darin bestätigt mir Frau Sektionschefin Schweingruber, «dass Sie unsere Fragen nicht beantworten möchten». Ich bin erleichtert, Tränen der Freude quillen aus dem Aug, und im Wissen, dass es im schweizerischen Strafgesetzbuch noch keine Silc-Umfragen-Beantwortungsverpflichtung gibt, lasse ich mich in den Sessel fallen. Und sehe, ein paar Zeilen weiter, folgenden Satz: «Das Institut Demoscope wird Sie in den nächsten Tagen nochmals kontaktieren.»
So stelle ich mir heutzutage manche Behörde vor: Mit rauchender Dreistigkeit sich um den Bürgerwillen foutieren. Aber unentwegt «Statistiken zu Themen wie Wohlbefinden, Wohnbedingungen oder Ungleichheit der Einkommensverteilung» berechnen.
Schon die Formulierung ist verräterisch. Ungleichheit der Einkommensverteilung – ja wer möchte die nicht erst anprangern und dann beseitigen helfen? Am besten sofort per Telefon mit handfesten Auskünften. Wohnbedingungen? Wohlbefinden? Alte linke Schlagwörter!
Aber es braucht gar keine wissenschaftliche Statistik, um zu erkennen, dass die Wohnbedingungen besser wären und das Wohlbefinden grösser, wenn die Schweiz nicht vor lauter Fremden aus den Nähten platzen würde.
Burkhard Müller-Ullrich, 66, ist ein deutsch-schweizerischer Journalist, Schriftsteller und Podcaster. Er betreibt das Internetradio Kontrafunk.
Umfragen des Bundesamtes für Statistik landen bei mir prinzipiell in der Altpapiersammlung. Ich bin nicht bereit die Beschäftigungstherapie der überflüssigen Beamtinnen und Beamten zu unterstützen. Von den Kosten, welche wir Steuerzahler zu tragen haben, abgesehen.
Unbekannte Nummern nehme ich konsequent nicht ab. Wenn sie etwas wollen, dann sollen sie darauf reden. Wenn es mir genehm ist dann rufe ich zurück, vielleicht. :-). Abgesehen davon geht mein Privatleben irgendwelche Datensammler gar nichts an. Wenn sie etwas wollen sollen sie zum Vater Staat, der sammelt und weiss eh schon alles über uns alle. Datenschutz war, ist und bleibt eine Farce für naive Bürger.
😂 Sie haben sich aber Mühe gegeben! Ich säusle in den Hörer „sie sind falsch verbunden“, hänge auf und sperre die Nummer sofort. Dafür entgehen mir dann halt auch Ihre Freudentränen…
Früher gab es mal so etwas wie Datenschutz, welcher eigentlich die Nutzung persönlicher Daten durch Unbefugte verhindern sollte. Woher hat das BfS meine Telefonnummer? Auch kann ich mich nicht erinnern, jemals einer Weitergabe und Nutzung durch Umfrageinstitute zugestimmt zu haben. Dieser Tage ist Datenschutz in erster Linie ein Instrument zur Verweigerung von Auskünften durch sog. Ämter.
Perfekter Artikel 👍. Nach Covid trau ich dem Staat auch nicht mehr und freiwillig gibts von mir NULL Daten.
Der Daten-Krake Staat ist unersättlich, wir alle füttern ihn, oft unbemerkt. Der Vielfrass wird allerdings selbst durch Überfressen verenden. Entropie erwartet ihn, sie macht ihn fertig. Nur werden wir ihn auf seinem Abweg begleiten, sogar füttern dürfen, wollen, müssen und für unsere mangelnde Einsicht immer schwerer bezahlen. Die Katastrophe vermeiden ist so simpel wie unerreichbar: dem Staat alle Statistiken wegnehmen und alle Daterverarbeiter entlassen. Die Folge: unabsehbar viel Freiheit.
Ich sperre einfach die Telefonnummer der unerwünschten Anrufer.
Schade, dass ich bei diesem Artikel keinen Doppel-Like verteilen kann. Er hätte es verdient! Danke dafür!
was für ein Gejammer die ganze Zeit: "ich musste mich geringfügig einschränken in einer weltweiten Pandemie!".
Ich musste einen QR-code zeigen! Wow, meine Menschenrechte sind beschnitten!
Eine Maske tragen um kranke und alte vor einer noch absolut unbekannten Krankheit zu schützen. Wie könnt ihr es wagen!
jetzt mach ich nicht mehr mit, nein, nein, nein
Sie werden sich bald noch wundern, wohin die Reise uns führt. Digitale Totalüberwachung, Enteignung, medizinische Zwangsbehandlungen - das Ende unseres selbstbestimmten Lebens. Wohlstandsverblödet, wie wir sind, merken die meisten nicht, was am Horizont aufzieht.
Getreu dem Motto: Schuld sind nur die anderen.
Schade, dass dieser Artikel nicht 3 Wochen früher erschienen ist. Mich haben sie nach dem dritten Anruf „rumgekriegt“. Ein weiteres Mal wird es nicht geben…
Meine Antwort auf ungebetenen Anrufe von Beamten ist jeweils: „Herzlichen Dank für Ihren Anruf, Sie haben eine so sympathische Stimme, wäre es möglich, dass wir uns vielleicht mal zu einem Kaffee treffen könnten?“ Meist ist dann das Gespräch auch bald beendet….;-)
Kontrafunk.radio von Burkard Müller- Ulrich unbedingt reinhören - Top!
Nummern die ich nicht kenne nehme ich meistens gar nicht ab……ausser man hat einen schlechten genervten Tag!🤪
Lieber Gottlob, super Antwort, muss ich mir unbedingt merken. Wir haben Festnetz (das wird nur bei bekannten Nummern abgenommen) und alle anderen wissen, dass wir nur per Mobilnetz zu erreichen sind, auch da nur die bekannten Nummern. Nur in Ausnahmefällen (da ich übers Mobil auch geschäftlich erreichbar sein muss) nehme ich bei unbekannten Nummern ab. Ahhhh, ich waaaarte auf den nächsten unbekannten Anruf, auf den ich mit Ihrem Satz antworten kann!
Ich bekam vor 3 Monaten so einen Brief (Abs. ETH, europäische Studie zum Mobilitätsverhalten), und danach nicht weniger als drei Mahnschreiben.
Da sie jammerten, dass niemand mich ersetzen könne, habe ich mich bei der 1. Mahnung erbarmungsvoll und wissenschaftsergeben mit dem zugeteilten Code eingeloggt, um ihnen mitzuteilen, dass ich leider nicht mitmachen werde, aber man konnte nur zustimmen, und sonst nichts. Worauf ich das Browserfenster halt unverrichteter Dinge wieder geschlossen habe.
Der Staat ignoriert das Grundrecht auf Privatsphäre und will alles über seine Untertanen wissen; man muss diesen seinen Willen grundsätzlich ignorieren.
Doch gerade bei C werden sämtliche Datenerhebungen, die eine konstruktive Analyse erlaubt hätten vorsätzlich verhindert, verschlammt und manipuliert wurden. Dies führt zu einem Glaubwürdigkeitsverlust. Werden Umfragen aber seriös und transparent erhoben, so können sie analog einer Abstimmung ein repräsentatives Bild ergeben, welches für Bevölkerung und Entscheidungsträger ein faktenbasiertes Handeln erlaubt und auch Mehrheiten zeigen, die nicht nur Ja/Nein Entscheidungen sind.
So sehr ich Sie und Kontrafunk schätze Hr. Müller das BFS hat die Aufgabe die Realitäten der Bevölkerung etc. zu messen und daraus Erkenntnisse für die Staatsführung zu gewinnen. Daten müssen dort, wo sie entstehen, erhoben werden. Aus demokratischer Sicht ist es notwendig, das Fragen beantwortet werden, um ein Bild zu bekommen. Genau so kann man aus Verdrossenheit nicht mehr wählen und stimmen gehen und sich zurückziehen. Ich habe das Gefühl, wir müssen aktiv sein und noch aktiver werden.
Erkenntnisse für die Staatsführung - hahahaha...... falls diese Erkenntnisse fruchten würden, hätten wir kein Asylproblem, jeder hätte genug zum Leben, Serafe wäre gratis, wir hätten keine Rentnerarmut (die Ukrainer trifft das nicht, die bekommen alles), keine Corona-Massnahmen und sonstige schräge Verordnungen, über die ich nur den Kopf schütteln kann.
Zutreffende Beispiele, die ich auch bemängle. Doch gibt es eine repräsentative seriöse Befragung, die z.B. aufzeigt dass die CH eine Begrenzung des Bevölkerungszuwachses will und aufzeigt, so sind auch politische Systeme genötigt, sich daran zu halten. Oft brodelt im Volk ein Wille, der nicht transparent gemacht wird. Genau da können unabhängige transparente Datenerhebungen helfen. Verweigern der Aussage hilft da nicht wirklich weiter.
Ich bin ein großer FAN des Autors und freue mich, daß die WELTWOCHE mit Herrn Müller-Ulrich zusammenarbeitet. 🤝✌️🌹. Eine unterhaltsame Kolumne. Bei uns wollte der Zensus Auskünfte über Immobilienbesitz unter Bußgeldandrohung erzwingen. Nachdem ich die Aufforderungen meinem Papierkorb anvertraute, wurde die ganze Sache jetzt eingestellt.😄 Übergriffigkeit und Kontrollwahn in allen Amtszimmern. KONTRAFUNK ist unbedingt zu empfehlen 👍👍👍👍Ganser und M.-U. heute...Herr Köppel verwöhnt uns🥰👏❤️
Da wird wieder eine Umfrage mit im Voraus manipulierten Ergebnissen zurecht gezimmert. Die Umfrage ist heuchlerisch und weitere Geldverschwendung beim Bund. Wer keine Probleme lösen kann und will, macht passende Umfragen. Vielleicht doch ein Statement an die EU Büro-und Technokraten in der Beitritts-Salamitaktik. Die schweizerische Bundesverfassung lässt keinen
Beitritt in die EU zu. Das wissen die CH Bürger schon längst wegen all den Versagen der EU-Clique.
genau so mache ich es seit Jahren. Und zwar würge ich das ganze relativ simpel ab in dem ich sage, dass ich eigentlich dem Staat für jede Dienstleistung eine ungerechtfertigte Gebühr zahlen muss und nun will der Staat etwas von mir. Also ich mach mit bei einer Ueberweisung von CHF 100.00. Das nächste Mal liegt der Tarif bei 500.00. Der Staat schnüffelt Daten aus mir heraus, die er dann in Massnahmen einfliessen lässt, die gegen meine Interessen verstossen NJET. Holt eure infos bei den Marxisten
Beim nächsten Anruf eines Umfrageunternehmens werde ich einfach folgendes Antworten: „Aus Datenschutzgründen kann ich diese Fragen nicht beantworten“
Früher gab es mal so etwas wie Datenschutz, welcher eigentlich die Nutzung persönlicher Daten durch Unbefugte verhindern sollte. Woher hat das BfS meine Telefonnummer? Auch kann ich mich nicht erinnern, jemals einer Weitergabe und Nutzung durch Umfrageinstitute zugestimmt zu haben. Dieser Tage ist Datenschutz in erster Linie ein Instrument zur Verweigerung von Auskünften durch sog. Ämter.
Umfragen des Bundesamtes für Statistik landen bei mir prinzipiell in der Altpapiersammlung. Ich bin nicht bereit die Beschäftigungstherapie der überflüssigen Beamtinnen und Beamten zu unterstützen. Von den Kosten, welche wir Steuerzahler zu tragen haben, abgesehen.
Vom pflichtbewussten und aktiven Bürger zum zivilen Widerstandskämpfer. Diese Verwandlung haben einige während Corona vollzogen. Den Schweizerischen Institutionen und der Politik darf kein Vertrauensvorschuss mehr gewährt werden, solange die Coronapolitik nicht aufgearbeitet und die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen worden sind. Es geht ja weiter mit Projekten die uns alle betreffen: 5G und Bakom, BAG und WHO/FDA/EMA, Zentralbank und OECD, EDA und EU, UNO, oder VBS und NATO.
Diesen Brief habe ich ebenfalls erhalten! Und nach der ganzen Corona-Zwängerei fand ich die ultimative Aufforderung empörend. Stand doch im beigelegten Prospekt, die Teilnahme sei freiwillig! Verweigert!
Ich hatte auch einen solchen Brief und einfach nicht darauf geantwortet, resp. keine Fragebögen ausgefüllt. Jedoch erhielt ich einige Wochen später ein 2. Schreiben mit Strafandrohung, Bußgeld usw, sollte ich der 'Aufforderung zur Datenerhebung zu statistischen Zwecken' nicht nachkommen ..... soweit mal zur Freiwilligkeit !!! Wie gesagt, hier wird prinzipiell gedroht...
Das ist nur Einschüchterung. Es gab vor ca. 1,5 Jahren eine Volkszählung in Griechenland. Ich hab den Zettel sofort in der Tonne geworfen als gefragt wurde, ob ich 1 Auto habe, ob ich alleine wohne, wie gross mein Haus ist, mein Garten. Paar Tage später kam eine Person und fragte warum ich auf die Fragen nicht antworte, es sei angeblich Pflicht und steht unter Strafe. Bla, bla, bla. Natürlich kam keine Strafe und wenn hätte ich sie niemals bezahlt.
Die lehrreiche Theorie der "Overton-Fenster" besagt, dass Themen eine Zeitlang politisch umsetzbar sind und dass man diesen Prozess lenken kann. Dabei durchläuft ein Thema verschiedene „Fenster“, in denen eine Maßnahme zunächst als „undenkbar“ und dann als „radikal“ angesehen wird, dann „akzeptabel“ wird.............
......um anschließend als „sinnvoll“ und dann als „populär“ zu erscheinen, um dann zur „Staatspolitik“ zu werden............Wer hätte vor der PLANdemie geahnt oder gar geglaubt, dass wir heute in einer Scheindemokratie und Totalitären Welt leben und nackte Kaiser ÖFFENTLICH und ohne Scham, pandemisch vermehren?
Umfragen? Was tun?
Ich sag "einen Moment Bitte" dann lege ich das Telefon auf den Tisch.
Seit dem habe ich Ruhe. Die 'Umfrager' haben keine Zeit zu warten.
"Aber es braucht gar keine wissenschaftliche Statistik, um zu erkennen, dass die Wohnbedingungen besser wären und das Wohlbefinden grösser, wenn die Schweiz nicht vor lauter Fremden aus den Nähten platzen würde" Vergessen sie die Fremden" und erkennen Sie ganz einfach ihre Feinde.......die in Schafspelzen sie umzingeln und schädigen.
denn.....OFFENSICHTLICH HAT DAS SCHAF NICHT ÜBERLEBT=Kennen Sie den Unterschied zwischen Demokratie und einem demokratischen Rechtsstaat? Demokratie ist, wenn 2 Wölfe und 1 Schaf sich über das Abendessen unterhalten. Ein demokratischer Rechtsstaat ist, wenn das Schaf das Abendessen überlebt.
Betr. "... wenn die Schweiz nicht vor lauter Fremden aus den Nähten platzen würde."
Danke, bin schon abgereist. Eine Schweiz der Woken, der Kriegstreiber, grünen Hysteriker und EU-Hörigen ist nicht besser als die umliegenden Länder. Nur teurer.
Und WO treffen Sie es besser an als in der Schweiz, wenn ich mir die Frage erlauben darf?
Danke, der Artikel ist gut geschrieben! Ich gebe auch keine solchen Daten raus. Es wird e das Resultat ergeben, was schon vorher abgemacht wurde. Es geht auch darum uns an den QRCode zu gewöhnen, was bei mir zumindest niiiemals stattfinden wird. Ich habe so etwas wie allergien gegen QRCodes, vorallem gegen deren MISSBRAUCH!! Wer kann uns schon garantieren, dass diese Daten nicht missbraucht werden. Es ist naiv zu glauben, das die Daten nicht missbraucht werden. Aber Naiv ist wohl inn (woke?).
Schaut eure Werbung an: per Post, Mail, Telefon, und ja, nicht mal vor den SmS machen die Halt 😀
Gebt ein mal eure Daten, und ihr werden zugespammt. Soweit zu Datenschutz!
Was denkt ihr wohl, warum hier vehement auf Swiss ID & Co gedrungen und gezwungen wird ... ???
wo arbeiten sie. schlitzohr.
Übrigens hat meine betagte Mutter mal so einem Verkäufer am Telefon zugehört und jaja gesagt, in dem Sinn, ich höre ihnen zu. Zack hatte sie einen neuen Vertrag im Briefkasten (weiss nicht mehr welche Firma); als Mutter reklamierte hiess es, doch, sie habe jaja gesagt, das sei auf Tonband gespeichert.
Solche Tricks fördern das Wohlbefinden auch NICHT!
Würden Sie, geschätzter Herr Müller-Ullrich, das Bitte mitteilen falls Sie noch mal angerufen werden?
"Nebenbei gesagt handelt es sich hier um ein EU-Projekt, und das schweizerische Abbild der Lebensverhältnisse soll vor allem in einen europäischen Datensalat eingepflegt werden."
Ha, ha, ha !
Und dann glauben die meisten Schweizer immer noch, die Schweiz sei kein EU-Mitglied.
Das stimmt nur faktisch, real sieht die schweizer Welt jedoch anders aus.
Staatskunde, Weiterbildung gibts es u.a. hier: Wie funktioniert die Schweiz? ( https://www.bitchute.com/video/igKBzPgr4bKO/ )..... Von wegen Eigenständig "die Schweiz ist faktisch ein Teil des US-westlichen Blocks " (https://www.anti-spiegel.ru/2022/die-schweiz-ist-teil-des-westlichen-blocks-und-kein-neutraler-staat-mehr/) und zu mediale Netzwerke lese (https://swprs.org/netzwerk-medien-schweiz/).
Nun, ausser Zweifel ist, dass die Schweiz sich seit Jahren mit reiner Wonne sowohl für die Amis, als auch die EU im billigsten Sektor prostituiert!
Traurig, aber wahr, schwindet der Stolz ein Eidgenosse zu sein von Tag zu Tag ... Viel ist ja eh nicht mehr übrig !
Herr Müller-Ulrich, ich nehme an, dass Sie sich schon anderweitig Ihren Teil zur fast übergriffigen Hartnäckigkeit der "Silc/Demoscope"-Leute gedacht haben. Wer bin ich, Ihnen Empfehlungen auszusprechen, aber bei der Herausgabe persönl. Lebens- und Einkommensverhältnisse wäre ich an Ihrer Stelle als besondere "Person of Interest" für gewisse .. ähm .. Milieus extr. vorsichtig. Private Daten sind heute eben nicht mehr sicher. P. S.: Ihr Kontrafunk gehört zum Besten, was es derzeit zu Hören gibt!
Wenn die Schweiz nicht vor lauter Fremden aus den Nähten platzen würde, wäre die Schweiz dann auch ein Erfolgsmodell?!
Wenn die Fremden morgen verschwinden würden, würde sich der Wohnungsleerstand mindestens verzehnfachen und die Ungleichheit der Einkommensverteilung sich signifikant verringern, aber was wäre mit dem Wohlbefinden der anderen?!
Nein, um so eine Frage zu beantworten, braucht man wirklich keine wissenschaftlichen EU-Statistiken.
Das ist wohl eher eine subjektive Glaubensfrage.
Die Schweiz leidet unter massiver Überfremdung, Lohndumping uvm., und das nicht erst seit gestern.
Es ist ja sooo einfach, Mutter Teresa zu spielen, wenn man selbst zu den Großverdienern gehört, die ja das Durchschnittseinkommen vervierfachen, um der weit um sich greifenden Verarmung des Schweizer Fußvolkes eine Tarnkappe überzuwerfen.
Wer das in der heutigen Zeit noch immer verneint, oder versucht, darin etwas positives zu finden, sry, der hat den Warnschuss definitiv verpasst!
Telefon entgegennehmen, auf den Tisch legen und dann einfach warten und zuhören. Spannend die unterschiedlichen Reaktionen, da gibt es ein paar mit echt viel Geduld für nix...
👍👍👍 Der ist gut! Habe ich mal mit einem Kollegen gemacht, der sich über irgendwas nervte; nach 10 Minuten war er immer noch am Fluchen, ohne zu merken, dass ich weg war. Das ist Psycho-Hygiene für beide. Danke für die Erinnerung an diese Strategie, Daniels! 🙏
Klasse Idee. Oder - wenn man sich die Mühe machen will - den nach einem vorgefertigten Skript ausfragen und 'vollabern' das kostet den dann auch einige Zeit.
Danke für den schmerzlichen Artikel, welchen Sie, sehr geehrter Herr Burkard Müller-Ullrich, brillant geschrieben haben.
Genau so werde wir es auch machen.
Von uns haben sie im Moment nur einen QR-Code, den sie selber basteln mussten. Natürlich wird der dann erweitert mit "Staatsfeind", was uns aber hundertmal lieber ist als mit z. B. "unterwirft sich jeglichen staatlichen Dekreten".
Es ist tatsächlich so, dass man mit solchen Umfragen das Resultat im voraus gestalten kann. Das geht nach dem Prinzip "Wie man in den Wald ruft, so tönt es zurück".
Gut gemachte Fragebogen können diese Bias vermeiden. Aber dazu ist schon ein vertieftes Fachwissen zum Thema der Umfrage Voraussetzung und auch das Wissen, wie man einen Fragebogen ausgestaltet.
Sehen wir es positiv : Leistung wird doch noch belohnt, indem sich alle ( Behörden) fürsorglich um die Leistungsträger kümmern. Glauben Sie vielleicht, mich ruft dauernd jemand an, wo ich doch so gern mit lieben Frauen reden würde. 😉 Nein ! Alte Kerle wollen immer etwas von mir, da steh ich nun gar nicht drauf. 😉 Herr Müller-Ullrich, wissen Sie eigentlich, wie sehr ich Sie beneide?! 😉
Genau so ist es und ich hätte wohl ähnlich reagiert. Ich versuche es mal in Worte zu fassen, was ich intuitiv spüre. Eine gewisse Solidarität, ein gewisses Wir-Gefühl vieler Schweizer mit dem Staat, und damit auch die Bereitschaft bei staatlichen Obliegenheiten freiwillig mitzumachen, wurde bei vielen durch die Coronapolitik gründlich zerstört. Vielleicht heilt die Zeit diese Wunden, aber es wird wohl sehr lange dauern.
Die Zeit heilt bekanntlich alle Wunden, aber etwas Wundsalbe könnte die Sache beschleunigen. Davon sind wir leider sehr weit entfernt. In den MSM werden die Massnahmengegner und Impfkritiker noch heute als Schwurbler, Rechtsextremisten und Staatsfeinde abgekanzelt. So heilen keine Wunden. Die Behörden weigern sich konsequent, ihre massiven Verfehlungen zuzugeben. Kein Wort des Bedauerns und erst recht keine auch noch so kleine Geste der Versöhnung.
Eben: Der Dreck sollte unbedingt aus der Wunde entfernt werden, der ist noch drin, Alle noch da, Behörden etc. Spätestens wenn es fürchterlich stinkt ist alles verloren, es ist ein Gangrän, verfault, abgestorben. Und da hilft nur ab- und wegschneiden.
Alles auf den Punkt gebracht. Keine Info an wen auch immer!!!
Perfekter Artikel 👍. Nach Covid trau ich dem Staat auch nicht mehr und freiwillig gibts von mir NULL Daten.
viel spass mit der steuerbehörde. alpensturm. dangge für den verzicht auf die ahv.
Der Steuerbehörde kann man einfach mitteilen, dass man Transspezies ist (alles mit Trans- ist ja heute gut und unterstützenswert), wenn man Glück hat, bezahlt man dann nur noch die "Hünd*innensteuer", ganz ohne Datenlieferung...
Ha ha, der ist ja köstlich. Haben Sie sich den ganz alleine ausgedacht?
@taxilomax: Alpensturm will freiwillig keine Daten mehr hergeben. Die Erhebung der Steuerdaten ist aber in keiner Weise freiwillig, sondern man wird gezwungen mitzuwirken. Schlechte Mitwirkung wird durch Steuereinschätzung (= höhere Steuern) und gegebenenfalls in letzter Konsequenz mit Polizei und Knast bestraft. - Was Freiwilligkeit mit der AHV zu tun hat, das wissen wohl nur Sie. Die AHV ist zwangsweise erhobene Armenunterstützung.
Was ist das für ein Dialekt mit „dangge“? Sind Sie schon am Vorglühen für die Basler Fasnacht? Sie geben bestimmt den Sonnenkönig Berset: Hut auf, links die „Gattin“, rechts die „Geliebte“ am Arm und es läuft. Nicht vergessen: Achten Sie auf eine hübsche Rückseite, A.B. sieht man am liebsten von hinten an!
Sie schauen dem Berset am liebsten auf den Hintern? Na na na, Filzlaus!
Ich habe vor ein paar Jahren für einige Zeit an allen möglichen Umfragen eines großen demoskopischen Instituts in Deutschland mitgemacht. Aus Interesse für dieTechnik dieser Fragenkataloge und auch, um an der Meinungsbildung teilzuhaben, ich gebe es zu. Es kam die erste Umfrage zu Politik, bei der es nicht ansatzweise möglich war, eine etwas differenziertere Meinung in die Antworten einfließen zu lassen. Meine Anrufe daraufhin wurden von der Gegenseite entnervt und abrupt beendet. Vertane Zeit!
wenn ich mir das so vorstelle. sulimma. echt vertane zeit.
😂 Sie haben sich aber Mühe gegeben! Ich säusle in den Hörer „sie sind falsch verbunden“, hänge auf und sperre die Nummer sofort. Dafür entgehen mir dann halt auch Ihre Freudentränen…
Top, Herr Müller-Ullrich. Witzig geschrieben und auf den Punkt gebracht. Bin nun schon mal vorgewarnt und werde es ebenso handhaben. Danke.
Herr Müller, ja, es ist lästig, aber dagegen kann man vorgehen. Es ist doch ein Leichtes, Tel.-Nummern, die man nicht kennt, einfach nicht entgegenzunehmen. Das halte ich immer so. Der nächste Schritt ist, dass ich nachsehe, wer das war, jemand oder eine Firma, die ich kenne oder nicht. Kenne ich den Anrufer, rufe ich zurück, sonst nicht UND BLOCKIERE diese Nummer. Das kann man beim Handy und Festnetz! Fazit: Die Belästigung hat ein Ende! Bevor man das konnte, gab es als Dank falsche Angaben😆!
Es braucht in der Schweiz eine echte Opposition. Von den Parteien im Parlament ist nicht viel zu erwarten. Selbst die SVP trinkt täglich vom süssen Gift der Macht.
Und die vom Parlament (und teilweise Volk) bewilligte Überwachung in Form z.B. von Polizei- und Covid Gesetz, Umfragen, Behördenkontakt jeglicher Art füttern die gefrässigen Datensammler. Aber easy Klaus Schwab versichert uns: Wenn sie nichts zu verstecken haben, dann haben sie nichts zu befürchten. Satire.
Das von Schwab ist tatsächlich Satire, aber seeehr schlechte, bes., wenn man weiss, was er und seine kriminellen Finanzhaie mit der WHO vorhaben... Alles schon in seinem Buch Covid 19, vorher/nachher, ...interessanterweise 2019! herausgegeben, geschrieben also lange vorher, im Vorwort kurz und bündig nachzulesen. Siehe 'auftv1': https://gegenstimme.tv/w/1DYmRw9Zf3wcTTbyYLcjKP // Achtung, es braucht starke Nerven und den WHO-Austritt! JUNGE aufwachen, ihr werdet sonst die Leidtragenden sein!
Meine Mutter ist 83 Jahre alt. Ich weiss nicht wie oft, ständig anrufe bundesamt für statistick... Sie hatte x mal gessgt nein ich will nicht... Dann habe ich abgenommen, und nochmals unmissverständlich erklärt das meine Mutter kein interesse hat... Für solchen schwachsinn werden unsere steuergelder verpulvert. Dann noch für die EU? Wozu? Neue solidaritätsabgaben? Kein Geld zum Krieg spielen oder was?
Unbekannte Nummern nehme ich konsequent nicht ab. Wenn sie etwas wollen, dann sollen sie darauf reden. Wenn es mir genehm ist dann rufe ich zurück, vielleicht. :-). Abgesehen davon geht mein Privatleben irgendwelche Datensammler gar nichts an. Wenn sie etwas wollen sollen sie zum Vater Staat, der sammelt und weiss eh schon alles über uns alle. Datenschutz war, ist und bleibt eine Farce für naive Bürger.
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Der Daten-Krake Staat ist unersättlich, wir alle füttern ihn, oft unbemerkt. Der Vielfrass wird allerdings selbst durch Überfressen verenden. Entropie erwartet ihn, sie macht ihn fertig. Nur werden wir ihn auf seinem Abweg begleiten, sogar füttern dürfen, wollen, müssen und für unsere mangelnde Einsicht immer schwerer bezahlen. Die Katastrophe vermeiden ist so simpel wie unerreichbar: dem Staat alle Statistiken wegnehmen und alle Daterverarbeiter entlassen. Die Folge: unabsehbar viel Freiheit.
Ich sperre einfach die Telefonnummer der unerwünschten Anrufer.
Schade, dass ich bei diesem Artikel keinen Doppel-Like verteilen kann. Er hätte es verdient! Danke dafür!