Neue Dokumente werfen Fragen zur Glaubwürdigkeit von Bundeskanzler Olaf Scholz im Cum-Ex-Skandal auf. Laut einem Bericht von Focus online gibt es Hinweise darauf, dass Scholz vor dem parlamentarischen Untersuchungsausschuss möglicherweise nicht die Wahrheit gesagt hat.
Konkret geht es um seine Aussage, sich nicht an ein Treffen mit dem damaligen Warburg-Bank-Chef erinnern zu können. Die neuen Unterlagen sollen nahelegen, dass es sehr wohl Absprachen über die Rückzahlung von Millionenbeträgen gegeben habe. Damit wächst der Druck auf Scholz, der im Cum-Ex-Skandal bislang jegliche Einflussnahme abgestritten hat.
Die Opposition fordert nun eine erneute Befragung des Kanzlers sowie eine umfassende Aufklärung. Die Cum-Ex-Geschäfte hatten den deutschen Steuerzahler Milliarden gekostet, die Rolle von Scholz in diesem Finanzskandal bleibt weiterhin umstritten.
Mehr Ex als Cum der Boi.
Die ‚neuen‘ Erkenntnisse tauchen, wie so oft in ähnlichen Fällen, well timed auf. Könnte das Ziel sein, die Person Olaf Scholz von jeglicher Verantwortung in der nächsten Bundesregierung fernzuhalten? Wir sehen: Was die eine Seite kann (Aiwangers Schreibmaschine ausgraben z.B.), beherrscht die andere auch. Bis auf Mutti, das personifizierte friendly fire. Die holzt die eigenen Reihen ab und lässt sich dafür feiern. Nix über die in der Schublade? Oder ist ihre so voll?
Nur in einer Diktatur ist es möglich, dass ein Wirtschaftsverbrecher Bundeskanzler spielt, unterstützt von einer korrumpierten Justiz, die die Augen verschließt vor Recht und Gesetz. In einem Rechtsstaat fahren Verbrecher in den Häfen ein.