Die New York Times verklagt die Europäische Kommission. Dies berichtet das Magazin Politico.

Klagegrund sind die Textnachrichten zwischen Kommissions-Präsidentin Ursula von der Leyen und Pfizer-Chef Albert Bourla, die nicht freigegeben worden sind.

Die Zeitung wird sich mit den EU-Juristen vor dem höchsten Gericht der EU auseinandersetzen, so Politico. Das Argument steht im Raum, dass die Kommission rechtlich verpflichtet ist, die umstrittenen Nachrichten freizugeben, die Informationen über den Kauf von Covid-19-Dosen im Wert von Milliarden Euro durch die EU enthalten könnten.

Wie die Zeitung weiss, wurde die Klage am 25. Januar eingereicht. Am Montag wurde sie im öffentlichen Register des Europäischen Gerichtshofs veröffentlicht. Details sind online keine verfügbar.

Politico bezieht sich auf zwei vertraute Personen, die die Einzelheiten des Falles bestätigen.

Konkret äussern will sich die New York Times nicht. In der Erklärung heisst es: «Die Times stellt viele Anfragen zur Informationsfreiheit und führt eine aktive Liste. Wir können uns zu diesem Zeitpunkt nicht zu dem Thema dieser Klage äussern.»

Die Europäische Kommission reagierte nicht sofort.

Die 3 Top-Kommentare zu "New York Times verklagt EU-Kommission wegen Textnachrichten zwischen EU-Chefin von der Leyen und Pfizer-Chef Bourla"
  • freier buerger

    Leider ist über die Sensationsnachricht hinaus keine echte Informationen gegeben! Nur Mittel zur Impfung beliefen sich auf 100Mia EURO! Nimmt man den doppelten Preis traditioneller Impfung (10EUR), also 20EUR, sind das 5Mia Impfdosen bei 450Mio Menschen! DAS produzierte astronomische Gewinne bei Pfizer wie Moderna! Doch ECHTER Knaller ist, dass all diese Gestalten, notabene Ungewählte, ohne jeden Parlamentsbeschluss, alle noch da sind! Das die neue Art Demokratie! Hier noch von Demokratie

  • Alpensturm

    Wow, was ist mit der NYT los? Laufen denen die Abonennten weg, dass sie sich wieder an echtem Journalismus versuchen?

  • bero

    Ein Weltwunder, dass ausgerechnet die Biden-Propagandazeitung Nr. 1 einmal das Richtige zu tun scheint. Aber vielleicht ist es auch nur ein Täuschungsmaneuver und es geht in Wirklichkeit darum, dem korrupten Gericht eine Chance zu geben, vdLs klar illegale Handlungen durch ein Fehlurteil reinzuwaschen.