Wenn diese Frau den Zolli besucht, stellen sich sogar die Tiger tot. Die Basler Dauer-Provokateurin Ronja Jansen ist bekannt dafür, dass sie das Wirtschaftssystem radikal umkrempeln will. Die Pharmaindustrie soll verstaatlicht werden.
In einem Interview mit der Basler Zeitung wurde die Ultralinke gefragt: «Soll der Bundesrat bei den Roche- und den Novartis-Eignern einmarschieren und sie zwingen, ihre Aktien zu verkaufen?» Jansen: «Das ist eine Option. Aber es geht auch einfacher. Die Sandoz zum Beispiel wird vermutlich sowieso abgestossen. Der Bundesrat könnte sie aufkaufen und damit ein Pharmaunternehmen für die Bevölkerung ausbauen.»
Firmen, die nicht verkauft werden, müssen unter staatliche Kontrolle gestellt werden, findet die zungenfertige Schwätzerin. Jansen sagt: «Die Pharma müsste zum Service public gehören. Es ist unsäglich und ineffizient, wenn eine überlebenswichtige Branche nach Profitoptimierung funktioniert.»
Laut der Superlinken braucht es ein staatliches Pharmadepartement. «Das wäre die Idee mit der Sandoz. Man könnte den Konzern kaufen und ihn dann so weiterentwickeln, dass er verschiedene Sparten in der Pharmaindustrie abdecken kann.»
Gut, dass Wirtschaft und Politik nach wie vor mit dem Kopf gemacht werden. Und nicht mit dem Kehlkopf. Ab März politisiert Jansen zum Glück nicht mehr schweizweit, sondern im bürgerlichen Baselbieter Landrat.
Beiden viel Spass.
Sie hat den Marxismus gut auswendig gelernt.
Würde mich interessieren was für Pillen die nimmt.
Unvergessen Ihre 1.Mai Rede vor ganz grossem Publikum ;-) : 1. Mai Rede von Ronja Jansen / 65 Aufrufe / https://www.youtube.com/watch?v=h7Ndmv46oSU