Das Parlament wollte diese Woche von einer Entlastung der Autofahrer nichts wissen. Anders als im benachbarten Ausland werden die Sprit-Preise nicht gesenkt, indem der Staat temporär auf Steuern verzichtet.

Ironischerweise publizierte die untersuchende Kommission dieser Tage auch ihr Urteil im Fall Alain Berset. Alles sei rechtens, so die Ratsmitglieder. Ein Bundesrat dürfe seine Limousine unbeschränkt auf Kosten der Steuerzahler nutzen. Auch wenn es wie in diesem Fall darum ging, den Genossen von einem Wochenende mit seiner Geliebten von Deutschland zurück in die Schweiz zu chauffieren.

Diese Regelung muss angepasst und geändert werden. Diese Privilegierung – gerade in der aktuellen Zeit – von Amtspersonen hat geradezu etwas Feudalistisches, passt überhaupt nicht zur Schweiz. Ein Bundesrat verdient eine halbe Million Franken im Jahr. Das ist genug Geld, um sich seine Liebesabenteuer selber zu finanzieren.

Die 3 Top-Kommentare zu "Normale Bürger werden trotz horrender Benzinpreise nicht entlastet. Bundesräte können ihre Limousine für Liebes-Abenteuer benützen. Das passt nicht zur Schweiz"
  • einer der genug hat

    Ist das die gestochene auf dem Bild? Berset umgehend aus seinem Amt entfernen! Es braucht eine Halbierungsinitiative,wir haben viel zu viele Politiker die für gar nichts sind und sich auf Kosten der Bürger vergolden lassen. SO NICHT!

  • Mark Kobe

    Der Pöbel soll weiterhin brav blechen, damit Staatsbedienstete wie Alain Berset ihre leichten Damen und deren Abtreibungen finanzieren können? Natürlich, der Gute hat, laut eigener Aussage, während der Pandemie schliesslich unglaubliches geleistet! Man könnte allerdings in Zukunft statt eine allgemeine Maskenpflicht, eine Kondompflich für Herrn Berset einführen. Vielleicht sogar über das „Notrecht“. So würde der Steuerzahler nun doch noch etwas entlastet.

  • Der Kühne

    Durch den Persilschein für Berset ist klar geworden, dass die Parlamentarier für gute Pöstchen alles unter den Teppich kehren. Abwählen und Anzeigen zum kotzen was für ein Pack uns regiert!