Willkommen im Wahljahr 2023.

Heisst: Die politischen Parteien und Organisationen bringen sich in Stellung. Sie versuchen mit allen Mitteln, sich im Gespräch zu halten.

Den Anfang machte diese Woche die Operation Libero: Mediendarling und Frontfrau Sanija Ameti gab im Sonntagsblick zum Besten, ihre Truppe wolle das Bürgerrecht ändern.

Die Grünliberale-Politikerin kritisiert das Einbürgerungssystem. Die Hürden seien zu hoch. Der Erhalt des roten Passes sei kein Privileg, sondern ein Recht.

Mit Gleichgesinnten will Ameti nun zu diesem Thema eine Volksinitiative lancieren. Ziel: ein «Rechtsanspruch auf Einbürgerung».

Ein Spaziergang wird es nicht. Ähnliche Anliegen hatten es schwer vor dem Souverän.

Der Berner FDP-Nationalrat Christian Wasserfallen prophezeit: «Das wird ein Debakel an der Urne.»

Ob er recht hat, wird sich zeigen.

Sicher ist, dass sich Ameti und Co. mit solchen Ideen und Projekten im Gespräch halten können.

Wahljahr eben.

 

Die 3 Top-Kommentare zu "«Rechtsanspruch auf Einbürgerung»: Operation-Libero-Mediendarling Ameti will sich um jeden Preis im Gespräch halten. Je abwegiger die Idee, desto besser"
  • lorik

    Meiner Meinung nach ist es in der Schweiz zu einfach die Einbürgerung zu erhalten im Gegensatz zu den anderen Ländern z.B. Österreich, Deutschland etc. Ich denke, die Hürden müssen noch höher gesetzt werden, weil so viele eingebürgert sind, aber sich nicht integriert haben und nicht eine der Amtssprachen können. Ich weiss nicht wer Frau Ameti fördert und Ihr die Medienpräsenz erlaubt, aber bei allem Respekt, die Frau ist einfach dumm. So etwas dürfen wir in der Schweizer Politik nicht erlauben!

  • Nathan

    Die Operation Libero soll die Schweiz von innen aushöhlen, damit sie einfacher von der EU übernommen werden kann.

  • Büezer

    Ein Recht auf Schweizer Pass, sagt eine Frau, die aus einem Kulturkreis kommt, in dem lt. SRF: «Mädchen sind vielerorts weniger wert und eine ökonomische Last». Die ultimative Referenz in Sachen Menschenrechte und Demokratie.