Vertreter Russlands müssen beim nächsten Friedensgipfel teilnehmen. Dies erklärte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj in einem Interview mit Bloomberg TV. Selenskyj betonte, eine umfassende Friedenslösung sei nur mit Beteiligung russischer Vertreter möglich – auch wenn er es für unwahrscheinlich halte, dass Präsident Wladimir Putin selbst erscheinen werde, da er vermutlich Angst habe, Russland zu verlassen​​.

Selenskyj weiter: Der nächste Friedensgipfel soll nach den ukrainischen Vorstellungen einen detaillierten Plan zur Beendigung des Krieges umfassen, wobei mehr Länder der Welt auf Seiten der Ukraine stehen müssten. Wichtig sei, dass die USA und China als Vermittler in den Gesprächen zwischen Russland und der Ukraine teilnehmen würden, diese Länder seien trotz ihrer Differenzen in der Lage, Druck auf Russland auszuüben, um Putin zu stoppen​​, so der ukrainische Staatschef.

Die 3 Top-Kommentare zu "Selenskyj: Beim nächsten Friedensgipfel müssen Vertreter Russlands teilnehmen"
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    Aha. Tönte das auf dem Bürgenstock nicht gerade völlig anders? Und wieso muss denn Russland gestoppt werden, wo uns die Selenskyj-treuen Mainstreammedien doch täglich versichern, dass die Russen gewaltige Prügel beziehen, auf dem Rückzug sind und ihnen die F16 bald sowieso den garaus machen wird?

  • Falls DT gewählt wird, gibt es sofortigen Frieden! Was es braucht ist Druck auf die Ukraine, die festgefahrene Situation zu akzeptieren! Die Ostukraine inkl. der Krim (bzw. deren Bevölkerung) wollen ganz sicher nicht zurück in die Ukraine! Hat nichts mit Putinliebhaberei zu tun sondern mit Realität, Prgmatismus und meiner Sorge um die europäische Wirtschaft!

  • Sijo

    Na dann mal ran, der nächste Gipfel sollte jetzt so schnell wie möglich terminiert werden. Späte Einsicht ist besser als gar keine.