EU-Kommissions-Präsidentin Ursula von der Leyen zentralisiert die Macht in ihrer zweiten Amtszeit weiter und steuert die EU-Exekutive zunehmend im Stil eines Präsidialsystems. Kritiker werfen ihr vor, Entscheidungen im Alleingang zu treffen und Transparenz zu vermeiden, wie das Magazin Politico schreibt.
Besonders deutlich wurde das, als sie ihre Lungenentzündung im Januar geheim hielt und keine Befugnisse an ihre Stellvertreter abgab. Sitzungen der Kommission mussten deshalb verschoben werden.
Auch die Kommunikation innerhalb der EU wird strenger überwacht: Kommissare dürfen keine eigenständigen Statements veröffentlichen, sondern nur von der Leyens Mitteilungen weiterverbreiten.
Bereits in ihrer ersten Amtszeit sorgte sie für Kontroversen, als sie sich weigerte, Textnachrichten mit dem Pfizer-Chef zur Aushandlung von Impfstoffverträgen offenzulegen. Der EU-Ombudsmann warf ihr daraufhin «Misswirtschaft» vor. Nun geht sie noch weiter: Der Zugang zu wichtigen Dokumenten wird eingeschränkt, die Zahl der Sprecher der Kommission reduziert.
Von der Leyens Alleingänge haben handfeste Auswirkungen: Brüssel wurde von ihrem überraschenden Vorstoss für einen umfassenden Bürokratieabbau überrumpelt, und die Präsentation eines EU-Wirtschaftsplans verzögerte sich wegen ihrer Abwesenheit. Zudem plant sie offenbar eine stärkere Kontrolle über das EU-Budget von 1,2 Billionen Euro.
Unterstützer loben ihre Krisenfestigkeit, insbesondere im Umgang mit dem Ukraine-Krieg. Kritiker hingegen sehen in ihrem Führungsstil eine Gefahr für demokratische Prozesse. «Sie konzentriert alle Macht in ihren Händen – und die Leute applaudieren ihr trotzdem», kommentierte ein Diplomat.
Eine Politikerin mit diesen Fähigkeiten, Verbindungen und Visionen täte unserer verstaubten Polit-Clique in Bundesbern mehr als gut. Mit ihr hätte die Schweiz endlich die Chance, aus der selber auferlegten Isolation endlich in die Moderne aufzubrechen und sich dem modernen Europa anzuschließen!
Man muß sich ernsthaft fragen, was sind das für weichgespülte Figuren da in der EU, die sich so von dieser abgehobenen Tante vorführen lassen. Davon abgesehen fällt mir hier in D. bis jetzt keine Frau in der Politik ein, die irgendetwas konstruktives für unser Land erbracht hätte.
Um es klar zu stellen, ich bin für Frauen in der Politik, nicht jedoch für Quoten Frauen. Merkel, Lagarde, von der Leyen, Amherd, Baerbock, Baume - Schneider, Nancy Faeser, Steffi Lemke, Svenja Schulze, Klara Geywitz. Wenn man sich den "Leistungsausweis" dieser Damen anschaut muss man weinen. Von der Leyen wegen Unfähigkeit nach Brüssel verbannt, jetzt aufgestiegen zur Diktatorin der EU. Mit dieser EU Diktatur wollen wir nichts aber auch gar nichts zu tun haben. Unsere EU Turbos stört das nicht.