SPD-Chef Lars Klingbeil hat vor einem TV-Millionenpublikum die AfD und ihre Vorsitzende Alice Weidel als «Nazis» beleidigt.
Ein Skandal. Aber er verblasst gegen das, was sich in den darauf folgenden Minuten in der Elefantenrunde aller Parteichefs abspielte.
In einem normalen Land mit demokratischen Gepflogenheiten oder zumindest guten Manieren hätte der Moderator den SPD-Mann zurechtweisen müssen: «Herr Klingbeil, das geht zu weit.»
Tat er nicht.
Dann hätte es einer der anwesenden Herren tun müssen – CDU-Chef Friedrich Merz, FDP-Chef Christian Lindner, oder der Grüne Omid Nouripur.
Taten sie nicht.
Nur bei Sahra Wagenknecht funktionierten die demokratischen Reflexe. Sie sprang Weidel bei und forderte einen differenzierten Umgang mit der AfD.
Selten wurde dem Publikum so deutlich vor Augen geführt, wie verlottert politische Kultur und Sitten in diesem Land geworden sind. Da sitzt sie, die ganze Corona der selbsternannten Demokraten aus Politik und Medien – und demaskiert sich.
Ex-Jungsozialist & heute SPD-Oberer Klingbeil pass schon dem Namen nach ja genau in diese Zeit der Kriegshetze wie z.B.; lasst fleissig das *Beil* auf Knochen unserer Gegner *klingen*. Man hat seinen Geist nie so nötig, als wenn man mit einem Dummkopf zu tun hat. - Chinesisches Sprichwort,
Diese öffentliche Elefantenrunde der Parteioberen war für XX-Millionen Bürger mit Sicherheit jetzt absolut aufschlussreich. Und was die Redefreiheit betrifft, warum wurde Frau Wagenknecht am Schluss einfach der Ton abgeschaltet, sie durfte ja nicht mal ausreden. Hat jetzt alles aber exellent aufgezeigt, wessen geistig Kind diese Parteioberen sind. Auch das Foto beweist dies. HASS erzeugt wiederum Hass, aber nie will der Hass sich nach dieser WAHRHEIT richten. - Paul Ernst, Saat auf Hoffnung
Welch miese Verlierer. Mit solchen Politikern kann ich mir nicht vorstellen, das auch nur irgendein Problem fair, friedlich und diplomatisch gelöst werden kann. Eine Ansammlung von Ego-Shooter, die jeglichen Anstand für 30 Silberlinge abgegeben haben.