Gewerkschaften und Arbeitgeber in Deutschland haben sich im Tarifstreit des öffentlichen Dienstes geeinigt: Rund 2,7 Millionen Beschäftigte bei Bund und Kommunen bekommen eine Lohnerhöhung von insgesamt 5,8 Prozent. Der Abschluss sieht zwei Stufen vor: Rückwirkend zum 1. April steigen die Einkommen um 3 Prozent, mindestens jedoch um 110 Euro. Ab Mai 2026 folgt eine weitere Erhöhung um 2,8 Prozent. Der neue Tarifvertrag gilt für 27 Monate.
«Wir haben einen Tarifabschluss erreicht, der in schwierigen Zeiten einen guten Ausgleich bringt», sagte SPD-Innenministerin Nancy Faeser. Sie betonte, dass der öffentliche Dienst damit attraktiver und moderner werde.
Verdi-Chef Frank Werneke sprach von einem «schwierigen Ergebnis in schwierigen Zeiten». Die Gewerkschaften hatten ursprünglich 8 Prozent mehr Lohn gefordert.
Die Bundesländer sind von der Einigung nicht betroffen.
Die Bundesregierung tut so als würde sie mehr bezahlen und die Bezahlten tun so als würden sie mehr arbeiten. Einen schönen Dienst noch. PS Ich empfehle bei der Bundesregierung den Kampfstreik oder Dienst nach Vorschrift, je nachdem was diese Truppe mehr schädigt. PPS Ein schöner Dienst ist nicht immer ruhig und ein ruhiger Dienst ist nicht immer schön und beachten Sie dabei stets die Eigensicherung. Wer sich wundert, ich würde mich gegen diese Regierung sogar mit Politessen*innen verbünden.
Was nützt das, wenn die Mehrwertsteuer erhöht wird? Am Schluss hat man wieder weniger als vorher. Ein völlig falscher Weg, der nur die Inflation anheizt.
Eine lächerliche Gewerkschaft, die sowas als Erfolg verkündet! Die Löhne müssten sich an den Politikergehältern orientieren. Wobei das Mass aller Dinge die EU Politiker sein sollten.