US-Präsident Donald Trump zeigte sich beeindruckt von der Art und Weise, wie sein Vizepräsident J.D. Vance den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj während eines angespannten Treffens im Weissen Haus behandelt hat, berichtet das Wall Street Journal. Er habe den Mitarbeitern des Weissen Hauses seit Freitag mehrmals gesagt, dass Pence, sein entfremdeter ehemaliger Vizepräsident, das nie getan hätte, so ein Beamter. Vance kritisierte Selenskyj für dessen öffentliche Auftritte und beschuldigt ihn, «Propaganda-Touren» zu veranstalten.
Der Konflikt im Oval Office eskalierte, als Selenskyj forderte, dass Washington seine Unterstützung für die Ukraine ausweite. Trump wiederum warf ihm Undankbarkeit vor und betonte, Kiew habe bereits umfangreiche Militärhilfe erhalten. Vance mischte sich ein, lobte Trumps diplomatische Bemühungen und kritisierte die frühere Ukraine-Politik unter Präsident Joe Biden.
Die Auseinandersetzung führte dazu, dass das Treffen abrupt abgebrochen wurde. Trump soll sich im Anschluss gegenüber seinen Mitarbeitern lobend über Vance geäussert haben. Republikanische Senatoren bezeichneten den Vizepräsidenten gar als den «grössten aller Zeiten».
Mal ganz nebenbei: Trump ist zwar kantig und nicht jedermanns Liebling, aber er und seine engsten Mitarbeiter lassen keinen Zweifel daran, daß sie nicht nur wie Männer aussehen, sondern auch als solche auftreten und handeln. Sachkenntnis, Zielklarheit , Konsequenz und Stil werden im würdigen Rahmen demonstriert. Welch trauriges Bild bietet hingegen das Panoptikum der bundesdeutschen Negativauslese, das auch durch die Frauenquote nicht qualifiziert und aufgehübscht wird.
Die Mainstreammedien melden gerade, dass laut Meinungsumfragen, eine "Mehrheit" der Amerikaner nicht Selenskyj für einen Diktator halten würden, sondern Trump. Lustig, wo Trump doch kürzlich von einer Mehrheit der Amerikaner gewählt wurde. Während Selenskyj - der sonst die Verfassung nach eigenem Gusto anzupassen vermag - wohlweislich dafür gesorgt hat, dass er keine lästigen Wahlen zu befürchten hat. Zumal er sich als Alternativlos dünkt. Die Mainstreammedien halten ihr Publikum für sehr dumm.
Präsident Trump hat ja auch Vice-Vance verteidigt, als Selenskyj sich beschwerte, Vance würde laut werden: „Nein, nein! Er ist nicht laut geworden!“ Das war schön mitzuverfolgen, wie sie sich gegenseitig unterstützten. 2028 muss unbedingt JD Vance Trumps Nachfolger werden. Und Marco Rubio der Vize. Rubio ist auch ein Ausnahmepolitiker: klar, realistisch, kurz und bündig.