Deutschland hätte ethisch und gesellschaftlich gewonnen, wäre AfD-Chef Tino Chrupalla gar nicht geboren worden. Dies schrieb der TV-Moderator Jürg Kachelmann auf X (vormals Twitter) zum Vorfall rund um die «Injektion», die dazu führte, dass Chrupalla auf die Intensivstation eingeliefert werden musste.

Obwohl er Straftaten generell verurteile, wies Kachelmann jedes Mitgefühl für Herrn Chrupalla als «abseitig» zurück. In einem weiteren Kommentar stellte er die Frage: «Warum sind Rechte immer hoffnungslos dumm?» Er kritisierte eine X-Nutzerin für ihren Sprachgebrauch.

Auch vermeintlich wohlwollende Kommentatoren tadelte Kachelmann für ihre Beiträge. Ein einfaches «Gute Besserung, Herr Chrupalla, die Gebete von mir sind bei Ihnen und Ihrer Familie» hätte gereicht, so die Meinung einiger Follower, die sich über die Aussage Kachelmanns gestört hatten.