Diese Wählerumfrage ist in mehrfacher Hinsicht spektakulär: Die AfD führt in Sachsen mit 34 Prozent und steht damit klar an der Spitze. Gleichzeitig befinden sich aber vor allem auch alle drei Ampel-Parteien in einem prekären Kampf um den Wiedereinzug in den Landtag, wobei sie entweder knapp über oder sogar unter der kritischen 5-Prozent-Hürde liegen. Nach Sachsen-Anhalt zeichnet sich somit die Möglichkeit eines Landtags ab, der lediglich aus drei Parteien besteht: der AfD, der CDU und dem Bündnis Sahra Wagenknecht.
Gemäss der aktuellen Insa-Umfrage für die Bild-Zeitung erreichen die Grünen gerade einmal 5 Prozent, die SPD 6 Prozent, und die FDP liegt bei 2 Prozent. Die CDU sichert sich mit 30 Prozent den zweiten Platz, direkt hinter der AfD. Die Linke kann mit 5 Prozent rechnen, während das Bündnis Sahra Wagenknecht auf 11 Prozent der Stimmen hoffen darf.
Die derzeitige, von der CDU angeführte Kenia-Koalition, die aus CDU, SPD und Grünen besteht, erreicht zusammen lediglich 41 Prozent und verfehlt damit eine parlamentarische Mehrheit.
Die Landtagswahlen in Sachsen stehen am 1. September bevor.
Wenn die AfD aber nicht die absolute Mehrheit schaffen, passiert‘s wie in Holland.
Den Grünen und der FDP wünsche ich ein Ergebnis von maximal 5 %. Die Wahl in Sachsen ist zwar nur eine Regionalwahl, trotzdem beeinflusst sie den Bundestag. Alleine für ihre Kriegstreiberei sollten diese beiden Kleinparteien saftige Ohrfeigen bekommen!
Jede Brandmauer hat eine Brandschutztür, die man im Notfall öffnen kann. Die Partei, die mit der AfD koaliert, wird viele gut bezahlte Pöstchen erhalten. Da öffnet man gerne die Tür.