Michelle Gollan gilt als «rechts», «rechtspopulistisch», «rechtsradikal». Was sie auf Youtube mache – wo ihr über 100.000 Menschen folgen –, sei «voll normale Hetze», schreiben Medien. «Eingollan», so ihr Künstlername, gehöre zu den «Nachwuchs-Rechts-Fluencern».
Dass die erst 22-Jährige, die in Berlin Schauspiel studiert, damit einen Nerv trifft und vielen Menschen aus der Seele spricht, wird verkannt. Mehr noch: Ihre humorvollen, originellen, frischen Videos und Strasseninterviews sind eine Art Fieberthermometer einer aufgewühlten -Nation.
Weltwoche: Frau Gollan, was beschäftigt Sie zurzeit am meisten?
Michelle Gollan: Was mich am meisten beschäftigt, ist die Diffamie ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.