Das Interview mit AfD-Chefin Alice Weidel im ARD-Format «Farbe bekennen» hat am Dienstagabend starke Quoten erreicht. Durchschnittlich 5,03 Millionen Zuschauer sahen das 15-minütige Gespräch, was einem Marktanteil von 20,2 Prozent entsprach. Besonders in der Altersgruppe der 14- bis 49-Jährigen war das Interview gefragt: 860.000 Personen schalteten ein, der Marktanteil lag hier bei 18,7 Prozent.
Damit lag das Weidel-Interview deutlich vor der ZDF-Dokumentation «Kanzler und Herausforderer – Scholz und Merz im Wahlkampf», die zeitgleich nur 2,08 Millionen Menschen erreichte.
Nur eine Sendung war erfolgreicher: Die 20-Uhr-«Tagesschau» mit 5,45 Millionen Zuschauern war die meistgesehene Sendung des Tages.
Grundgütiger! Eine schlechtgelaunte A. Baerbock macht im ZDF („Die Schlussrunde“) gerade fast alle platt. Alice Weidel hat es auch getroffen. Austeilen mit erhobenem Zeigefinger kann die moralinsaure, übergriffige Grüne ja, aber einstecken nicht. Ein durchweg unangenehmer Zeitgenosse.
Beim linkslastigen Fernsehen wird Frau Dr. Weidel immer auf ihre Lebenspartnerschaft reduziert. Intellektuell und Fachlich kann keiner dieser Meinungsproduzenten ihr das Wasser reichen. Ich würde an ihrer Stelle auf diese dämlichen Fragen eine klare Ansage machen und nur sachliche Themen beantworten, andernfalls gehen.
Ich staune, wieviele vermeintlich vernünftige Menschen immer und immer wieder ARD, ZDF, SRF einschalten, obwohl sie doch genau wissen, dass sie von hinten bis vorne belogen werden (siehe https://en.wikipedia.org/wiki/Michael_Crichton#Gell-Mann_amnesia_effect). Im normalen Leben wird bald alles ignoriert, wenn einer immer wieder lügt. Vor Gericht gibt es die Rechtsdoktrin des "falsus in uno, falsus in omnibus". Warum gilt das nicht für den Fernsehmüll? Warum muss er auch noch besprochen werden?