Deutschlands Bauern tun Unappetitliches. Sie hindern den für die Landwirtschaft zuständigen Vizekanzler Robert Habeck am Verlassen der Fähre und wünschen ihn lieber zurück ins Pfefferland als an die Hebel seiner Regierungsmacht. Sie blockieren Häfen, Strassen, Städte und Brücken. Sie behindern den gesellschaftlichen Tagesablauf so unverschämt wie Klimakleber.
Warum zum Teufel tun sie dies? Ausgerechnet die Bauern, Inbegriff einer staatstragenden Klasse, Gewähr für Heimatgefühl, Dorfgemeinschaften, Vereinsleben, Folklore und Gebräuche, einst genannt «Blut und Boden». Nun jammern sie in die Mikrofone der Journalisten, klagen über Existenzängste und Frustration und steigen dana ...
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