Die Initiative zur Entwaffnung der braven Eidgenossen hätte bei einer Annahme nicht nur militärpolitisch, sondern finanziell gravierende Folgen. Gemäss der Forderung dürften nur noch Händler, lizenzierte Schützen, Jäger und Sammler eine Feuerwaffe «besitzen». Alle andern hätten ihre Gewehre und Pistolen demnach abzuliefern. Alle Schätzungen zielen dahin, dass bei einem Ja mindestens 1,8 Millionen Waffen aus den Haushalten entfernt werden müssten.
Nun ist diese Schusswaffe das legitime Ei- gentum des Bürgers. Wird sie von Staates wegen eingezogen, entspricht dies rechtlich einer Enteignung. Wem das Gewehr so aus der Hand gerissen wird, hat Anspruch auf eine marktkonforme Entschä ...
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