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«Wir sind noch da»: Wolodymyr Selenskyj.

«2022 markiert das Ende einer Ära»

Der britische Historiker Dominic Sandbrook lässt das Jahr Revue passieren. Er spricht über die grossen Verwerfungen und Überraschungen der letzten Monate. Und erklärt, warum er trotz allem zuversichtlich ins 2023 blickt.

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31.12.2022
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42 Kommentare zu “«2022 markiert das Ende einer Ära»”

  • RMHollenweger sagt:

    Sanbrook: Die markanntesten falschen Annahmen oder Behauptungen zeichnen für die Fehler ihrer Analyse. Bleibt nur noch die Frage, ob dafür Ahnungslosigkeit oder bewusstes Lügen verantwortlich zeichnet. Die falsche manipulativ wirkende Faktenlage zähle ich hier nicht auf, sie ist jededem Freigeist und Suchenden zugänglich, welcher sich auch ausserhalb des Müllstream-staatlich geförderten Verblödungsdiktatur informiert.
    Es sind übrigens genau diese Mechanismen welche diesen Krieg ermöglichten.

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  • tim_heart777 sagt:

    Russland jedwelche Kompromissfähigkeit abzusprechen, ist verblendet. Aus den unglücklichen Friedensverhandlungen nach den Weltkriegen, als man noch instabiliere politische Verhältnisse zu verewigen suchte und das Konfliktpotenzial damit nicht befriedete, sollten wir lernen, echte, für beide Seiten halbwegs akzeptable Lösungen zu finden. Der Versuch, RU langfristig zu demütigen und schwächen, wird darum scheitern.

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  • GaSt sagt:

    Die Kommentare zu diesem Artikel sind mir Grund genug um mein WW Abo nicht mehr zu erneuern.

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  • eric sagt:

    Es ist schade für die Zeit den Unsinn von "Historiker" Sandbrooks zu lesen. Ein weiterer Selenskyj Anbeter!
    Auch er will den totalen Krieg... Ein hochnäsiger Brite eben, der meint GB sei der Nabel der Welt....

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  • miran.raouf1980 sagt:

    Das Ende der Ära nach dem Kalten Krieg war schon 2020, als die immer mehr zu Plutokratien zerlegten westlichen Länder ihren demokratischen Schein abgeworfen haben und in allen Punkten begonnen haben blind den Grosskonzerninteressen zu dienen auch auf Kosten der Grundrechte der Bürger. Der Stellvertreterkrieg mit Russland in den Europa die USA reinziehen ist nur eine weitere Episode in der Entwicklung und Selenskyj nur die Symbolfigur aller Landesverräter die blind fremden Interessen dienen.

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  • ek sagt:

    Anmoderation: "......Historiker, der nicht allein mit Fachkenntnis brilliert, sondern durch seine Erzählkunst den Geist belebt". sowie "... mit Zuversicht ins Jahr 2023". Das kann ja heiter werden mit der (brillierende Fachkenntnis !) neuerlichen Eroberung von Lebensraum im Osten und einem (Erzählkunst !) bluffenden Putin.

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  • Wir vergessen nicht sagt:

    Würden die menschen eben genau mal nach "Faschismus" googeln, ginge ihnen vielleicht ein Licht auf.

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  • reining sagt:

    Ich schätze es grundsätzlich, dass die WW Stimmen aus verschiedenen Lagern zu Wort kommen lässt. Sogar diesen Bodenmann lass ich jeweils geduldig über mich ergehen. Aber mit diesem linken Lügenbaron-Hystoriker wurde die rote Linie meiner Meinung nach definitiv überschritten. Auf solchen linken, russophoben Blödsinn kann ich in der WW gerne verzichten!

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  • widi sagt:

    Ich finde es nicht angebracht das die Weltwoche zum Jahresende einem Maerchenerzaehler Sandbrook noch eine Buehne gibt. Nelson Mandela war kein Krimineller und anscheinend weiss
    Sandbrook nicht fuer was Nelson Mandela kaempfte. Viele kleine Feuer das die Amerikaner anzuenden haben immer einen Flaechenbrand verursacht.

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  • maxag sagt:

    Jetzt hatte ich mich tatsächlich auf ein interessantes Interview gefreut, ohne vorher die Leserkommentare anzuschauen.
    Das war leider ein Fehler.
    Immerhin merkte ich schon nach den ersten drei Fragen, dass ich nicht weiterlesen muss.

    Fragen und Antworten haben Blick Niveau !
    Es lohnt sich deshalb nicht einmal, dieses Interview zu kritisieren.

    Hier deshalb ein Jahresrückblick von der "linken" Sahra Wagenknecht, das Gegenteil von einem Sandbrook:
    https://www.youtube.com/watch?v=ulQSF6d13GI

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  • Nixus Minimax sagt:

    Genau, eine neue Ära ab 2023, eigentlich schon ab 2020, eine Ära der Quacksalber, Hellseher, Gau(c)kler, Lügner, Täuscher und Wanderprediger, auf dem Titel eine der "Lichtgestalten" derer!

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    • widi sagt:

      Ich finde es nicht angebracht das die Weltwoche zum Jahresende einem Maerchenerzaehler Sandbrook noch eine Buehne gibt. Nelson Mandela war kein Krimineller und anscheinend weiss
      Sandbrook nicht fuer was Nelson Mandela kaempfte. Viele kleine Feuer das die Amerikaner anzuenden haben immer einen Flaechenbrand verursacht.

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  • Edmo sagt:

    Dass ein Historiker dermassen bildungsfern sein kann und erst noch mit der WW eine Plattform erhält, absurden Unsinn als Wissenschaft anzupreisen, ist degoutant. Der Mann will uns Russland als imperialistisches Monster verkaufen und hat offensichtlich keine Ahnung davon, dass die USA in weit über 100 Ländern 860 Militärbasen betreiben. Ja, die USA erobern keine Landstriche. Sie installieren, wie in der Ukraine, einfach Vasallen-Regierungen. Die USA sind die wahren Imperialisten auf dem Planeten.

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  • Susten sagt:

    Ein ausgezeichnetes Interview, danke.

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  • fredy-bgul sagt:

    Westlicher Abfall elegant verpackt. Die USA/GBR haben diesen Konflikt provoziert, sie sind der Aggressor und haben Rohstoffe im Visier. Einmal mehr haben sie die Analyse ohne die Menschen und Kulturen gemacht. Ich traue diesen US und GB Regierungen nicht mehr.
    Der UKR Schauspieler wird als Info-Krieger in die Geschichte eingehen, als Loverboy der UKR und Sprachrohr der US Geld-Oligarchie.
    Der Westen wird hinter dem Vorhang von Geld-Oligarchen gesteuert. Demokratie ist nur Werbung und Schauspiel.

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  • teresa.hasler sagt:

    Wie kommt Herr Sandbrook dazu Selenskyj in einem Atemzug mit Nelson Mandela zu nennen? Ersterem wurde vom Westen von Anbeginn eine Riesenplattform geboten, die er auch fleissig nutzt. Die Zuversicht in die Zukunft, des Historikers, dass das Gros der Bürger sich nicht für Politik interessiert und einfach ihr Ding macht, hat etwas Groteskes und Verächtliches.

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  • Potofö sagt:

    2022 markiert das Ende der Hegemonie des Westens, der gemeint hat, alles verstanden zu haben und Putin sowieso.

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  • Pantom sagt:

    Ohne Provokation angegriffen hat - Herr Sandbrook ist auch nur Quarksalber und scheint sich mit den Umständen des Ukrainekriegs überhaupt nicht beschäftigt zu haben. Allgemeines westlich Gelabber.

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  • singin sagt:

    Man könnte glauben, Sandbrook habe die Fähigkeit, ins Gehirn von Putin und in jenes der Ukrainischen Bevölkerung zu schauen. Er stellt einfach Behauptungen auf: Putin hat geblufft und die Ukrainer haben keine Lust, mit Russland zu kooperieren.
    Auf solche Propheten und Rechthaber wie Sandbrook haben wir gerade gewartet! Anstatt an diesen ukrainischen Wichtigtuer Waffen zu liefern, wäre es sinnvoller, endlich mit Putin den Dialog zu suchen - denn darauf wartet er seit 10 Monaten!

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  • pboehi sagt:

    Ein typischer Linker, eine ziemliche schiefe Weltsicht.

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  • werner.widmer sagt:

    Die Russen wollen keine erweitertes Imperium. Das gibt zuviel Arbeit. Slawen haben die Eigenschaft ihre slawischen Brüder der eigenen Sprache zu unterstützen; auf ewig. Ein Russe, ein Pole, ein Bulgar, ein Tscheche etc. bleiben immer Brüder unter sich. Dass die Ukrainer ihre russischen Landsleute ab 2009 in der Ostukraine drangsalierten, mordeten, enteigneten, in den Bankrot trieben, ist ja nur eine Kleinigkeit. Und die gegen 20'000 Toten bis heute sind natürlich nur Redibeungsverluste.

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    • Jacob Tomlin sagt:

      'Slawen haben die Eigenschaft ihre slawischen Brüder...' Übles Blut- und Boden-Nazitum. Es gibt gar keine reinen. Slawen, der Unterschied Polen - Russland ist so gross wie Frankreich - England. Peinliche Kleinigkeit: die Moskowiter haben Hunderte von Völkern heim ins Reich geholt und russifiziert. Immerhin eine Leistung.

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      • urs_m sagt:

        Ein fürwahr sachlicher Kommentar. Und absolut korrekt, Herr Tomlin. Und sie ernten dafür nur Daumen runter. Unglaublich.

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      • fredy-bgul sagt:

        Korrekt, es gibt keine „reinen“ Slawen aber die Slawenstämme haben in Jahrhunderten grosse Gebiete bevölkert. Es gibt auch keine „reinen“ Europäer und trotzdem will man alle in eine EU reinzwängen.
        Fakt ist, dass im Donbas die russisch stämmigen UKR (eben Slawen) von UKR Nationalisten Söldnern meist aus der Region Lviv während Jahren terrorisiert wurden. Die RF hat sich provozieren lassen und nach zwei gescheiterten Minsker Verträgen andere Mittel eingesetzt.

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      • werner.widmer sagt:

        JT; Sie mögen es als national-sozialistisch Tümmeln abtun. Die Geschichte leer ganz anderes. Die Indianer in Amerika rechtfertigen sich auch mit Blut+Erde;+sie haben auch Recht dazu. Wenn kein Argument mehr zieht, holt man die alte Geschichte hervor. Siehe dazu der Hass der Serben gegen die Konvertiten im Balkan. Dass daraus sehr Schlimmes entsteht, sah man ab 1920 mit dem Aufstieg der NSDAP. Gehen Sie mal zum Denkmal der Hinrichtung der Greifensee-Besatzung+lassenSie ihre Gefühle walten.

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  • Pantom sagt:

    Ich teile seine Ansichten in keinster Weise. Nichts als das was uns der Mainstream auch schon erzählt hat.

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  • jean ackermann sagt:

    WIr leben in der westlichen Welt, wo die Kultur inzwischen von linken Mainstream-Medien ziemlich beherrscht und gesteuert wird. In diese Szene passt Sandbrook punktgenau hinein. Deshalb hat er auch so viel Erfolg. Der Vergleich von Selenski mit Churchill hinkt gewaltig, auf der einen Seite ein Mann der sich gegen das eigene Estabishement behaupten musste auf der anderen Seite ein Derwisch der vom Westen auf Händen getragen wird. Zum Glück gibt es Kissinger der eine klarere Sicht vertritt.

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  • kolja 2017 sagt:

    Hier klassisch wieder einmal eine relativ plumpe Wiedergabe des Mainstream Narrativs, künstlich hoch stilisiert . Manchmal habe ich gewisse Fragezeichen, da man solchen sich Historiker schimpfenden Leuten eine viel zu große Bühne schenkt. Es sollte doch reichen, dass man vor lauter Mainstream langsam ins Verzweifeln gerät.

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    • reto ursch sagt:

      Keine Bange, mit unserem morgigem Einsitzt in den UNO-Sicherheitsrat wird die Schweiz die Weltgemeinschaft schon retten. Aber nur falls das EDA selbstbewusst, mit Rückgrat und bestimmt auftritt. Also last uns hoffen, dass dies nicht nur eine weitere Episode der Lächerlichkeit auf dem Misthaufen der Geschichte wird.

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  • Sonusfaber sagt:

    Soso, Russland wäre also vertrauensunwürdig und hätte ohne jede Provokation die Ukraine angegriffen. Dreister kann man echt NICHT lügen!

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  • Sonusfaber sagt:

    Heuer ist meine Achtung vor den Historikern einerseits und vor den Angelsachsen andererseits auf den Nullpunkt gefallen: Unter den ersten findet man die dreistesten Faktenverdrehern und unter den zweiten die grauenhaftesten Kriegstreibern. Was dieser englische Historiker namens Sandbrook nun in der Weltwoche von sich gibt (in Bezug auf die Ukraine), ist eine Unverschämtheit sondergleichen. Sorry, Weltwoche, aber nicht einmal im Blick und Tagi findet man so viel Mist!

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  • mosert sagt:

    Ja halt wieder so ein wichtiger Historiker, dem man Ende Jahr eine Bühne gibt, wo er seinen Narzismus mit trivialem Geplapper zu inszenierten beliebt.

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  • jelsi61 sagt:

    der ach so brillante historiker plappert zum ukraine krieg einfach nach, was bei uns im mainstream vorgeplappert wird, sehr schwach. die russische gefahr putin? so eindimensional! russischer angriff nicht provoziert gewesen? so ignorant! selensky wie churchill oder mandela? jetzt wirds peinlich. russland hat die kriegsziele längst erreicht, und wird diese gebiete schlicht verteidigen. da kann der westen noch so viele waffen schicken, selensky noch so viele junge männer opfern. punkt.

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