Die Reflexe funktionieren – wenn auch mit gebührenfinanzierter Verspätung. Anfang Jahr thematisierte die Weltwoche die Milliardenförderung der heimischen Kulturszene. Selbst Kunststars und Einkommensmillionäre wie Pipilotti Rist, Fischli/Weiss oder Thomas Hirschhorn kassierten staatliche Unterstützung. Vergangene Woche nun stellte sich das Schweizer Staatsfernsehen vor die «verhätschelten Staatskünstler». Im SF-Magazin «Kulturplatz» war von «dubiosen Zahlenspielen» die Rede. Das «rechtsbürgerliche Blatt», so die Macher der Sendung, würde die Kulturförderung und die Geförderten insgesamt «diffamieren».
Als Gegenzeugen berief Fernsehredaktor Daniel Blickenstorfer ausge ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.