Intersexuelle Menschen (auch Zwitter oder Hermaphroditen genannt) sind genetisch, hormonell oder aufgrund ihrer Geschlechtsorgane nicht eindeutig männlich oder weiblich. Je nach Definition ist jeder fünftausendste oder sogar jeder hundertste Mensch intersexuell. Eine häufige Form ist das adrenogenitale Syndrom (AGS): Die Betroffenen sind genetisch zwar weiblich. Wegen eines erblichen Defekts produzieren ihre Nebennieren aber zu viele männliche Sexualhormone, was zu einer Vermännlichung des Körpers führt. Die Klitoris gleicht oft einem kleinen Penis. Menschen mit einer Androgeninsensitivität (AIS) hingegen sind genetisch eigentlich Männer. Weil ihre Körperzellen aber nicht auf Gesch ...
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