Jetzt kommt er doch noch, der Hafenkran im Zentrum Zürichs. Nachdem der einzige Rekurrent seine Einsprache zurückgezogen hat, soll das Kunstprojekt nach langem Hin und Her in zwei Jahren an der Limmat realisiert werden. Zwar hat der Kran, der als Teil des Projekts «Zürich Transit Maritim» über dreissig Meter hoch wird, keinerlei Funktion – ausser dass er mit den Kirchtürmen der Altstadt «in Beziehung treten» soll. Doch Kunst ist Kunst, selbst wenn sie hässlich anzusehen ist – und so werden alle Einwände von wegen «verfehlter Sauglattismus» in den (See-)Wind geschlagen. Die Stadt Zürich lässt sich nicht lumpen und bezahlt 600 000 Franken an das umstrittene Projekt.
Üb ...
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