Es war ein Missverständnis. Das Missverständnis entstand aufgrund einer Luftlinie von 610 Kilometern.
Als Nathalie Wappler im November neue Direktorin des Deutschschweizer Radios und Fernsehens wurde, gab sie der NZZ am Sonntag ihr einziges Zeitungsinterview. Sie sagte darin zwei Sätze, die den Journalisten des Landesfunks wie ein Elektroschock in die Knochen fuhren.
Wappler sagte: «Wir müssen ein Programm machen, das informiert, aber nicht polarisiert. Wir müssen keinen Meinungsjournalismus machen.»
Alles beim Alten
Das war harmlos. Wappler formulierte eine Selbstverständlichkeit der öffentlich-rechtlichen Medien. Wer als Journalist im Dienst d ...
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