Derzeit ducken sich die Mitglieder des Nationalrats vor einem wahren Tsunami an SMS, die unbekannte Absender losgetreten haben. Alle Kurzmitteilungen sind streng fünfteilig: Anrede, Alter des Absenders, Nachricht, Forderung und Gruss. Die stereotypen Nachrichten lauten etwa «Ich habe genug von Angriffen auf die Jugend», «Ich will eure Rechnung nicht bezahlen» oder «Sparen auf Kosten der Jugend = Die Zukunft verbauen». Die Forderung zum Schluss heisst dann meist: «Nein zu Taggeldkürzungen bei den Jungen!» Anlass für diesen Versand ist die Sanierung der Arbeitslosenversicherung, die auch eine Senkung der Leistungen für Jugendliche vorsieht. Der Rat entscheidet am 8. Dezember.
Fina ...
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